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Freitag, Januar 31

♔ [Blogvorstellung] Wortmalerei

 Blogvorstellung     2 Kommentare   


Wortmalerei


"Wortmalerei" ist ein Blog über Bücher & wird von der lieben Marie verwaltet!
Diese Welt der Wörter gibt es seit dem 01.01.2011 & wird bestimmt noch einige Zeit bestehen bleiben. Marie ist stolze Besitzerin von ca. 750 Bücher, wie sie uns mitteilt.



Alles von Rezensionen über Buchvorstellungen bis hin zu kleinen & großen Buchgedanken!
Außerdem noch "geschriebene Worte, gedruckte Bücher, Neuzugänge, Neuerscheinungen..."
& viiieelees mehr (:
Besonders gefällt mir die Seite "Aufgelistet", wo verschiedene Kategorien... aufgelistet sind :D
Dort findet ihr also: Kleine Buchgedanken, Filmgedanken, ein kleines Gedankenballett oder Tags.
Alles sehr inspirierend & wunderschön geschrieben :3


Der Blog ist mit sehr viel Herzblut aufgebaut worden &
wurde durch die wachsende Leseliebe ergänzt!

Im Designen & Fotografieren ist Marie auch ganz gut &
bietet eine Menge kreative & amüsante Ideen...

 



Jetzt selbst mitmachen & bewerben!!

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♔ [Blogvorstellung] Wortmalerei

Mittwoch, Januar 29

[10 Gründe] Für's Lesen!

 10 Gründe     4 Kommentare   



  1. Du erweiterst deine Kreativität & Fantasie!
  2. Lesen stärkt deine Rechtschreibfähigkeiten.
  3. Dein Gebrauch an (Fremd)Wörtern wird vergrößert.
  4. Es macht Spaß!
  5. Du lernst neue, aufregende, gefährliche & schöne Welten kennen (:
  6. Lesen verbindet!
  7. Lesen berührt!
  8. Wenn du einmal nichts zu tun hast, vertreibt es die Zeit (;
  9. Manch einen, lässt ein Buch in der Hand oder vor der Nase schlauer erscheinen :D
  10. Bücher haben die Kraft zu heilen...

Eure Antworten:

Das Kino im Kopf.. Die Reise durch die Phantasie.. Worte, die zu Bildern werden.. (Ally)

Für mich ist ein Grund warum ich lese definitiv, weil ich dabei absolut entspannen kann und manche Geschichten verleiten zum Träumen, was ich auch toll finde. (Petra, Kleine8310)

Auf der einen Seite lese ich, weil man in Büchern so viele Dinge erleben kann, die im realen Leben nicht möglich sind. Und auf der anderen Seite lese ich, um zu lernen und mich inspirieren zu lassen - Lesen ist unglaublich hilfreich, wenn man selbst schreibt :D (Miss Duncelbunt)

Ein Hauptgrund für mich ist, dass ich beim Lesen immer in eine andere Welt eintauche, ich blende alles aus und lasse meiner Fantasie freien Lauf :) (FrechesEtwas)

Ich lese vor allen Dingen, weil Bücher mich zum Träumen einladen, gleichzeitig aber so viel Weisheit verströmen, so viel Wahres erzählen... (Pie Rath)

Weil ich Lust habe mal was anderes zu erleben.Wenn ich lese tauche ich in eine völlig andere Welt ein, die für mich zu einem zweiten Zuhause werden kann...ich glaube das ist der Grund: Die Welten die ich erkunden kann ;) (Limi)

Wenn ich gestresst von der Arbeit komme, Streit mit Freunden/Freund/Familie habe oder einfach alles schief geht, sind Bücher der einzige Weg mich zu entspannen. Ich mag es alles hinter mir zu lassen und in eine andere Welt einzutauchen. Aber manchmal lese ich auch nur, weil ich langeweile habe :D (real-booklover)

Also ich lese, weil ich ohnehin gerne vor mich hin träume und beim Lesen vergesse ich alles um mich herum (wenn das Buch gut ist). Lesen hilft mir um abzuschalten, entspannen und inspiriert mich auch. Ich nutze es auch öfters als Einschlafhilfe. Lesen ist einfach die schönste Beschäftigung für mich... (Kathi Fromme)



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[10 Gründe] Für's Lesen!

Montag, Januar 27

[Montagsfrage] #001

 Montagsfrage     3 Kommentare   


(Mehr Infos zu den Montagsfragen findet ihr mit einem Klick auf das Logo)


WENN IHR IMMER WIEDER NUR DAS GLEICHE BUCH VERSCHENKEN DÜRFTET, WELCHES WÄRE ES?

Ohne groß darüber nachzudenken, würde ich sagen: Tintenherz!
Erstens ist es eines der besten Jugendbücher und hat es sogar bis in die Kinos geschafft.
(Auch wenn der Film wohl misslungen ist...)
Außerdem würde ich nur Bücher an Buchliebhaber verschenken
& 'Tintenherz' ist ein Buch und handelt von Büchern!
Eine wirklich schöne Geschichte & wer nicht genug davon bekommt,
kann sich dann ja noch Teil II & III vornehmen. ;D




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[Montagsfrage] #001

Sonntag, Januar 26

[Bloggeraktion] WARP - Eoin Colfer

 Bloggeraktion     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Eoin Colfer WARP Der Quantenzauberer Loewe Buch
Quelle: WARP - Loewe Verlag

Der Loewe Verlag hat für den Februar 2014 großes vor!
Unter allen Bloggern, die den Buchtrailer zu WARP vorstellen &
die WARP-Seite verlinken, werden 10 exklusive Vorab-Rezensionsexemplare verlost!

Hier könnt ihr selbst mitmachen!





Infos

Autor/in: Eoin Colfer
Gebunden: 16,95€
Seitenanzahl: 352
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2014
Verlag: Loewe

Hier geht es zur WARP-Seite





Klappentext:

Was soll es anderes sein als eine Strafversetzung? FBI-Junior-Agentin Chevie Savano wurde nach London geschickt, um im Auftrag von WARP eine merkwürdige alte Metallkapsel zu bewachen. Das war vor neun Monaten. Und seitdem sitzt sie vor dem Ding und wartet darauf, dass irgendjemand oder etwas da rauskommt.

Als ein Wandspiegel mit einem Knall zerplatzt, die Deckenleuchten anfangen zu flackern und draußen eine Straßenlaterne nach der anderen explodiert, ist Chevie sofort klar, dass die Kapsel im Keller aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht ist. Mit vorgehaltener Waffe stürmt sie die Treppe herunter und findet ... einen 14-jährigen Jungen, der aussieht, als wäre er soeben aus einem Buch von Charles Dickens gefallen.



„Der Quantenzauberer“ ist der erste Band der WARP-Reihe.


Naa, hört sich doch ganz gut an oder? (:
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Story!
Da fällt mir auf, dass Zeitreisen & Geheimdienste meist irgendwie miteinander zusammen hängen...

Der Buchtrailer ist wirklich sehr gelungen (:


Schon jetzt gibt es einige interessante Pressestimmen zu dem Buch!

Worauf freut ihr euch am Meisten?
Würdet ihr das Buch lesen wollen oder mögt ihr so etwas gar nicht?

Was haltet ihr von dem Buchtrailer? :3


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[Bloggeraktion] WARP - Eoin Colfer

Samstag, Januar 25

Danke!!

 12 Kommentare   



... für die 200!!

Es ist so weit: Bücher-Welten hat die 200 Leser
(oder auch Weltenbummler genannt) Marke geknackt! :3
Dafür möchte ich euch DANKE sagen *.*

Nach etwa 1 1/2 Jahren voller Lesefreude...
Ehrlich, ich bin sprachlos! :D


Damit ich euch zukünftig noch besser informieren kann,
würde ich gerne auf einige Punkte näher eingehen.

 Followerpower \o/

Gemeinsam lesen - gemeinsam träumen!

Besonders wichtig sind mir eure Meinungen zu Rezensionen,
euren Buchwünschen und Favouriten.
Einfach alles was euch super gefällt oder einfach nur stört.

Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar
& neuen Posting-Stoff (:




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Danke!!

Donnerstag, Januar 23

[Tag] „Be, Room, Cliff“

 Taggs     4 Kommentare   






Entdeckt habe ich den Tag bei:
DasBuchgelaber

Aber bevor ich los tippseln konnte, wurde ich auch schon von Jeanne D'arc getaggt :D

Und so funktioniert's:
Man schreibt 15 weibliche Buchcharakter auf kleine Zettel und faltet sie. Danach zieht man in fünf Runden jeweils drei Zettel und entscheidet, welcher dieser Charaktere man gerne wäre (Be), mit wem man sich ein Zimmer teilen würde (Room) und wen man am Liebsten eine Klippe runterstürzen wollen würde (Cliff).


Vorbereitungen...

Bücherstapel & Zettelchaos

Gar nicht so einfach, Charaktere raus zu suchen!
Aber schließlich habe ich fünfzehn Bücher gefunden (:


Soo, jetzt die Namen raus schreiben...
(... und merken, wer zu welchem Buch gehört!)


Sieht doch schon ganz gut aus.
Jetzt muss das Ganze nur noch in Form gebracht werden ;3


Dann noch umdrehen und gut durchmischen^^


Runde 1:


Be: Laura (Laura Leander Reihe von Peter Freund)
Sie hat mich von Anfang an inspiriert und ich finde ihre Fähigkeiten einfach nur super!
Einfach mal Telepathie, Telekinese oder Traumreisen :3

Room: Riley (Die Dämonenfängerin von Jana Oliver)
Sie ist einfach nur stark und vor allem auch mutig!
Doch von Dämonen würde ich mich doch lieber fern halten wollen o.o

Cliff: Jade (Faunblut von Nina Blazon)
Tut mir Leid Jade, auch wenn du mir eine treue Protagonistin warst...
Die anderen beiden haben dich übertroffen :/



Runde 2:


Be: Amber (In dieser ganz besonderen Nacht von Nicole C. Vosseler)
Ihr Schicksal hat mich beim Lesen sehr getroffen...
Auch wenn Geister vielleicht etwas unheimlich sein können, es lässt sich bestimmt einiges anstellen!

Room: Rachel (Blutspur von Kim Harrison)
Die ganze Umgebung von Rachel finde ich mega interessant!
Und die Hexe hat auch einiges zu bieten (:

Cliff: Frost (Frostblüte von Zoe Marriot)
Eindeutig, denn ihre kämpferische Art ist mir nicht ganz so sympatisch...
Sie ist zwar stark, aber irgendwie würde ich mich mit ihr verloren fühlen ._.


Runde 3:


Be: Meggie (Tintenherz von Cornelia Funke)
Allein schon, weil sie Bücher mag und die Geschichten in ihnen wahr werden lassen kann! *-*

Room: Anna (Der Pakt von Gemma Malley)
Hmn... Sie ist tapfer und hat bestimmt noch einige unentdeckte Fähigkeiten.
Ich bewundere ihren Mut öffentlich gegen die Langlebigkeitspille zu protestieren!

Cliff: Elysia (Beta von Rachel Cohn)
Dieser Clon ist mir unheimlich O.O
Wer weiß, was für Gefühle sie noch entwickelt und ob sie nicht doch mal ausrastet...


Runde 4:

.... ernsthaft? ô.o
Wieso habe ich die guten Charaktere und die schlechten in jeweils einer Runde? :D

Be: Karou (Daughter of Smoke and Bones von Laini Taylor)

Room: Zoey (Gezeichnet von P.C. Cast)
Auch wenn sie mir etwas... auf die Nerven geht. Sie wäre doch die bessere Wahl.

Cliff: Tanja (Elfenseele von Michelle Harrison)
Mal ehrlich


Runde 5:

(hups, da hab ich mich wohl verzählt... Nehmen wir als 15. noch Sascha)

Be: Sascha (Leopardenblut von Nalini Singh)
Gerade weil die Medialen manchmal richtig gruselig sind, möchte ich gern eine von ihnen sein.
Auch wenn sie nun eine E-Mediale ist und Gefühle empfindet. Genau das macht sie aus!
Außerdem würde ich gern das Leben im Gestaltwandlerrudel kennen lernen :3

Room: Maddie (Die Rebellion der Maddie Freeman von Katie Kacvinsky)
Ihr Leben mit all den elektronischen Geräten ist zwar super, aber nicht unbedingt beneidenswert.
Heey, wie wär's mit ein paar Abenteuern! (;

Cliff: Gemma (Sirenenlied von Amanda Hocking)
Nenene, ich mag keine Sirenen! Auch wenn sie noch so nett sind x.x *urgs*



Soo, das war also die weibliche Variante... (Gar nicht so einfach!)
Es gibt aber auch noch eine männliche Version!
(Ebenfalls auf Buchgelaber zu finden)
Diesen zweiten Teil werde ich dann auch noch ausprobieren (:

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[Tag] „Be, Room, Cliff“

Dienstag, Januar 21

✒ [Rezi] Zauber der Vergangenheit - Jana Goldbach

 4 Schriftrollen, Impress, Jana Goldbach, Rezensionen     3 Kommentare   





Infos

Autor/in: Jana Goldbach
E-book: 3,99€
Seitenanzahl: ca. 282 (variierend)
Erscheinungsdatum: 09. Januar 2014
Bewertung: 4 Schriftrollen
Verlag: Impress
In mein Regal!






Es kann eigentlich gar nicht mehr schlimmer kommen, als zu der kostümierten Jahrhundertfeier von Tante Batty eingeladen zu sein und einen bonbonfarbenen Albtraum von Kleid tragen zu müssen. Doch da hat sich die siebzehnjährige Violet Harrison gründlich getäuscht. Noch schlimmer ist es nämlich, von der besagten Party direkt ins 18. Jahrhundert katapultiert zu werden und aus dem Kleid nicht mehr herauszukommen.
Das macht die Anwesenheit ihres süßen Kindheitsfreundes Drew auch nicht viel besser, schon gar nicht, als der junge Herzog von Colesbury auftaucht und Violets Gefühlshaushalt ordentlich durcheinanderbringt. Da bleibt einem nur eins: ganz schnell wieder in die Gegenwart zurückzugelangen. Aber wie stellt man das an?


Schöne Farbgestaltung und die Schnörkel gefallen mir auch sehr. Ich mag solche Kleider von früher! Das Cover erinnert mich ein wenig an einen Frauenroman wie von Jane Austen...

Wo zuerst die Zeitreise im Vordergrund steht, entwickelt sich das ganze doch zu einem Beziehungsdrama. Irgendwann wusste ich wirklich nicht mehr, wer was im Schilde führt, wem man nun noch vertrauen kann und was die Wahrheit ist. Meine Vermutungen wurden wie ein Jojo hin und her geworfen, was zwar spannend, aber auch recht verwirrend war. Vor allem zum Schluss, als dann nach und nach alles aufgelöst wurde.
Die Geschichte erinnerte mich einmal kurz an Rubinrot (warum auch immer).
Klar ist, dass die Lebensumstände im Jahr 1707 anders waren und ich kann Violets Aussage diesbezüglich verstehen: "Einfach nicken und lächeln!" (S. 166)
Schockiert hat mich die Beschreibungen der Hinrichtungen, die damals noch gehalten wurden...


"Man veranstaltete öffentliche Hinrichtungen vor allem, um zu demonstrieren, dass das Gesetz Anwendung fand. Gleichzeitig war es eine Art Belustigung für das Volk. Hier auf dem Land passiert sonst nicht viel Spannendes. Für die Leute hier ist das also so was wie Kino zugegebenermaßen auf eine recht makabere Art und Weise." (S. 64)

Ein tolles und gefühlvolles Ende, welches mich einige Male aufgewühlt stocken ließ. Für mich bleibt es trotz der ganzen Aufklärungen ein offenes Ende. Hoffnung auf einen zweiten Teil...?

Ohne viel zu Spoilern...:
Alle Charaktere scheinen ein Geheimnis zu verbergen und Violet Harrison in die Irre führen zu wollen! Sie ist leicht beeinflussbar und zum Schluss fängt sie immer wieder an zu weinen, was in ihrer Situation zwar vollkommen verständlich, aber schon ein wenig nervig ist.
Andrew (Drew) ist sowas wie Violets 'großer Bruder' und ich finde sein Verhalten wirklich süß ihr gegenüber. Aber was bitte sollte denn die Aktion in der Vergangenheit!? Drew... ich hätte mehr von dir erwartet. Aber mal ehrlich, gibt es etwas, was er nicht kann? o.o
Anthony ist 'im Jahr 1707 aufgewachsen' und verhält sich ganz wie ein Gentleman. Aber auch er verhält sich nicht immer so und steht schließlich als ein richtiger Vollidiot da. Mensch Jungs... wieso macht ihr denn sowas?! Ein wenig verwunderlich finde ich Anthonys Wirkung auf Violet, die ihr immer wieder ein prickelndes Gefühl beschehrt...
Tante Batty (eigentlich Clara) wird als verrückte der Familie dargestellt, aber mal ehrlich, ich habe schon schlimmere Charaktere erlebt! :D
Lilian ist die 'Hexe' der Geschichte. Die Bezeichnung passt sehr gut zu ihren roten Haaren. Erstaunlich finde ich ihre verschiedenfarbigen Augen! Bis zum Schluss wusste ich nicht genau, welche Rolle sie einnahm und welche Absichten sie nun wirklich hatte.
Ansonsten begegnet man noch Baronen oder Herzogen - unter ihnen auch Joshua Scott, der miese Verräter - und auch einfachen Leuten wie Rose, der Frau aus dem damaligen 'Obdachlosenhaus'. Sie ist wirklich toll und hat Violet sogar ein sehr schönes Kleid genäht! Vielleicht die einzige Person, bei der ich mir sicher sein konnte, welche Rolle sie einnahm.

In Gegenwart sowie Vergangenheit, also 1707, befinden sich die Charaktere in London, Oxford und anderen kleineren Gegenden drumherum. Die zeitreisenden Hauptprotagonisten besuchen verschiedenste prachtvolle Anwesen, aber auch weniger ansehnliche Gebäude.
Besonders gefallen mir diese riesigen Häuser von den Herzogen und anderen höfischen. Aber es ist auch interessant zu lesen, wie die Leute damals gelebt haben - ohne Elektrik...

Ich würde es als "einfache Kost" bezeichnen, da ich wirklich schnell durch die Geschichte kam. Schwierig zu verstehen ist es auf keinen Fall und daher sicher auch für jüngere Leser ausgelegt. Ein Wort habe ich aber dazu gelernt: echauffieren! :D

Eine leichte Zeitreise mit ein paar Hindernissen. Wer keine Liebesangelegenheiten mag, sollte die Finger davon lassen! Ansonsten angenehm zu lesen und ein kleines Abenteuer in eine andere Zeit (:




Vielen Dank an den Impress Verlag für das Reziexemplar!
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✒ [Rezi] Zauber der Vergangenheit - Jana Goldbach

Montag, Januar 20

[Buchvorstellung] Werke eines großen Meisters - Ein wahr gewordener Traum + Interview

 Buchvorstellung     2 Kommentare   



"Wie muss die Realität für einen Traumweltler sein?
Was gibt es hier außergewöhnliches und besonderes zu entdecken?"

Darf ich Ihnen Schapo Klack vorzustellen?
Schapo? Wo steckst du denn wieder? Entschuldigen Sie bitte vielmals,
aber er hat schon wieder die Nase in diesem merkwürdigen Buch, das auch Sie gerade so interessiert betrachten!

Es heißt, hier können buchstäblich Träume wahr werden. Sie müssen wissen, dass Schapo – ja genau das hagere Kerlchen mit dem blassen Teint, das ständig diesen schicken, aber leider aus der Mode geratenen Zylinder trägt – ein Bibliothekar aus der Traumwelt ist, der von Morpheus in die Realität entsandt wurde. Eine gefährliche Mission für unseren gar nicht so nach Helden aussehenden Protagonisten. Wo soll er suchen, in einer Welt, in der jeder falsche Schritt den Tod bedeuten kann? Wird er wirklich auf Drachen treffen, wie es im Buch angedeutet wurde? Enthält "Werke eines großen Meisters" tatsächlich den Sinn des Lebens, oder hat es da doch zuviel versprochen? Finden Sie es heraus, während Sie sich in verschiedene Welten ver- und entführen lassen, die Sie be- und verzaubern werden. Werden Sie das Wagnis eingehen und Schapo auf seinen Abenteuern begleiten?

Die "Werke eines großen Meisters" sind in vier Teile geordnet.
Hier geht es zum ersten Teil des E-books!
Hier geht es zum Gesamtwerk des Taschenbuchs!
Hier geht es zum Gesamtwerk in gebundener Form!

Hinweis: Bald werden alle Teile zusammen nochmal in neuem Design erscheinen!!

Werke eines großen Meisters – ein Buch verzaubert seine Leser
Worte des Autors
ich es in meinem Buch beschrieben habe, nur daß ich da diesen Zauber so (als Vortragender) eigentlich noch gar nicht erlebt hatte. Und wenn die Leute nach einer Lesung mit Pipi in den Augen auf mich zukommen, mir begeistert die Hand schütteln und meinen: „Du schreibst wie Terry Pratchett, und das ist mein Lieblingsautor!“ (Und ja, das ist wirklich passiert!) Das ist der absolute Wahnsinn. Auch wenn ich natürlich nicht wie Terry Pratchett (schließlich schreibt nur Terry Pratchett wie Terry Pratchett) schreibe, so ist es doch ein riesengroßes Kompliment mit einem verdienten Altmeister der Fantasy verglichen zu werden. Ich habe im letzten Jahr unheimlich viel erlebt. War Aussteller auf Buchmessen, gehörte zum wilden Haufen der Space-Ritter-Truppe, habe unheimlich schöne Lesungen an magischen Orten wie der Fünte oder dem Abraxas hinter mich gebracht. Mein Buch hat seine ersten Fans und Liebhaber gewinnen können. Eigentlich könnte hier schon Schluß sein, doch habe ich es geschafft auf meiner Lesung auf der Unkown eine Verlegerin für mein Buch gewinnen zu können. Wißt ihr wie oft mir gesagt wurde, daß dies so gut wie unmöglich ist und das Selfpublischer keinen richtigen Verlag mehr für ihr schon veröffentlichtes und somit „verbranntes“ Buch finden? Umso stolzer bin ich, daß „Werke eines großen Meistes“ bald im Traumstundenverlag erscheinen wird (Mein Autorenprofil: http://www.traumstunden-verlag.de/unsere-autorenfamilie/bernd-badura.html). Das heißt, das man mein Buch bald in jeder guten Buchhandlung Deutschlands kaufen kann und nicht nur exclusiv bei Amazon oder Lulu. Meine Verlegerin hat sogar noch einiges mehr mit mir vor, so soll ich unter anderem das Buch auf sogenannten Leseshows präsentieren. Mal schauen, was daraus wird.

Um dies alles gebührend zu zelebrieren, bekommt mein Buch ein nochmals schöneres Innenleben. Ich konnte meinen Coverzeichner für weitere Zeichnungen gewinnen, die nun dieses Buch zieren werden. Desweiteren wird es demnächst Piktogramme geben, die die Kapitel je nach Thema in unterschiedlichen Motiven einrahmen, Weinblätter als Randverzierungen und noch das ein oder andere Extra, womit ich euch allerdings überraschen will. Also riskiert ruhig mal einen Blick, auf das neue Design, wenn das Buch in dieser Form nun bald erschienen ist. Es würde mich wirklich freuen. Ich jedenfalls habe mich vollends in das neue Design verliebt!
Und nun? Nun bin sehr gespannt, wie es mit meinem Buch weitergeht und hoffe, daß es noch viele Liebhaber und ähnlich tolle Fans findet, wie es das schon hat. Ich freue mich wirklich auf das was kommt und vor mir liegt und schaue mit Spannung in die Zukunft.

Und einen hübschen Buchtrailer gibt es auch (:



Interview mit dem Autor:

1. Wie kam es zu der inhaltlichen Idee des Buches?
Oh, da gab es viele Dinge, die das beeinflußt haben. Ich wollte, wie eigentlich immer, mit Sprache spielen und auch zeigen, daß Bücher ihre ganz eigene Kunstform sind. Deshalb habe ich auch immer mal wieder Dinge eingebaut, die man wirklich nur beim Lesen des Buches entdeckt. Dann wollte ich mich sprachlich an ein paar alte Meister wie Mark Twain oder Charles Dickens orientieren.Vieles, was mich so über die Zeit geärgert und bewegt hat, ist auch in der ein oder anderen Form, in mein Buch gelandet. So kam es ja auch zu dem ironischen Titel. Als ich mit dem Buch begonnen habe, wurde irgendwie alles mit dem Prädikat beworben ein „Meisterwerk“ zu sein. Meisterwerk hier, Meisterwerk da, an jeder Straßenecke waren Meisterwerke zu finden. „Also gut“, habe ich mir irgendwann gedacht, „schreibst du halt auch ein Meisterwerk!“ Und habe mein Buch, anfangs nur aus Spaß „Werke eines großen Meisters“ genannt, irgendwann aber ist der Titel auch in die Geschichte eingeflossen, und es wurde völlig unmöglich das Buch noch anders zu nennen. Tja, und nun ist es zum Schicksal des Buches geworden diesen Titel zu tragen.

Aber die wirkliche Grundidee war ja eigentlich mehrere literarische Gattungen, sowie Lyrik und Prosa miteinander zu verbinden. Die ist mir irgendwann einmal Abends – total spontan, wie es mit den meisten richtig guten Ideen ist – gekommen und ich war sofort Feuer und Flamme und das alte Spielkind, das ich nun mal bin, hat sie dann einfach weitergesponnen. So ist also die romanhafte Rahmenhandlung um Schapo Klack, Bibliothekar in der Traumwelt, entstanden, der von Morpheus, Herren der Träume, in die Welt der Realität geschickt wird. Hier soll er die Menschen mit seiner geschichtenverliebten Art nicht nur zum Träumen anregen, sondern vor allen schauen, was mit dem Geflecht passiert ist, welches seit Äonen zwischen der Traumwelt und der Realität gesponnen wird. Dies scheint auf magische Art berührt worden zu sein, und es ist nun an Schapo herauszufinden, was nun anders ist als zuvor. Also macht er sich unverzüglich auf eine gefährliche Reise in das Reich der Realität. Einzig in seinem Gepäck: Werke eines großen Meisters, ein Buch das ihn sofort in seinen Bann ziehen konnte, als er feststellen mußte, das es seine Geschichte enthält. Doch will er diese nicht etwa lesen, sondern viel lieber selbst erleben. Stattdessen vertieft er sich in die ebenfalls enthaltenen Kurzgeschichten und Gedichte, und wird so, ohne es zu merken, zu einem völlig überraschenden Showdown gezogen, das in einem großen Feuerwerk zelebriert wird.

2. Gibt es eine Stelle, die total Nerven aufreibend war & zum Aufgeben hätte bewegen können?
Nee, ganz ehrlich nicht! Es gab schon mal Tage, da mußte ich mich zum Schreiben motivieren, weil ich allgemein nicht so gut drauf war, das Buch aber fertig bekommen wollte. Aber insgesamt hatte ich am Schreiben und vor allen am Ausdenken der ganzen Geschichten wirklich viel Spaß. Schreiben ist zwar harte Arbeit, viel mehr Arbeit, als man sich das am Anfang vorstellt, aber es ist auch toll: Man kann vor seinem geistigen Auge ganze Welten erschaffen, darin spazieren gehen und sie nach seinen Wünschen gestalten. Immer wieder neue Dinge zu beseelen, sie zu verändern und zu verfeinern ist einfach herrlich und dann, wenn man sie niedertippt existieren sie ganz plötzlich nicht nur in deinem Kopf, und man kann sie mit anderen Menschen teilen. Wenn man dann noch großes Glück hat (und es ist wirklich ein tolles Gefühl wenn so etwas passiert), haben andere Menschen auch noch Freude daran. Natürlich ist man da Gesetzmäßigkeiten unterworfen, schließlich muß alles in sich logisch und stimmig sein, aber auch dieses Ausknobeln und alles auf einander abzustimmen macht einen wahnsinnigen Spaß.
Gut, ich gebe zu, es gab schon ein paar andere Bücher, die ich nicht zu ende gebracht habe. Aber denen fehlte auch etwas und sie waren nicht so gut durchdacht. Ich versuche halt immer Geschichten zu schreiben, an denen ich unheimlichen Spaß hätte, wenn ich sie selber lesen würde. Wenn ich merke, daß ich eine Geschichte nicht mögen würde, dann schreib ich sie auch nicht zu ende, oder fange sie (inzwischen) erst gar nicht mehr an.

Was allerdings wirklich bei „Werke eines großen Meisters“ nervenaufreibend war, war die Endfertigung. Das fing beim Korrekturlesen an, bei dem man unheimlich konzentriert und präzise arbeiten muß. Man will ja einmal aus dem Korrektorat etwas lernen und möglichst seine eigenen Deutschkenntnisse verbessern, zum anderen ist man aber auch sehr daran interessiert, den Leser ein wirklich sehr gutes Buch zu präsentieren, an dem er viel Freude hat. Deshalb versucht man auch es so fehlerfrei wie möglich zu bekommen. Da konzentriert man sich auf jedes einzelne Wort und jedes einzelne Komma. Was auch unheimlich nervenaufreibend war, war die E-Book-Convertierung mit Calibre. Calibre ist zwar eines der besten E-Book-Konvertierungsprogramme die es gibt, aber es ist auch eine riesige Diva. Und mit der muß man erst einmal umgehen können. Wie gesagt: Man will ja auch dem Leser ein tolles Buch liefern, an dem er viel Freude hat.

3. Wird es noch andere "Werke des Meisters" geben oder Geschichten in gänzlich anderer Richtung?
Beides! Ich habe noch ein paar Bücher, die vom Schreibstil her „Werke eines großen Meisters“ sehr ähnlich sind in der Schublade. Diese Art des Schreibens ist mir sehr ans Herz gewachsen, und ich werde diesen etwas märchenhaft und verträumten Schreibstil wohl nie so ganz hinter mir lassen. Derzeit arbeite ich aber zum Beispiel an einem Buch, das wesentlich frecher und humorvoller wird. Schließlich will ich ja auch nicht auf der Stelle treten und mich als Autor auch nicht limitieren. Sprache soll ja ein Spielzeug bleiben und das was ich schreibe, soll auch immer eine kleine Spiel- und Experimentierwiese sein. Ich will auf keinen Fall stagnieren und immer nur noch das Selbe schreiben. Außerdem macht es einfach viel zu viel Spaß, mit allen herum zuspielen und zu experimentieren und ich glaube, das merkt der Leser auch.

Ach ja und um deine Frage komplett zu beantworten: es wird höchstwahrscheinlich einen 2. Teil der Meisterwerke geben. Die Fortsetzung ist unheimlich toll geworden und in den wichtigen Punkten in meinem Kopf auch schon völlig fertig. Ich kann es gar nicht erwarten Schapo und seine Mitstreiter wieder auf die Reise zu schicken.

4. Gibt es Parallelen im Buch zur Wirklichkeit? (Personen, Orte, Charaktereigenschaften...)
Es gibt immer Parallelen zur Wirklichkeit. Schließlich kann man nichts aus dem Nichts erschaffen. Es sind viele Dinge in dem Buch drinnen, die mich ärgern oder freuen, über die ich hier und da, möglichst ohne die Geschichte, zu beschweren, in das Buch mit einfließen lasse. Es sind ja immer die eigenen Augen, mit denen man etwas beschreibt, so ist in jedem guten Buch auch immer eine ganze Menge von der Persönlichkeit des Autors zu finden. Ich habe auch von vielen Leuten gehört, daß Schapo Klack, der Hauptcharakter mir recht ähnlich geraten und mein Alter Ego sei. Das stimmt auch sicherlich irgendwo, aber er ist auch wieder ganz anders als ich. Ansonsten spielt das Buch an vielen Orten, an denen ich auch schon öfters war. So gibt es ganze Kapitel in Köln, Mülheim an der Ruhr, Essen und Dortmund. Aber auch Leverkusen und Hilden sind mal kurz Schauplatz der Geschichte. Was die Charaktere angeht: Eine Dame, die einen kurzen Auftritt im Buch hat, ähnelt einer Bekannten von mir, allerdings nur was das Aussehen – und wohlgemerkt nur was das Aussehen – angeht. Ansonsten vermeide ich es eigentlich immer, Charaktere echten Personen zu ähnlich werden zu lassen. Ich möchte schließlich niemanden auf den Schlips treten und ihn zu einer Buchfigur verarbeiten.

Was mein Buch allerdings selbst angeht, so ist jedes Wort darin vielmehr als einfach nur wahr, schließlich ist es ein Fantasy-Märchen und wie schon der von mir sehr geschätzte Autorenkollege G. K. Chesterton (u. a. Father Brown) zu berichten wußte: Märchen sind mehr als nur wahr - nicht deshalb, weil sie uns sagen, dass es Drachen gibt, sondern weil sie uns sagen, dass man Drachen besiegen kann!
5. Welche Phase zur Fertigstellung des Buches hat am meisten Spaß gemacht? (vom Ausdenken der Geschichte, über das Schreiben, bis zum Handel)
Das war ganz klar das Ausdenken und Niederschreiben der Geschichte. Naja, war ja auch der längste Teil und auch der, an dem ich insgesamt die meiste Arbeit hatte. Aber auch der Umgang mit meinen Lesern macht einen riesen Spaß. Auch wenn man am Anfang erst einmal lernen muß, mit soviel Lob auf einmal umzugehen. Aber meine Leser sind wirklich toll. Ein richtig sympathisch verrückter Haufen. Und ich möchte ihnen einmal meinen herzlichen Dank aussprechen. All der Input, den ich von ihnen bekomme, bedeutet mir sehr viel und ist für mich eine große Motivation weiterzumachen.

Und wo ich schon mal dabei bin, dir auch vielen lieben Dank Jaci, daß du mein Buch hier vorstellst, ich freue mich riesig.

LG,
Der Kleckser
(www.berndbadura.blogspot.de)

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[Buchvorstellung] Werke eines großen Meisters - Ein wahr gewordener Traum + Interview

Samstag, Januar 18

✒ [Rezi] Magie der Schatten - Thomas Lisowsky

 5 Schriftrollen, dotbooks, Rezensionen, Thomas Lisowsky     1 Kommentar   





Infos

Autor/in: Thomas Lisowsky
E-book: 6,99€
Seitenanzahl: ca. 310 (variierend)
Erscheinungsdatum: 17. September 2013
Bewertung: 5 Schriftrollen
Verlag: dotbooks
In mein Regal!





Ein alter Krieger. 
Ein junger Magier. 
Ein Land, in dem alles möglich ist.

Auf den ersten Blick haben sie nichts miteinander gemein – doch die Männer sind beide nicht bereit, sich ihrem Schicksal zu ergeben: Nairod, der junge Magier, akzeptiert nicht, dass keine mächtigen Zauberkräfte in ihm schlummern, und macht sich auf die gefahrvolle Suche nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit. Raigar, ein alter Söldner, hat sein Leben lang in der Armee des Kaisers gedient – und wird von diesem nun, da Frieden herrscht, für vogelfrei erklärt. Seine Flucht führt ihn und eine wilde Horde anderer Verfolgter in das Land der sterbenden Wolken. Doch dort sind die Schrecken ohne Namen und ohne Zahl …


Die magischen Schatten des Covers haben mich geradezu angezogen!
Eine schlichte Grundierung mit Fokus auf einen verhüllten Kämpfer. Ich mag es (:

Zwei voneinander unabhängige Geschichten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, wann die Geschehnisse denn aufeinander prallen und siehe da: plötzlich ergibt alles einen Sinn!
Die Reisen durch Wälder, Städte, Dörfer und einsame Ebenen haben eine Menge zu bieten und manchmal schien es mir, als würde ich mittendrin sein - wenn auch nur als stiller Beobachter. Die Wörter schienen mich förmlich in das Buch aufzusaugen und ich konnte einfach nicht die Finger davon lassen!

"Felsenkatzen haben ihren Namen nicht daher, dass sie in felsigen Gegenden hausen. Sie selbst bestehen aus Felsgestein, deshalb heißen sie so." (S.72)
Dieses Zitat finde ich einfach süß :3
Der Autor hat es geschafft, eine neue Welt zu erschaffen, in der man sich gut zurecht findet. Während dem Verlauf musste ich immer wieder denken: "Nein! Das kann doch nicht sein! Lass das nicht wahr sein..." Aber genauso war es. Die Handlungen und das Geschehen sind also nicht durchgängig vorhersehbar, sondern überraschen hin und wieder auch.
Der Wechsel zwischen den Sichtweisen der beiden Hauptstränge ist anfangs etwas verwirrend und undeutlich, nimmt fortwährend jedoch an Übersicht zu. Ich wartete nur schon darauf, zu erfahren, was den jeweils anderen Charakteren widerfahren ist.
"Der Kaiser jagt uns nicht wegen dem, was wir getan haben, sondern wegen dem, was wir sind. Er jagt dich wegen dem, was du siehst, wenn du in einen Spiegel schaust. [...] (S.128)
Harte Worte, die der Wahrheit entsprechen... Die verschiedenen Meinungen der Charaktere über den jeweils anderen, waren interessant zu verfolgen.
Ansonsten kann ich nur sagen, ohne viel zu Spoilern: Das Buch macht süchtig!
Das Finale war großartig, aber es hat mich wirklich schockiert! So kann das Buch doch nicht enden? Da musste einfach noch was kommen.... Also habe ich weitere Seiten gesucht - und sie nicht gefunden. Wahnsinn, welche Gefühle da plötzlich kamen!
Wenn es einen zweiten Teil geben sollte, muss ich ihn auf jeden Fall lesen. Vielleicht finde ich ja etwas Hoffnung für den Protagonisten. Und vielleicht finde ich die Magie selbst auch wieder (:

Hier noch ein Zitat, das mir besonders gefallen & an eine Weisheit erinnert hat:
"Gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, 
die Gelassenheit anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen." (S.132)


Kaiser Weider regiert das Arland. Er ist grausam und mir ziemlich unsympatisch, auch wenn er hin und wieder seine "Scherze" macht. Aber sein Charakter passt sehr gut in seine Rolle! (Heißt nicht, dass es nicht auch gute Herrscher gibt.) Dieses Zitat hat mich jedoch erstaunt, da es zeigt, dass Weider scheinbar doch nicht so ist, wie er zu sein scheint - vielleicht hat er seinen Kampf um den Frieden nur falsch aufgenommen:
"Weider lächelte, aber sein Herz trauerte." (S.259)
Sein Sohn Lavar ist aus meiner Sicht nicht mehr ganz dicht, hätte sich aber gut machen können, wenn sein Vater nicht wäre...
Raigar - zwischendurch auch Kyklon genannt, wohl aufgrund eines Märchens? - ist sehr groß und stark. Mit ihm fängt die Geschichte an. Er ist wahrlich ein Kämpfer und überrascht einige Male mit seinem Wille. Trotz seiner Vergangenheit besitzt er ein gutes Urteilsvermögen, welches im Buch immer mal wieder durch weise Sprüche oder edle Handlungen sichtbar wird.
Prinzessin Zauberschuh - so von den Söldnern genannt - verändert sich auf der Reise, oder Flucht/ Gefangenschaft, ebenfalls. Seinen richtigen Namen konnte ich mir leider nicht merken... Er hatte was spanisches an sich. Auf jeden Fall ist der kleine Prinz klug und lernt nicht nur etwas, sondern gibt auch noch Erkenntnisse an andere weiter.
Vicold, der Messermann, ist der Anführer der Söldner. Wenn auch meiner Meinung selbsternannt... Ich mag ihn nicht, er ist ein Stümper! Aber seine Fähigkeit mit den Messern umzugehen, finde ich erstaunlich.
Zu Barak kann ich kaum etwas sagen. Er spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und ist gar nicht mal so schlecht vom Wesen. Doch Weider scheint ihn da zu beeinflussen. Scheinbar ist zu diesen Zeiten das Leben wichtiger, als seine Freunde.
Nairod | Dorian - junger Magier | .... Was es mit diesen "beiden" auf sich hat? Nun, das müsst ihr schon selbst lesen. Nairods Persönlichkeit ist gut, entwickelt sich jedoch sehr selbstsüchtig. Dorian hat so gut wie keine Persönlichkeit, denn er ist Leere...
Lenia ist sehr gut mit Nairod befreundet und eine fleißig lernende Magierin. Ihre Schutzfähigkeit finde ich sehr interessant und nützlich! Es passt zu ihrem friedlichen Wesen. Allerdings bin ich etwas traurig über das Ende des Buches, in dem zwar zusammen gefügt wurde, aber nicht erhalten.
Sax spielt eine sehr wichtige Rolle... Anfangs erschien er mir mehr wie ein Nebencharakter. Er ist ein wenig gruselig o.o
Die Namen der Söldner - Rattenfinger oder Adler - finde ich auch nur allzu passend zu ihrem Erscheinungsbild oder ihren Fähigkeiten!

Sehr gute Ausarbeitungen!

Arland und das Schattenland - welches nicht immer so dunkel gewesen war - machen einen Großteil der Kulisse wett. Genau das richtige Maß, um sich selbst sein eigenes dazu denken zu können! Selbst mit solchen Beschreibungen wie: "Die Knospen öffneten sich und gaben dem Land all die längst vergessenen Farben zurück" (S.256) wurde es nicht langweilig, sondern eher noch bunt.

Der Schreibstil ist also keineswegs zu langatmig, sondern die Sätze binden sich flüssig aneinander und sind gut verständlich!
Mitfühlende Begebenheiten, mitreißende Aktionen & spannende Verfolgungen! Was wünscht man sich mehr von einem guten Fantasy-Roman. Ich hatte keinerlei Probleme mit der Sprache. Nur bei einer paar Begriffen wie Esse oder Grasnarbe musste ich mal kurz nachschlagen, was aber wohl meiner Unkenntnis zuzuschreiben ist (;

Herzzerreißend gut! Ein Muss für jeden Fantasyfan! Die Magie der Geschichte passiert nach einem gänzlich anderen Muster und ist keineswegs ein billiger Abklatsch. Eine spannende und abenteuerliche Reise mit mutigen und verzweifelten Charakteren.
Thomas Lisowsky hat mir gezeigt, dass es auch Bücher ohne wirkliches Happy-End gibt, die mehr als gut sind!
Vielen Dank an den dotbooks-Verlag & BloggDeinBuch für das Reziexemplar!

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✒ [Rezi] Magie der Schatten - Thomas Lisowsky

Freitag, Januar 17

[Neuerscheinungen] Januar 2014

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Habt ihr Verbesserungsvorschläge für den Neuerscheinungs-Sammelpost?
Fehlt euch ein bestimmtes Genre oder ein Buchverlag?

Leider kann ich hier nicht alle Neuerscheinungen aufzählen, da es dann wirklich zu viele wären :/
Aber vielleicht lässt sich ja eine Lösung mit einem Klappkasten basteln? (:

Ich finde, es sind ein paar sehr schöne Cover dabei!
Auch bei den Krimis, die ich vom Erscheinungsbild meist doch eher etwas eintönig finde...
Werde gleich mal ein paar davon auf meine Liste schreiben :3

Die Neuerscheinungs-Sammelposts erscheinen dann zukünftig immer am Anfang des Monats (;


Quellen (hier findet ihr noch mehr Neuerscheinungen):
Fantasybuch
Amazon
Randomhouse
dotbooks


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[Neuerscheinungen] Januar 2014

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