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Dienstag, Januar 27

[Blogtour] Fürsten der Dämonen | Interview mit J.K. Bloom ~ Was wäre, wenn...

 14 Kommentare   



Herzlich Willkommen, die Dämonen-Blogtour ist angebrochen und heute erwartet euch ein (hoffentlich) lustiges Interview mit der Autorin des Buches J.K. Bloom! Morgen könnt ihr dann schon mehr über die Geschichte bei Secrets of Rock erfahren. Als Gewinnerin des zweiten LYX-Storyboard Wettbewerbes wurde "Fürsten der Dämonen" als E-book veröffentlicht und hat schon so manchen begeisterten Leser mit seiner Sinnlichkeit und zerreißenden Spannung in den Bann gezogen. Auf J.K. Blooms Homepage findet ihr außerdem noch eine Kurzgeschichte und weitere Bücher - natürlich ebenfalls über Dämonen. Das Interview, welches ich hier heute vorstelle, ist das erste im neuen Format 'Was wäre, wenn...?' und wird in einer Reihe mit verschiedenen anderen Autoren voraussichtlich fortgeführt.

 J.K. Bloom | E-book 4,99€ | 350 Seiten | LYX Verlag | In mein Regal!


Leanne war sich immer sicher, ein ganz normaler Teenager zu sein, mit einem relativ langweiligen Leben - auf keinen Fall etwas Besonderes. Doch dann lernt sie den geheimnisvollen Jonathan Paine kennen, der sie gleichermaßen fasziniert und verunsichert. Er nimmt sie mit auf eine abenteuerliche Reise in eine Welt, die jenseits ihrer Vorstellung liegt. Dort kommt Leanne einem Familiengeheimnis auf die Spur, das ihr Leben verändert: Ihre Mutter ist eine Dämonenfürstin, eine Gefährtin Luzifers, und Leanne das Kind einer Liebe, die nicht sein durfte. Leanne muss schmerzlich feststellen, dass nichts, was sie über Familie, Freunde, Himmel und Hölle zu wissen glaubte, den Tatsachen entspricht - und dass sie zwischen die Fronten eines Krieges geraten ist, der schon seit dem Anbeginn der Zeit tobt ...



Was wäre, wenn du in einem Spiegel gefangen wärst? 
Wenn ich in einem Spiegel gefangen wäre, würde ich das ganze vielleicht optimistisch betrachten. Ich meine, wenn es ein großer Spiegel ist, könnte es nicht ganz so eng sein …
Nein, Spaß beiseite.
Ihr kennt doch alle den „Spiegel deiner Seele“, oder? Tja, so in etwa würde ich mir das dann vorstellen, wenn ich in solch einem Spiegel gefangen wäre. Ich denke, da der Spiegel das wiederspiegelt, was man in Wahrheit wirklich zu sein scheint und man schließlich selbst darin gefangen ist, könnten dass die Momente im Leben sein, die mich oft manchmal ausweglos vor Entscheidungen stehen lassen. Augenblicke, in denen ich vielleicht selbst nicht weiter wusste, aber versucht habe mich in den Griff zu bekommen. Um aus dem Spiegel wieder auszutreten, sodass ich mein wahres Ich wieder aus der anderen Perspektive sehen kann, habe ich mir sogar manchmal die Freiheit erkämpfen müssen, auch wenn es an mir Narben hinterlassen hat.


Was wäre, wenn dein Staubsauger ein magisches Portal wäre?
Das wäre doch mal cool, oder?
Wäre mein Staubsauger ein magisches Portal könnte ich echt geniale Sachen damit machen. Es könnte Portale in die Zukunft oder in die Vergangenheit öffnen oder zu ganz anderen Welten, die ich noch nie gesehen habe. Jedenfalls würde ich keine Sekunde zögern es zu verwenden. Ich würde den Anschluss in die Steckdose stecken, einen Knopf wählen, der mein auserwähltes Portal öffnet und mich jeden Tag in ein neues Abenteuer stürzen.
Ich könnte vielleicht von Orten träumen, die vorher immer nur ein Traum geblieben waren. Vielleicht öffnet mir das Portal auch eine Zukunft, die ich mir erwünscht hatte. Zum Beispiel: Ich sitze auf meinem Thron, halte ein Zepter in der Hand und befehle all meinen Untertanen, dass sie … Nein! Das war natürlich nur ein Scherz – und nur der billige Abklatsch einer albtraumhaften Zukunft!
Ich glaube das Wichtigste ist die Familie und der Beruf. Ich würde mich natürlich auch freuen, weiterhin meine Bücher mit anderen teilen zu können und hoffentlich nie wieder in meinem Leben mit dem Schreiben aufzuhören. Es ist einfach eine Sucht, die ich auch nicht bekämpfen möchte.

Was wäre, wenn dein Leben nur ein Traum wäre? 
Auf der einen Seite fände ich es sehr traurig, denn Träume sind nicht real und das wäre furchtbar, wenn ich daraus erwachen müsste. Allerdings, wenn mein Leben bloß aus einem Traum bestehen würde, fände ich es noch nicht einmal so schlimm, weil es immer ein Traum bleiben wird.
Ich bin sehr zufrieden, wie es momentan läuft – ja, besser könnte es wirklich nicht sein. Ich bin regelrecht in einen Schreibrausch verfallen und will auch gar nicht wirklich aufhören, weil ich es liebe mich mit anderen Autoren auf Plattformen austauschen zu können und Lesern meine Bücher veröffentlichen darf.
Ich denke nichts macht einen Autor glücklicher, als das Feedback eines Lesers und das Teilen meiner Geschichten.
Und wenn das hier ein Traum sein soll, dann bete ich, dass ich aus diesem nie wieder erwachen möge.

Was wäre, wenn dein Buch nur zehn Seiten hätte? 
Oh, wow. Zehn Seiten? Das ist heftig. Normalerweise bestehen meine Bücher aus bis zu vierhundert Seiten und deshalb wäre es wohl schwer eine ganze Geschichte in zehn Seiten zu packen. Allerdings muss ich gestehen, zehn Seiten waren für mich als elfjähriges Mädchen ein wahrer Rekord. Früher schrieb ich sehr viele Fabeln und da handelte es sich dabei um wahre Kurzgeschichten. Besonders angetan hatte es mir damals „Der Löwe und die Maus“. Die Fabeln sind für ein Kind wie mich damals sehr besonders gewesen, weil sie jedes Mal deine eigenen Lebenssituationen wiederspiegelten.
Aber mal davon abgesehen … vielleicht handelt es sich bei diesem Zehn-Seiten-Buch auch um einen technischen Fehler? Bei Ebooks ist es mal schnell geschehen. Haha.

Was wäre, wenn alle Menschen plötzlich Urdu sprechen würden, nur du nicht?
Also ich glaube, das wäre ein dickes Problem. Erstens, weiß ich ganz genau wie es sich anfühlt inmitten von Leuten zu sein, die alle dieselbe Sprache sprechen – nur eben du nicht. Es gab auch einmal solch eine Situation in der ich mich ziemlich verloren fühlte, aber durch ein paar Handzeichen und Mimik konnte ich demjenigen verständlich machen, was ich eigentlich wollte (ich wollte mir eigentlich nur ein empfohlenes Getränk des Hauses bestellen). Es hat zwar einige Minuten gedauert, aber ich hatte das, was ich wollte.
Urdu ist allerdings im indoiranischen Gebiet vertreten und diese Menschen könnten eine ganze andere Auffassung, was Körpersprachen und Handzeichen betreffen, haben. Wenn ich einem der Einheimischen ein – für mich – freundliches Fingerzeichen entgegenstrecke und frech grinste, könnte es passieren, dass das Gegenteil von meiner eigentlichen Absicht eintritt und ich vielleicht mit einem blauen Veilchen am Boden liege.
Wenn jedoch jeder Mensch diese Art von Lebensstil kennen würde, würde ich versuchen ihre Gebräuche, Religionen und Sprache zu lernen. Denn ich finde es wichtig, dass man mit einer Gesellschaft zusammenleben soll und versucht sich so gut wie möglich zu integrieren.



Vielen lieben Dank für die Antworten!

Und natürlich gibt es zu dieser Blogtour auch etwas zu gewinnen. Um in den Lostopf zu kommen, müsst ihr in jedem Beitrag ein Wort suchen (natürlich mit Hinweis), sammeln und am Ende zu einem Satz zusammenfügen. Für jedes Wort bekommt ihr ein Los. Das Gewinnspiel endet eine Woche nach dem letzten Beitrag.
Teilnahmebedingungen:
  • Du bist 18 Jahre alt und hast eine Postanschrift in Deutschland.
  • Du musst kein Leser dieses Blogs sein, würde mich aber sehr freuen (:
  • Die komplette Lösung trägst du unten in das Formular ein.
  • Das Gewinnspiel endet Woche nach dem letzten Beitrag.
1. Platz:  Epup + Cover + 4 Lesezeichen (signiert)
2.Platz: Cover + 3 Lesezeichen (signiert)
3. Platz: 2 Lesezeichen (signiert)

Mein Tipp: Das erste Wort findet ihr im ersten Abschnitt, Zeile 5, Wort 4!




Alle Blogtourstationen

27.01.: Bücher-Welten
28.01.: Secrets of Rock
29.01.: Sheerisans Bücheruniversum
30.01.: Mandys Bücherecke
31.01.: Leselust & Leseliebe
 01.02.: Leselurch


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[Blogtour] Fürsten der Dämonen | Interview mit J.K. Bloom ~ Was wäre, wenn...

Sonntag, Januar 25

✒ [Shortie] Vor meiner Ewigkeit | Alessandra Reß

 4 Schriftrollen, Alessandra Reß, Phantastik, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


 Alessandra Reß | Taschenbuch 10,50€ | E-book 3,99€ | 181 Seiten | Phantastik Verlag | In mein Regal!



Ohne Erinnerung erwacht der Student Simon eines Nachts in einer Stadt, in der selbst die Farben ein Eigenleben zu führen scheinen. Von einem Geistermädchen erfährt er mehr: In ihm ist die Gabe des Schläfers erwacht, und seine Aufgabe ist es, die Vampire zu jagen, welche die Stadt bevölkern und das empfindliche Gleichgewicht von Licht und Dunkelheit stören. Erst, wenn er diese Aufgabe erfüllt hat, darf er in sein altes Leben zurückkehren.
Trunken von den dunkelbunten Wundern der Stadt Dew Linae, fügt sich Simon in sein Schicksal. Doch bald schon muss er erkennen, dass er mehr und mehr seine Identität verliert. An seine Stelle tritt der Schläfer, eine seelenlose Kreatur, die nur im Tod ihrer Gegner Erfüllung findet. Verzweifelt sucht Simon nach einem Weg, sein zweites Ich zu bannen – doch trauen kann er niemandem, nicht einmal sich selbst.




Das Cover erweckt auf jeden Fall Aufsehen, so bunt wie es ist! Es schimmert wirklich in allen erdenklichen Neonfarben und formt somit eine völlig neue Welt. Der Junge, demnach Simon, schaut ein wenig böse, vielleicht auch gejagt. Seine Haltung ist im Grunde erst verständlich, wenn man die Story genauer kennt. Die Übergänge der Stadt sind verschwommen, was ebenfalls näher in der Handlung erläutert wird. Ein weiteres Cover also, das viele Hinweise auf den Inhalt gibt.

Der Anfang wirkte auf mich reichlich verwirrend, klärte sich jedoch bald auf. Darauf folgten ziemlich grelle Vorstellungen, verzerrte Wahrnehmung und scheinbare Ziellosigkeit. Dem Charakter von Simon könnte keine gute Seele nachkommen, doch je weiter er sich in die Zwischenwelt von Dew Linae verliert, desto mehr verändert er sich. Er besitzt plötzlich eine Macht, die er nicht kontrollieren kann. Sie macht ihn zum sogenannten 'Schläfer', dessen Aufgabe es ist, die Stadt vor der Finsternis zu schützen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Hier kommen die Vampire ins Spiel. Allerdings keine, die irgendwie anfangen zu funkeln, keine Sorge. Ihre Rollen gewähren auch nur kurz. Trotzdem ist jeder vorkommende Nebencharakter in gewissem Maße gut ausgearbeitet, denn jeder hat etwas zum Verlauf beizutragen, auch wenn es sich manchmal nur um eine Rede handelt.

"Bis dahin aber bist du der Sklave, der nicht lebt, der nicht fragt, der nicht entscheidet.
Du existierst und arbeitest." (S. 58, Tolino Shine)

In der zweiten Hälfte des Buches besitzt Simon nun schon nahezu drei Persönlichkeiten, was mich doch ein wenig an einen Psychothriller erinnerte. Zudem wird die Stimmung immer düsterer, fatale Missgeschicke geschehen und die Hoffnung geht verloren. Bei einigen Gesprächen hatte ich Mühe zu folgen, weil es immer mehr Verzweigungen in der möglichen Logik gab, doch am Ende klärt sich doch noch alles auf.
Happy End? Wohl kaum. Aber genau diese Entwicklung bringt einen zum Nachdenken und berührt. Wir könnten viele Parallelen zur wirklichen Welt ziehen. Sagen, dass die Menschen einander nicht mehr richtig wahrnehmen oder das Vertrauen schwindet aufgrund der Lügen und Kaltherzigkeit. Die Beschreibungen und Formulierungen lassen da eine Menge Spielraum zum Philosophieren.

"Keine Gesetze hatte ich zu fürchten, nicht einmal meine eigenen." (S. 117, Tolino Shine)


 
Waaas!? Ein Buch ohne Happy End? Aber das macht es nicht weniger gut, in manchen Dingen sogar besser! Denn die Wahrheit der Härte klingt nur noch mehr durch die Wörter und wird von den fiktiven, mystischen Anteilen ausgeschmückt. Kopfkino ist angesagt, denn die Farben der Welt wechseln in öde Grautöne, mit seltenen Farbtupfern. Die Auflösung wird bis zum Ende hinausgezögert und die Ungeduld des Protagonisten kann sich auch auf den Leser übertragen. Eine etwas andere Geschichte mit Fehlschlägen, Verrat und Machtansprüchen. Der Ausgang der Taten hat nicht den gewünschten Effekt, bewirkt aber Großes.

"Weißt du, es ist eine Sache, Visionen davon zu haben, was geschehen wird,
aber eine ganz andere, sie Realität werden zu lassen." (S. 173, Tolino Shine)


Vielen lieben Dank an den Verlag & die Autorin!

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✒ [Shortie] Vor meiner Ewigkeit | Alessandra Reß

Samstag, Januar 24

[Durchgebloggt] Bis ans Ende der Nacht...

 14 Kommentare   


 Hallihallo liebe Weltenbummler, Seitenflieger und Buchstabenpflücker!
(Ja, ich mag es, euch buchische Spitznamen zu geben :3)

Vielleicht habt ihr bemerkt, dass meine Postflut etwas nachgelassen hat, was einerseits an den Prüfungsphasen liegt, andererseits aber auch sonst einfach keine Zeit blieb oder die Ideen fehlten. Kreative Phasen meldeten sich ebenfalls zu den unmöglichsten Zeiten an und verschwanden wieder, wenn ich sie wirklich brauchte. Also habe ich mir etwas überlegt, von dem wir alle etwas haben und ihr gerne mitmachen könnt!
'Durchgebloggt' habe ich es genannt und vielleicht ist der eine oder andere schon darauf gekommen, was das heißen könnte. Es wird ähnlich wie eine Lesenacht nur eben, dass wir nicht lesen, sondern bloggen! Mittlerweile haben sich wieder einige geplante, unfertige Posts bei mir angesammelt, bei denen ich irgendwie nicht weiter komme... Deswegen möchte ich mal wieder an einem Stück die Ideen abarbeiten und eventuell schon vorplanen, um euch mit Spaß und Infos... und Spaßinfos... zu versorgen (:

Wann soll das alles stattfinden?
Da ich um den Zeitdruck weiß, der unter uns Lesern und Bloggern so herrscht, mag ich keinen einzelnen Tag bzw. eine Nacht festlegen und setze den Termin auf eine volle Woche! Vom 01. Februar bis einschließlich 07. Februar könnt ihr also entscheiden, ob und wann ihr mitmacht. Bei mir werden es wahrscheinlich mehrere Nächte - ich lasse mich sowieso immer irgendwie ablenken.

 Was sind die Aufgaben?
Alles rund um den Blog! Posts erstellen, unfertige Posts beenden, am Blogdesign tüffteln... Vielleicht auch ein Buch beenden und gleich danach die Rezension tippen!
Wenn ihr mitmachen wollt, schreibt einfach kurz einen Kommentar. Eure Planungen und Fortschritte könnt ihr dann gerne in einem Updatepost festhalten oder über Twitter mit dem Hashtag #durchgebloggt kundgeben! Das Logo oben dürft ihr auch gerne verwenden.
 Ansonsten wünsche ich ein frohes Gelingen, wunderbare Lesezeiten
und viele schöne Erfahrungen (:


Teilnehmer:
Katja | http://katjas-lesewolke.blogspot.de/
Vanessa | http://meinefantasybuecherwelt.blogspot.de/
Tiniii & Hjördis | http://hjoerdisf.blogspot.de/
Jana | http://zauberhaftebuecherwelt.blogspot.de/
(Francis | http://fraencisdaencis.blogspot.de/)
Sarah | http://sarahsuperwoman.de/


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[Durchgebloggt] Bis ans Ende der Nacht...

Freitag, Januar 23

[Blogtour] Ankündigung | Fürsten der Dämonen & Vor meiner Ewigkeit

 Blogtour     1 Kommentar   





Und die nächste Blogtour, für 2015 sogar die erste, kündigt sich auch schon an. Zu "Fürsten der Dämonen" wird es sechs Stationen geben, an denen wir euch über die Story, Hintergrundinformationen und die Absichten der Autorin aufklären. Wer den LYX-Verlag kennt, weiß vielleicht, dass es auch mal heiß hergehen kann und ordentlich Spannung mit sich bringt. Doch was uns wirklich bei Leanne und Jonathan erwartet, erfahren wir dann wohl erst am 26. Januar bis zum 01. Februar, wenn denn jeder die äußerst gefährlichen Informationen überlebt... 


Alle Blogstationen

27.01.: Bücher-Welten
28.01.: Secrets of Rock
29.01.: Sheerisans Bücheruniversum
30.01.: Mandys Bücherecke
31.01.: Leselust & Leseliebe
 01.02.: Leselurch






Blogtour Nummer 2 folgt kurz darauf und bringt wahrscheinlich ebenso düstere Anteile mit sich, auch wenn die Geschichte voller bunter Farben ist. Gemeinsam mit Alessandra Reß und den Charakteren steigen wir in die Welt von Dew Linae ein, in der es nicht nur Menschen gibt, sondern auch Vampire, also die Schattenwesen, und Lichtwesen wie die Engel, Elfen oder Feen.

Alle Blogtourstationen
09.02.: http://juna-fischer.de/
10.02.: http://buecher-welten.blogspot.de/
11.02.: http://mariemenke.wordpress.com/
12.02.: http://paperprincessworld.blogspot.de/
13.02.: http://kathrinsbooklove.wordpress.com/
14.02.: https://fragmentansichten.wordpress.com/


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[Blogtour] Ankündigung | Fürsten der Dämonen & Vor meiner Ewigkeit

Donnerstag, Januar 22

✒ [Rezi] Dark Elements - Steinerne Schwingen | Jennifer L. Armentrout

 5 Schriftrollen, Darkiss, Jennifer L. Armentrout, Rezensionen     3 Kommentare   


Jennifer L. Armentrout | Taschenbuch 12,99€ | 444 Seiten | Band 1 | Darkiss Verlag | In mein Regal!



Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut – und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!




Es ist nicht unbedingt das beeindruckendste Cover, aber die Schwaden verleihen dem Bild etwas mystisches. Das hell durchzogene Rot deutet schon in eine gewisse Richtung, was die Pose der beiden Figuren mittig bestärkt, eingerahmt in diesen wundervollen Ring, der ebenfalls eine Rolle in dem Stück spielt. Die Hervorhebung durch den Druck und die Schrift füllen das Ganze nochmal mehr aus und lassen den schlichten Hintergrund keinesfalls langweilig erscheinen. Es ist mehr so, als warte da noch etwas...

Hier können die Geschmäcker durchaus in verschiedene Richtungen laufen, das habe ich von Anfang an sofort bemerkt! Zuerst dachte ich tatsächlich, was ist das für ein Müll? Also bitte, die Aufmachung sollte vielleicht komisch sein, wirkte zunächst jedoch eher lächerlich. Aber ich habe mich auf die Story eingelassen und wurde sehr überrascht. Die ersten fünfzig Seiten lasen sich immer besser, waren nun doch überaus witzig und abwechslungsreich... Aber Leute, kommt mal zum Punkt! Irgendwie habe ich auf ein fixiertes Ziel gewartet, da die Handlung bisher einfach nur neutral war. Es gibt Gut, es gibt Böse und dann noch irgendwas dazwischen. Soweit alles geklärt.
Ein Punkt, den ich nicht außer Acht lassen kann, ist das heikle Thema mit der Dämonensache. Natürlich ist es eine fiktive Geschichte, die in einigen Situationen aber schon nah an der Grenze lag. Vor allem mit dem grenzenlosen Humor dabei. Es ist also Vorsicht geboten, wenn sich mal ein empfindlicheres Gemüt an das Buch heranwagen möchte. Gelungen ist es trozdem und lässt bis zum Schluss einfach jede Bombe platzen! Mehrere Wendepunkte schockierten, brachten mich zum Lachen und zu Tränen.
Die 'normalen' Gespräche zwischen den Charakteren und beispielsweise das Schulgeschehen zwischendurch haben die Stimmung auch mal aufgelockert, obwohl eigentlich immer etwas los ist. Gerade die besonderen Fettnäpfchen haben einen Ehrenplatz bekommen und vielleicht lernt der eine oder andere sogar etwas für den Alltag.
Der Fantasyfaktor lenkt zielgerichtet auf die Dämonen, welche ein eigenartig unspezifisches Verhalten an den Tag - oder die Nacht - legen. Die Wächter im Gegenzug - Gargoyles, wir kennen sie alle - sind da ebenfalls nicht ganz sie selbst und es scheint fast eine Umkehr der Natur zu sein. Bisher kannte ich die steinernen Wesen nur als bösartige Figuren...

 
Layla nimmt die Hauptrolle ein und hat von beiden auftretenden Parteien etwas geerbt, was sie jedoch nicht so leicht annehmen kann, weshalb sie immer wieder an sich selbst zweifelt. Trotzdem bleibt sie stark und ich bewundere und beneide sie um ihre Fähigkeit sowie die wunderbaren Freundschaften in der schwierigen Situation.
Ihre beste Seite Stacey ist wirklich aufgedreht und richtig quirlig. Man muss sie einfach mögen, auch wenn sie ab und zu etwas nerven kann oder in Sachen Jungs mal mächtig auf dem Schlauch steht! Verständnis kann sie immer aufbringen und ist daher ein perfektes Alibi für Geheimniskrämereien.
Sam, der Alleswisser gehört mit zum Freundestrio und gibt einige Dinge preis, die auch interessant für den Leser sein können. Egal ob es sich dabei um Bananen, Sexfakten oder auch nur mal einen Ort handelt. Wandelndes Wikipedia, hier ist es!
Zayne, auch liebevoll Stoney genannt, übernimmt wohl die Rolle des 'großen Bruders', den man auch mal anschwärmen kann. Eine Schulter zum Trösten hat er, kann allerdings auch sehr abweisend sein.
Abbot ist die Krönung des Ganzen und bietet neben der Vaterrolle ein beinahe militärisches Wesen, was er bei seiner Aufgabe als Clanführer auch braucht. Nur an seinem Stolz sollte man nicht nagen, denn gegen seinen Sturkopf kommt kaum jemand an.
Und dann wäre da noch Roth, der zusammen mit Bambi den dämonischen Part übernimmt... Die Namensgebung wundert schon ein wenig, stellt aber genau die Gegensätze der Erzählungen dar. Wer hat gesagt, die Hölle könne nicht charmant, aufreizend und vielleicht auch etwas himmlisch sein?
Was mich ebenfalls wunderte, war das Auftreten eines anderen - Endzeit - Wesens. Das hat irgendwie so gar nicht hinein gepasst, war im Nachhinein doch lustig zu lesen.

Das Setting wechselt sich ab und bleibt fortwährend angenehm durch die detailreichen Beschreibungen. Quer durch die Stadt, in der Schule, Aufenthalt in einer Villa oder kleinere Ausflüge drumherum haben schon einen gewissen Abenteurer Flair. Besonders gefallen hat mir die Überraschung mit dem Gartendach, das wohl niemand unter den Umständen erwartet.

Die Sprache ist ebenfalls einfach und vor allem verständlich rüber gebracht. Es gab nun keine Situation, in der ich komplett in die Irre geführt wurde, Fachbegriffe nachschlagen musste (dafür gibt es ja Sam) oder sonst irgendwie nicht mit dem Verständnis der Handlung klar kam. Sogar die Spannungspunkte wurden keinesfalls komplizierter und behielten ihre Eigenschaft sehr gut bei.

 
Dark Elements ist ein großartiger Reihenauftakt mit einem kleinen Suchtfaktor. Es gibt einige Momente, da ist sich der eine oder andere nicht ganz sicher, wie man über das Beschriebene denken soll, aber auch ein Buch mit Fehlern kann ein perfektes Buch sein und gerade diese kleinen, wundervollen Schlenker auf der Zielgeraden machen ein Hochspannungswerk aus. Wenn die Liebe einen Dämonen befällt... Dann sollte man wohl lieber in Deckung gehen! Nicht hier, denn hinter diesem und anderen Gefühlen steckt noch viel mehr, als Erzählerin und Charaktere zuerst preisgeben möchten.
Vielen lieben Dank an den Verlag!

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✒ [Rezi] Dark Elements - Steinerne Schwingen | Jennifer L. Armentrout

Samstag, Januar 10

[Blogtour] Das Dunkel seiner Seele | Zeitgeschichte Homosexualität

 Blogtour     1 Kommentar   



Heute geht es mal etwas ernster zu, denn das Thema ist immer wieder aktueller Gesprächsstoff in der Politik sowie im privaten Leben. Homosexualität hat sicher schonmal jeden von euch betroffen, wenn auch nicht direkt. Aber gehört haben solltet ihr davon. Die sich mitziehenden Vorurteile und den ganze Hass gab es schon zu viel früherer Zeit. Das 18. Jahrhundert, das Mittelalter und sicher auch in der Antike. Meine Aufgabe bei der Blogtour zu "Das Dunkel Seiner Seele" [Rezension] ist es, mich mit der Zeitgeschichte der Homosexualität zu beschäftigen.
Egal ob zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau. Solch eine Beziehung steht in manchen Kreisen immer noch unter keinem besonders guten Stern. Denn die Vorurteile, die damit einhergehen, ziehen drastische Folgen nach sich. Die Stichworte hierfür sind Religion und Gesellschaft! Stets wurde die Homosexualität von der Kirche verachtet und dem Teufel zugeschrieben. Die Strafe war der Tod. So schlimm ist es heute wohl nicht mehr, aber trotzdem gibt es Hemmungen, solche Neigungen offen auszuleben. Denn wenn man der Kirche fern bleibt, steht immer noch das soziale Umfeld im Weg. Nicht jeder toleriert homosexuelle Liebschaften und grenzt diese Menschen nur allzu gerne aus. Eine glückliche Teilhabe am 'normalen' Leben wird somit erschwert oder gar gänzlich verhindert.
Zudem heißt es auch "Andere Länder, andere Geflogenheiten", was überdeutlich wird bei religiösen Angelegenheiten, wenn ein gleichgeschlechtliches Pärchen heiraten möchte. In den USA ist dies beispielsweise möglich, jedoch nicht in Deutschland. Früher wäre man dafür sofort geköpft, gevierteilt oder erdolcht worden. Je weiter die Zeit fortschritt, umso mehr wurden genannte Beziehungen nicht unbedingt toleriert, aber weitestgehend angenommen, hauptsächlich ignoriert. In einer feinen Gesellschaft, wie Ian und Gerard sich im Buch befinden, wäre es kaum denkbar und ein echter Skandal! Aber nehmen wir eben jene Menschen, die in vornehmerer Umgebung hausen oder durchaus bekannt sind. Jim Parsons alias Sheldon Cooper, Ricky Martin, Sir Ian McKellen alias Gandalf oder Guido Westerwelle. Sie alle haben sich zu ihrer Homosexualität bekannt! Und werden sie dafür gehasst und geächtet? Eher weniger, denn sie erbringen trotzdem große Leistungen und erreichen ihre Fans vielleicht sogar wegen ihres Mutes in der Öffenlichkeit.
Klar ist, dass sich das Verhältnis zu Homopärchen immer toleranter ausbreitet. Ebenfalls werden diese Situationen auch öfter in TV Serien hervorgehoben, was die Selbstverständlichkeit etwas näher bringt und von allen Seiten beleuchtet. Was vor hunderten von Jahren noch undenkbar gewesen wäre, beweist sich heute als fast normal. Natürlich werden immer mal wieder Witze darüber gemacht und Beschimpfungen verlautbart. Doch der Großteil findet sich damit ab und fängt sogar an, die ganze Sache zu schützen.
Wie mit dem Thema Homosexualität im Buch umgegangen wird, ist eine andere Sache. Da es sich um einen Fantasy-Kurzroman handelt und die Geschichte folglich in einer anderen Welt spielt, wird hier ganz anders darauf reagiert und der Teufel Alderic Decaultier, Gerards Vater, sticht als Ausnahme hervor. Er verurteilt alles und jeden und vor allem einen so schwerwiegenden Fehler in seinen Augen, wohingegen alle anderen fast schon mit einer zustimmenden Einstellung dem gegenübertreten.




~ Gewinnspiel ~
Wenn euch die Blogtour bisher gefällt oder ihr Interesse am Buch und dessen Story habt, dann könnt ihr ein E-book zu "Das Dunkel seiner Seele" gewinnen, wenn ihr eine Mail an ethanparkerwilde@gmail.com sendet und eure Erfahrungen mit der Homosexualität mitteilt. Kennt ihr jemanden, der homosexuell ist und von bestimmten Vorurteilen betroffen ist? Wie geht ihr und euer Umfeld damit um? Nach einer Woche wird dann ausgelost. Außerdem hat jeder Teilnehmern am 08. Februar 2014 die Chance auf ein großes Paket mit Printbuch und ein paar weitern Überraschungen!


Alle Blogstationen:

13.12. Sarah | buchverliebt.blogspot.com | Eingangspost mit Buchvorstellung
20.12. Annika | kathrinsbooklove.wordpress.com | Special-Überraschung
27.12. Janine | worldwidebookz.blogspot.com | Interview
03.01.  Sabrina | sanarkai-weltderbuecher.blogspot.com | Special-Interview
10.01. Jaci | buecher-welten.blogspot.com | Zeitgeschichte bzgl. Homosexualität
17.01.  Danni |  mydanni76.blogspot.com | Charaktervorstellung
24.01.  Kathrin | Katis-buecherwelt.blogspot.com | Interview
31.01.  Dana | bambinis-buecherzauber.blogspot.com | Special


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[Blogtour] Das Dunkel seiner Seele | Zeitgeschichte Homosexualität

Freitag, Januar 9

✒ [Rezi] Die Schatten von London | Maureen Johnson

 4 Schriftrollen, cbt, Maureen Johnson, Rezensionen     2 Kommentare   


Maureen Johnson | E-book 10,99€ | Taschenbuch 13,99€ | 505 Seiten | cbt Verlag | In mein Regal!



Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...





Wieder mal ein Cover, das mir super gut gefällt und ich deswegen nicht an diesem Buch vorbeigehen konnte. Es ist mir sofort ins Auge gefallen und hat mein Interesse geweckt. Die Schrift allein unterstreicht schon die 'Schatten' und als einschätzender Kriminalroman löst das liegende Mädchen ein bedrückendes Gefühl aus. Vielleicht schläft es, vielleicht wacht es auch nie mehr auf. Nur ihre roten Haare stechen im sonstigen Weiß-Grau-Braun heraus. Der Big Ben im Hintergrund stellt auch noch Mal klasse den Handlungsort zur Schau.

Zunächst ist es eine typische Mädchenerzählung und hat noch gar nichts mit den unheimlichen Morden zu tun, die im Klappentext angekündigt werden. Zwar gibt es eine kurze Anfangsszene, aber die hat kaum etwas zu sagen. Danach geht es 'normal' weiter, Rory beschreibt ihr Internatsleben und findet schließlich Freunde. Das mag sich vielleicht langweilig anhören, ist jedoch wirklich interessant, weil wir neben Unterrichtsstunden über Kunstgeschichte und der seltenen Freizeit auch jede Menge über London, den großen Brand von 1666, englische Gewohnheiten, Hockey und natürlich Jack The Ripper erfahren!
Erst ab der zweiten Hälfte geht es dann so richtig los und die fast schon gemütliche Eingewöhnungszeit findet ein Ende. Neue Charaktere kommen hinzu und der Schrecken beginnt. Leichen tauchen auf, schrecklich verstümmelt - die Beschreibungen halten sich in Grenzen, auftretende sind aber trotzdem recht unverdaulich. Die Stimmung passt jedenfalls super! Es gibt nicht nur einen einzigen Höhepunkt, sondern mehrere, die durch den öfteren Abschwung noch besser zur Geltung kommen. Die Wendepunkte sind außerordentlich luftraubend. Vorhergesehen habe ich die kommenden Ereignisse kaum.
Schließlich gibt es mit der Internatsgeschichte und dem Kriminalteil noch einen weiteren Bereich. Die Schatten. Um nicht zu viel zu verraten, erwähne ich sie besser nicht zu genau und sage nur, sie haben einen klasse Humor! Was mir etwas seltsam vorkam, jedoch ebenfalls ein Stück Gewöhnlichkeit mit sich bringt, ist die Tatsache, dass Rory in ihrem Pyjama auf die Jagd durch London geht. Vielleicht nicht gerade die praktischste Kleidung, aber bequem mit Sicherheit.

"Die Menschen wollen Engel, Engel Götter sein."
Alexander Pope, Versuch über den Menschen (S. 429)


 
Rory, Aurora, hat beschlossen in Wexford ihren Abschluss zu machen, weil ihre Eltern in Bristol an einer Universität lehren. Sie scheint mit den Anforderungen überfordert, lebt sich aber nach einer Weile sehr gut ein. Nur was dann geschieht, lässt sie beinahe vor Angst zergehen. Ob sie stark genug ist, mit ihrer neuen 'Gabe' umzugehen? Die Nahtoderfahrung hat sie jedenfalls verändert...
Jazza ist ihre Mitbewohnerin auf dem Internat und die beiden könnten glatt Geschwister sein. Sie ist die allerbeste Freundin überhaupt und immer für Rory da. Vor allem die unterschiedlichen Leidenschaften der Wexford Schüler lassen mich immer wieder staunen. Bei Jazza sind es Schwimmen und Cellospielen.
Boo, Stephen & Callum sind auch im Besitz der 'Gabe' und spielen eine sehr wichtige Rolle bei den Ermittlungen gegen die Ripper-Kopie. Verschiedener könnten sie kaum sein, Boo mit ihrer aufgeweckten, unschuldigen Art; Stephen so ernst und verantwortungsvoll; und Callum manchmal etwas mürrisch, aber sonst ganz nett. Ein schönes Trio, was da geschaffen wurde. Aber ist es richtig, dass eine so schwerwiegende Aufgabe solch jungen Leuten zugeteilt wird?
Jerome ist ein weiterer, treuer und absolut perfekter Freund. Ob da mehr zwischen ihm und Rory werden kann? Die knisternde Stimmung geht in all dem Tumult ein wenig unter und ich musste mich wirklich fragen, was eine Liebesgeschichte in dem Buch zu suchen hat... Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden!
Dann wären da noch die 'Schatten'... Jo stammt aus dem zweiten Weltkrieg und steht außerordentlich gut für die starke Persönlichkeit einer Frau ein. Alistair mag etwas seltsam sein, hat im Grunde jedoch ein gutes Herz und ist nur einsam. Die 'Schatten' besitzen verschiedene Formen und treten unterschiedlich stark auf. Böse sind sie keinesfalls - mit ein paar Ausnahmen. Unheimlich schon, wenn ihre Gegenwart ungewohnt ist. Trotzdem sind sie da und zeigen ein Stück Vergangenheit, ein eher trauriger Teil der Geschichte.


Ich liebe London und wurde sofort an meine Zeit dort erinnert! Merkwürdig war es manchmal schon, was wohl an der gruseligen Handlung lag. Die U-Bahn ist zudem ein klassischer Ort für Horrorszenarien. Dunkle Tunnel, kalte Luftzüge und unerklärliche Geräusche, die von irgendwoher als Echo herüberdringen. Dahingehen ist die Athmosphäre im Internat Wexford geradezu heimisch und mit einem Sicherheitsgefühl zu verbinden. Einige Pubs sind zwar Zielort der Mordnachrichten, verbergen deswegen aber nicht auch die Partyszene der Londoner Nächte. Abwechslunsreich und doch genügend wird der Leser durch West-End geführt. Die Karte im Buch vervollständigt die gegebenen Eindrücke.

Die Sprache ist überraschend einfach und angenehm, was nach einer besonders anstrengenden Lektüre noch zusätzlich zur Geltung kommt. In der zweiten Hälfte befinden sich wenige Rechtschreibfehler, die aber ohne schlechtes Gewissen übergangen werden können. Die Erzählungen sind ab und zu im geschichtlichen Bereich ausführlicher und lassen auch an fesselnder Spannung nicht nach.

 
Mit einem wunderbaren Setting kommt hier ein richtiges Kopfkino zustande, was einen nicht mehr loslässt. Die paranormalen Einflüsse auf die Story geben ein zusätzliches Gänsehautgefühl und auch einige schöntraurige, berührende Momente. Wem es nichts ausmacht, dass der Bösewicht hier zum Schluss ein echter Quatschkopf ist - die Inhalte sind zur Auflösung trotzdem super wichtig -, sollte sich auf die Jagd begeben und dem Countdown entgegen fiebern. Ein geplanter zweiter Band steht natürlich noch aus, wird aber wohl unerlässlich nach diesem offenen, zugegebenermaßen auch schaden Ende.

Vielen lieben Dank an den Verlag!
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✒ [Rezi] Die Schatten von London | Maureen Johnson

Donnerstag, Januar 8

[Buchpost] Magyria, Vampire & Budapest

 4 Kommentare   



Gestern Morgen habe ich ein Päckchen auf der Treppe gefunden ^.^
Mit einem wirklich hübschen Inhalt, den ich mir ertauschen konnte!



Ein Jahr als Au-pair in Budapest – das klingt für die junge Deutsche Hanna nach einer schönen und aufregenden Zeit. Wie aufregend ihr Aufenthalt in der ungarischen Hauptstadt tatsächlich werden soll, ahnt sie allerdings erst, als sie eines Nachts Mattim begegnet. Denn der rätselhafte junge Mann erzählt ihr eine unglaubliche Geschichte – von Schatten, von einem geheimnisvollen Tor und von einer Stadt, die parallel zu Budapest existiert. Und von Kunun, seinem Bruder, der wie er selbst ein Schatten – ein Vampir – ist, der sich im Gegensatz zu Mattim jedoch ganz in den Dienst der Finsternis gestellt hat. Mattim hingegen versucht, das Gute in sich zu bewahren. Um jedoch nicht von der Dunkelheit in seinem Inneren überwältigt zu werden, braucht er einen starken Halt auf der lichten Seite – den nur Hanna ihm geben kann.


Das einzige, das ich über diese Bücher weiß ist also, dass es eine Trilogie ist,
die Cover einfach fantastisch aussehen, es um Vampire geht und in Budapest spielt!
Normalerweise halte ich mich von Vampiren fern, doch Twilight fand ich gar nicht mal sooo schlecht.
Ich sage immer, solange auch gute Wesen darin vorkommen ist alles gut.

Wie steht ihr zu Vampiren, Werwölfen und anderen Schattenwesen?
Kennt jemand diese Bücher und hat sie gelesen?
Mir ist aufgefallen, dass ich auch immer wieder meine E-book Neulinge vergesse... Vielleicht sollte ich die einfach mal in ein paar Gruppen vorstellen? Außerdem wollte ich sowieso mal wieder neu sortieren und könnte dann gleich mein ganzes Regal mitnehmen! Nur so viel sei gesagt: Die nächsten drei Monate gibt es viel zu tun, auch wenn ich ab und zu nicht anwesend sein werde.


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[Buchpost] Magyria, Vampire & Budapest

Mittwoch, Januar 7

✒ [Shortie] Das Dunkel seiner Seele | Ethan Parker-Wilde

 4 Schriftrollen, Ethan Parker-Wilde, Rezensionen     2 Kommentare   


Ethan Parker-Wilde | Taschenbuch 9,99€ | E-book 2,30€ | 155 Seiten | In mein Regal!



Der junge Lord Gerard de Caultier muss den einzigen Lichtblick in seiner düsteren Welt aus dem Haus jagen, um ihn vor dem Dämon zu schützen, der ihm das Leben zur Hölle macht - seinem eigenen Vater.
Den an sich selbst zweifelnden Detektivsgehilfen Ian bringt diese Trennung völlig aus der Fassung. Zu einem Zeitpunkt, an dem er all seine Konzentration auf einen immer heißer werdenden Fall lenken sollte.
Und während Gerard hartnäckig versucht, etwaige Verehrer von seinem Liebling fernzuhalten, bemüht sich Ian darum, für Gerechtigkeit zu sorgen... und den Mann, der ihn so heftig verletzt hat, aus seinen Gedanken zu verbannen.




Das Cover ist sehr schick gemacht - ich stehe auf Zylinder und Anzüge! Die Waffe im unteren Bereich hat auch noch eine tiefere Bedeutung. Den Titel finde ich an sich ein klein wenig zu überdeutlich, aber annehmbar und auch hier sticht besonders die Abhebung eines dunkler unterstrichenen Wortes hervor. Buchcover haben meist doch mehr zu verbergen, als auf den ersten Blick erkennbar ist und geben einiges vom Inhalt preis...

Es sollte erwähnt werden, dass die Story im 19. Jahrhundert spielt, was mir schon früher hätte auffallen müssen, vor allem beim Anblick des Covers und der anschließenden Erwähnung von Kutschen, aktueller Mode, sowie Sprache und Umgang in der Gesellschaft. Die Zündschnur war hier dann wohl etwas länger, aber das macht ja nichts. Da ich nicht allzu oft Homo-Beziehungen in meinen Büchern habe, war ich immer wieder positiv überrascht was die Behandlung betraf. Das Thema trifft auf weniger Unmut, als ich zuerst dachte, was mir etwas unrealistisch vorkommt zu dieser Zeit. Trotzdem nicht unbedingt unmöglich. Die Charaktere geben sich jedenfalls eine Menge Unterstützung und lassen keineswegs von ihren Manieren ab.

"Und das Feuer brennt hell, um ein Künstlerherz bluten zu lassen,
um eine Seele zu verletzen, die bereits allzu geschunden anmutet." (S. 18, Tolino Shine)

Die berührenden Kleinigkeiten haben mich ab der zweiten Hälfte verzückt aufquietschen lassen. Schön zu wissen, dass Männer gegen Kummer auch Schokolade in sich hinein stopfen! Das Wunder, wie Ian und Gerard ihre Liebe verteidigen ist absolut bemerkenswert, weil sie sich gegen all die Grausamkeiten stellen, die ihnen entgegengebracht werden. Die gehobene Sprache machte mir ab und zu ein paar Schwierigkeiten, trägt jedoch dazu bei, dass man sich noch besser in die Geschichte hinein findet, da die Formulierungen passend zur damaligen Zeit sind. Die kurzen Abschnitte eines Erzählers sind anfangs zwar ein wenig seltsam, doch schnell daran gewöhnt und eine gute Zusammenfassung für zwischendurch.

 
Wer die Gesellschaft von Gentleman bevorzugt, ist hier richtig. Allerdings ist sich vor der Grausamkeit der Taten in Acht zu nehmen, denn neben all der heimlichen Liebeleien gibt es auch noch mehrere Mordfälle aufzulösen! Eine etwas anspruchsvollere Lektüre, dessen Inhalt auf kürzere Seitenzahl mit Spannung und Gefühl in den Bann zieht.

Vielen lieben Dank an den Autor!

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✒ [Shortie] Das Dunkel seiner Seele | Ethan Parker-Wilde

Dienstag, Januar 6

[Challenge] Ach, du dickes Ding! | Update #02

 Ach du dickes Ding!     9 Kommentare   




Etwas verspätet nun das zweite Update zur "Ach, du dickes Ding"-Challenge. Ihr habt im November und Dezember fleißig gelesen, was ich von mir leider nicht behaupten kann. Zwar waren einige sehr gute Bücher dabei, aber diese überschritten die geforderte Seitenanzahl (450) der Challenge nicht. Dafür habt ihr umso mehr Lesebegeisterung gezeigt und das sind eure Ergebnisse:

Kaisu
704 + 640 = 1344 Seiten


Henni
 583 + 670 Seiten = 1253 Seiten



Ker Stin
 
608 + 517 + 1216 + 464 + 512 + 768 + 652 = 4737 Seiten

Und wieder einmal frage ich mich... Kerstin, wie machst du das nur!?
Mein einziges 'dickes' Buch war von Jonathan Stroud
und das hat mich mal wieder vollauf begeistert!


505 Seiten

Insgesamt wurden 7893 Seiten gelesen!

Ich bin gespannt, wie die nächste Runde aussehen wird und hoffe doch,
dass ich endlich mal etwas aufräumen kann in meinem SuB. Wer noch mitmachen möchte,
kann sich einfach melden. Ansonsten viel Spaß und bloß die Nerven nicht verlieren (;


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[Challenge] Ach, du dickes Ding! | Update #02

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