[Blogtour] Tameha | Leidenschaft Träumen

Eine wundertolle Blogtour geht zu Ende... Am 07.10. finden wir uns noch bei Sarah ein, um Tameha und Bo für's Erste zu verabschieden. Wenn ihr allerdings noch nicht genug habt, könnt ihr euch selbst in die Geschichte einlesen! >> Schnupperprobe <<
Meine Creative Writing-Challenge lautete:

Vor ihrer Geburt wurde die Leidenschaft für das Tanzen in Tamehas Gene gesetzt und ein Leben ohne Ballett kann sie sich heute nicht länger vorstellen. In dieser idealen Welt hat jeder einen Platz, an den er gehört – das Genie in das Labor, der Leichtathlet auf den Aschenplatz und die Tänzerin auf die Bühne.

Auch in unserer Welt gibt es Leidenschaften: Denk an dein liebstes Hobby, den einen Zeitvertreib, ohne den Du nicht leben könntest. Nun stell Dir vor, all diese Leidenschaften, die Du oder auch andere Menschen haben, beherrschen auch unsere Welt. Sie sind es, die bestimmen, wer du bist, welchen Beruf du ergreifst und welche Freunde du hast. Wie lebt es sich in einer Welt, in der nur noch Leidenschaften zählen?

Meine Welt besteht aus Träumen! Es ist meine größte Leidenschaft und ich bin mir nicht wirklich sicher, ob sie mir durch die Gene zugeführt wurde oder in mir gewachsen ist. Aber ist es eine nützliche Eigenschaft oder eher nicht? Sehr oft wurde ich dabei ertappt, wie ich beim Essen, beim Fernsehen, in einem Gespräch oder woanders einfach nur vor mich hingestarrt habe und gerade an etwas anderes dachte. Wer kennt das nicht, einmal mit seinen Gedanken woanders sein? Kurz mit den Fingern schnippsen und man wird wieder wach. Tja, wenn das so einfach wäre...

Meistens hänge ich nämlich viel tiefer in der Sache drin und das geht nicht immer gut aus. Im Bus zu träumen ist höchst gefährlich, da ich die Haltestelle verpassen könnte! Nicht, dass mir das schon mal passiert wäre... *blush* Unter Menschen zu träumen ist nicht ratsam, ich verpasse sonst wichtige Details und traue mich doch nicht nochmal zu fragen, weil ich nicht blöd angeschaut werden möchte. Haha, seht ihr was ich meine? Aber es ist auch wichtig, die guten Seiten darin zu sehen. Traumwelten sind viel größer, als viele denken! Außerdem helfen sie uns Dinge zu sehen, die wir meist mit einem Wimpernschlag übergehen. Träume sind wie ein Spiegelbild in die Seele. Sie zeigen dir eine Parallelwelt, magische Orte und viele Abenteuer! Sie sind wie ein Wassertropfen, der sich bei Regen bildet und noch bleibt, wenn schon längst die Sonne wieder scheint. Wassertropfen sind wie kleine, flüchtige Gedanken, die Eindruck hinterlassen. Sie können wild sein oder ruhig, Zerstörung bringen oder säubern.

   

Viele sehen das Träumen als eine Verschwendung, doch ich bin froh, dass ich diese Fähigkeit besitze. Ohne sie wüsste ich gar nicht, was ich machen soll. Ich könnte nicht sein. Auch wenn die anderen es nicht verstehen und das Träumen als schlechte Eigenschaft sehen, so tut es mir leid für sie, dass sie nicht wissen, wie es ist. Wie es ist in fremden Welten zu schweben und kreative Ideen im Kopf zu formen. Es gibt Träumer, die haben viel erreicht und arbeiten nun in der Wissenschaft oder als Künstler. Und es gibt Träumer, die bringen es zu nichts. Ich werde meinen Weg noch wählen (und hoffe, es wird der gute sein).

Wenn wir unsere Träume nicht hätten, wären unsere Leidenschaften nur noch halb so viel wert, deshalb...

Lebe, liebe und lache – egal welches Gen dir andere zuteilen!

Es sind die Farben der Welt, die um uns herum leuchten. Farben, die uns Mut zusprechen und Gefühle in uns wecken. Und die Steine sind es, welche wir auf unserem Weg formen und die uns hinaus tragen in diese fremde Welt. Niemand sollte das Träumen jemals aufgeben, auch wenn es nicht aus dem Gen der Leidenschaft heraus geboren ist. Jeder besitzt die Fähigkeit dazu, es muss nur der Funke dazu gefunden werden. Doch wenn niemand danach sucht und sich den Regeln und falschen Bildern der realen Welt hingibt, vergeht die Leidenschaft und wird in eine dunkle Hülle vergraben. Bis jemand auftaucht, der diesen Wall, diese Illusion der Richtigkeit durchbricht und dir die Sterne wiederbringt. Die Lichter in deinem Inneren. Das ist es, was Träume ausmachen! Gemeinsamkeit, Geborgenheit und noch viel mehr als das...

    

Die Bilder habe ich übrigens mit meiner neuen Kamera gemacht (;

Alles rund um das Gewinnspiel findet ihr bei Bookdemon! Ihr habt die Möglichkeit auf zwei Wundertüten, mit jeweils fünf Gegenständen. Wählt dazu auf jedem teilnehmenden Blog eines der zwei zur Auswahl stehenden Textschnippsel - Herz oder Stern. Der vorige Textausschnitt wird euch dabei helfen. Danach müsst ihr euch nur noch in dem Formular eintragen (:

Es glitzerte, als die Sonne darauf fiel und auch das Amulett zum Funkeln brachte. Es war wunderschön, egal ob es um meinen Hals oder um den des Silvarmädchens hing.

Weder Blätter noch Rost hatten sich zwischen den einzelnen Fäden angesammelt. Man sah der Kette nicht an, dass sie überhaupt jemals getragen worden war.

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