Tagträume sind schon was tolles (wenn man sich dadurch nicht zu leicht ablenken lässt).
Sie sind:
- ein Zufluchtsort
- eine Wiege
- die Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit
- ein Raum der Phantasie
- eine eigene Welt
Egal an welchem Ort man gerade ist, in Gedanken kann man auch überall anders hin. Befinde ich mich bei der Arbeit, kann ich auch genauso gut in einem Zoo sein. Wenn ich beim Arzt im Wartezimmer sitze, bin ich im Wald...
Wenn ich im Beruf eine Beamtin bin, dann stell ich mir vor ein Zirkusdirektor zu sein. Sehen mich meine Freunde als aufgeweckt und spaßig, bin ich in Gedanken ruhig und nachdenklich.Es gibt unendlich viele Möglichkeiten jemand anders in einer anderen Welt zu sein. Am einfachsten ist es dann immer noch, wenn man sich einfach in eine vorgegebene Person hineinbegibt und die beiliegende Welt auf sich wirken lässt. Wer weiter denken kann/möchte, ist dann eine selbst erfundene Gestalt, die es sonst noch nicht gibt (Geht das wirklich? Irgendwie hat man doch immer von etwas ein Vorbild).
Tagträume können:
- deine Phantasie erweitern
- dein Selbstvertrauen unterstützen
- eine Pause sein
- dein Einfühlungsvermögen stärken
- die Situation in der Realität wiederspiegeln
Für Tagträume braucht man Zeit! Man kann sie nicht einfach so herbeirufen. Man muss/sollte auf die Dinge eingehen die man erträumt.
"Gott gab die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt"
Fast mein ganzer Tag besteht aus Tagträumen ;D
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