• Home
  • Literatur
    • Rezensionen
    • Bewertungssystem
  • Bummelware
    • Taggs | Awards
    • Blogtour
    • Lovely Blogs
  • Kino
  • Let's read together
    • Lesetermine
    • Was bisher geschah...
  • Photography
  • About Me
  • Impressum

Samstag, Dezember 31

✒ [Rezi] Lockwood & Co. - Das flammende Phantom | Jonathan Stroud

 4 Schriftrollen, cbj, Jonathan Stroud, Lockwood, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   



Jonathan Stroud | Hardcover 19,99€ | 509 Seiten | cbj Verlag | In mein Regal!



Im vierten Abenteuer um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. bekommen Anthony Lockwood und George es mit einem besonders schrecklichen Verbrechen zu tun. Die Spur hinter dessen dunklem Geheimnis führt sie mitten ins Herz der Londoner Gesellschaft. Um diesen Fall zu klären, müssen sie alle Kräfte mobilisieren und so bitten sie die in Geisterdingen hochbegabte Lucy, als Beraterin in die Agentur zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen nicht, wie sehr diese Nachforschungen sie selbst in ihren beruflichen und persönlichen Grundfesten erschüttern werden und dass sie damit Kräfte auf den Plan rufen, die selbst sie nicht mehr kontrollieren können ...


Geisterhaftes Kribbeln und düstere Geheimnisse - das Ende vom Anfang und der Anfang vom Ende!
 


Als großer Fan der Lockwood & Co. Reihe lagen meine Erwartungen zwar hoch, aber noch tief genug, um mich ganz locker auf die kommenden Ereignisse einzulassen. Zuerst die schlechte Nachricht. Es dauert in etwa die Hälfte der Seitenzahl bis das Thema des Titels endlich einmal zur Sprache kommt. Das hat mir persönlich einiges an Spannung genommen. Doch mit genügend Durchhaltevermögen biss ich mich durch die Anfangsszenen, denn obwohl sie mit dem eigentlichen Fall kaum etwas zu tun haben - alles nur Vorgeplänkel - geben sie einige Informationen rundherum preis und konnten durch anregende Gespräche noch überzeugen. Nun zur guten Nachricht, Jonathan Stroud schafft es trotz dieses ersten enttäuschenden Eindrucks ein aufregendes Nachspiel zu gestalten.
Es wirkt zunächst recht befremdlich, dass die hervorragende Lucy Carlyle nicht mehr zum Team gehört. Daran konnte ich mich auch überhaupt nicht mehr erinnern. Aber nachdem, was sie am Ende des letzten Falls erfahren hatte, ist ihre Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Allerdings entschuldigt das nicht die Verhaltensweisen der jungen Agentin, sowie aller anderen. Lockwood macht in diesem Teil eine große Veränderung durch. Holly wird überraschenderweise sympathischer. George ist ein Knotenpunkt für sich. Und ein altbekannter Gegenspieler wird plötzlich zum Freund. Was ich besonders an dieser Geschichte liebe sind die gefühlvollen Momente, welche heimlich dazwischengemogelt wurden. Es ist doch offensichtlich, dass da was zwischen Lucy und Anthony laufen wird! Irgenwann ... Hoffentlich raffen sie sich bald dazu auf und quälen uns nicht weiter mit ihren Blicken und Gedanken. Auch wenn es letztlich nur in einer sehr guten Freundschaft enden wird.
Die Geister stehen auf einmal an zweiter Stelle. Stattdessen rückt der Kampf zwischen den Agenturen in den Vordergrund und beschäftigt den kleinen Trupp. Sind die, die ihnen am nächsten stehen tatsächlich die, für die sie sich ausgeben? Als der Schädel diese Frage stellt oder vielmehr die Antwort darauf gibt, reißt er zum Schluss einen echten Kracher. So kann ein Buch doch nicht enden! Was sind das nur immer für schreckliche Cliffhanger ... Es scheint, als hätte die kleine, aber sehr erfolgreiche Agentur wieder überall ihre Nase dazwischen und könnte sich aus Angelegenheiten anderer nicht heraushalten. Irgendwann wird ihnen das noch teuer zu stehen kommen. Aber bis dahin wird es vielleicht noch einige atemberaubende Reisen in die Vergangenheit geben. Oder vergangene Dinge in der Zukunft?
Was den Einfallsreichtum der Kulissen angeht, kommen ein paar neue Erkundungstouren hinzu. Ein scheinbar verschlafenes Dörfchen außerhalb Londons. Die U-Bahn, natürlich voller Geister. Aber auch altbekannte Orte bringen das heimelige Gefühl zurück, welches schon in den vorigen Bänden geherrscht hat. Und gerissene Nebencharaktere - mögen sie endlich Frieden geben und weder in der realen, noch in der Geisterwelt zurückkehren - geben dem ganzen die letzte klangvolle Note hinzu. Wenn ich jemals in Gefahr schweben sollte, werde ich dem Geisterschädel vertrauen, seine Herablassungen ertragen und ihn um Rat bitten. Denn ich glaube, da steckt noch viel mehr in ihm drin, als er nur vorgibt.


Der kleine Nachlass im Hinblick auf die eigentliche Verschiebung der Hauptstory bringt mich keinesfalls davon ab, den Spukgeheimnissen weiter folgen zu wollen. Natürlich musste ich über ein paar Schlaglöcher hinwegsehen, aber was wäre ein gutes Buch ohne seine liebevollen Macken? Die Aussicht auf eine Versöhnung gibt mir Hoffnung, dass noch etwas sehr großes aus Lockwood & Co. werden könnte, denn die Mitglieder ergänzen sich hervorragend. Bleibt nur zu klären, wer künftig auf ihrer Seite und wer sie bekämpfen wird. Um das herauszufinden ist eine lange Hibbelrunde angesagt, aber wer sich bis dahin selbst mit Wiedergängern und leuchtenden Knaben herumschlagen möchte - bitte ohne der Geistersieche zu verfallen! - Anthony Lockwood und sein Team haben immer und für jeden ein offenes Ohr. Selbst für nervige, hochnäsige  Zehnjährige. Herzlichen Dank!

Vielen lieben Dank an den Verlag!
Read More
  • Share This:  
  •  Facebook
  •  Twitter
  •  Google+

✒ [Rezi] Lockwood & Co. - Das flammende Phantom | Jonathan Stroud

Sonntag, Dezember 11

✒ [Rezi] A silent voice | Yoshitoki Oima

 5 Schriftrollen, Egmont, Manga, Rezensionen, Yoshitoki Oima     2 Kommentare   


Yoshitoki Oima | Softcover 7,00€ | 190 Seiten | Egmont Verlag | In mein Regal!



„Hallo, mein Name ist Shoko Nishimiya und ich bin taub. Es freut mich, euch kennenzulernen.“ steht in großen Lettern auf einem Blatt Papier geschrieben, welches Shoko in die Höhe hält.
Trotz anfänglicher Toleranz ist ihr Handicap für ihre Mitschüler ein Problem und das lassen sie Shoko spüren. Besonders der vorlaute Ishida ist ganz vorne mit dabei und zusammen machen sie ihr das Leben schwer.
Viele Jahre später sucht Ishida Shoko erneut auf, um sich für Vergangenes zu entschuldigen. Aber wie soll er ihr, nach allem was geschehen ist, je wieder unter die Augen treten?


Dramatische Schicksale, die ineinander fließen. Wahrheit, die unter die Haut geht.
 


Romance? Ich glaube, da hat jemand das Genre falsch gesetzt. Zumindest beim ersten Band dieser Mangareihe, denn mit Romantik hat das alles eher weniger zu tun. Allein das Cover ist schon fabelhaft gestaltet und bietet einen ganz besonderen Reiz. Gleich zu Anfang gibt es einen kleinen Vorblick, der zuerst nur wenig Sinn macht. Schaut man sich die Szene nach der letzten Seite allerdings noch einmal an, wird einem so einiges klar.
Die Charaktere mochte ich sofort, obwohl nicht alle von ihnen zu wissen scheinen, was Freundlichkeit bedeutet. Im Gegenteil, viele der Kinder aus der 6b sind sehr gemein und dagegen können auch die Erwachsenen kaum etwas unternehmen. Das taube Mädchen ist nur schwer zu durchschauen. Weshalb erträgt sie all die Schikanen und wehrt sich nicht? Hat sie gewusst, dass es anders kommen würde? Aber was genau bedeutet anders in ihrer Situation? Die einzelnen Vorfälle bieten genügend Abwechslung. Zwar wiederholen sich einige, doch der Ablauf ändert sich mit jedem Mal ein bisschen. Hier eine böse Kritzelei, dort fieses Gelächter und woanders blöde Grimassen. Am schlimmsten jedoch sind die Angriffe, welche sich auch körperlich auf die Beteiligten auswirken.
Die Geschichte fesselte mich zunehmend und das Schicksal des Mädchens - und ja, auch das des Jungen - ließen mich nicht los. Ich bin weiterhin erschrocken über die Wendungen, wenn ich nur daran denke. Menschen verstehen eben doch nicht immer alles, gerade wenn es um Gefühle geht. Ist es denn so schwer jemandem ein wenig Respekt und Verständnis entgegen zu bringen? Nur weil jemand anders ist heißt das noch lange nicht, dass man diese Person herablassend behandeln darf. Vielleicht sitzt ja ein verstecktes Talent in ihr?
Dieser Manga lehrt die Leser Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft. Denn die beschriebenen Ereignisse sind keinesfalls nur ausgedacht. Es gibt sie wirklich, jeden Tag auf's Neue. Gerade diese Erkenntnis ist so bewegend, dass sich Shoko und Shoya förmlich in Herz und Seele einbetten und man sie so schnell nicht mehr vergisst. Da ist etwas außergewöhnliches zwischen ihnen, was im ersten Band noch nicht greifbar ist. Ob die beiden ihre Grundschulzeit jemals vergessen können? Der Zeichenstil ist herausragend und bietet genau das richtige Maß an Detailliertheit und Erkennbarkeit. Nicht zu selten kommt es vor, dass ich Schwierigkeiten habe, die abgebildeten Szenen zu erkennen, weil zu viel Trara darum gemacht wird oder die Charaktere sich zu ähnlich sehen. Allzu japanisch ist es dann doch nicht und die Autorin hat sich auch ein paar nicht-asiatischen Gesichtern bedient.


Ein fantastisches Werk, welches es verdient mehrmals gelesen zu werden. Auch wenn es nur von kurzer Dauer ist, so hinterlässt es doch seine Spuren. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht! Was mich beim Lesen gepackt hat, war tiefstes Bedauern und unendliche Traurigkeit über die erschreckenden Begebenheiten. Aber auch Erstaunen über die Wandelbarkeit manchen Verhaltens breitete sich aus. Eindeutig zu sagen ist jedoch, dass es mit Shoko und Shoya noch nicht zu Ende ist. Denn die beiden haben unbedingt noch etwas zu klären...


Und wer mehr auf Anime's steht, Kyoto Animation hat da was in Angriff genommen!




Read More
  • Share This:  
  •  Facebook
  •  Twitter
  •  Google+

✒ [Rezi] A silent voice | Yoshitoki Oima

Dienstag, Dezember 6

Wenn Autoren das Genre wechseln

 4 Kommentare   




Tolle Bücher sind toll! Vor allem, wenn sie von talentierten Autoren geschrieben sind. Doch was ist, wenn ein Fantasyautor plötzlich einen Krimi schreibt? Oder ein Krimiautor einen Erotikroman? Die Genre könnt ihr euch selbst aussuchen, denn es geht mir hierbei nur um das Prinzip. Es ist mir schon mehrfach untergekommen, dass ich mich als Leserin in einer unbekannten Umgebung wiederfand, obwohl ich doch eigentlich etwas ganz anderes von jenem Autor gewohnt war. Die Kulisse ändert sich, die Thematik und das Verhalten der Charaktere ebenfalls. Auch der Schreibstil scheint nicht mehr der selbige zu sein, wo ansonsten viele Ähnlichkeiten bei unterschiedlichen Büchern vorhanden sind. Brandon Sanderson ist mein Beispiel. Seine Sturmlicht-Chronik und die Nebelbücher haben vom Aufbau her vieles gemeinsam. Dann ist da jedoch noch Steelheart, was in eine völlig andere Richtung geht. Wie kommt es nur zu diesen unvergleichlichen Produkten? Besitzen die Autoren vielleicht eine zweite Persönlichkeit? Was mich natürlich nicht wundern würde, denn inzwischen lassen sich so viele Pseudonyme auf dem Büchermarkt finden, dass es wohl für eine eigene, kleine Gemeinde der geheimen Autoren reichen würde. Die 'falschen Namen' könnten allerdings auch ein Hinweis darauf sein, dass den Schreiberlingen ihre eigene Geschichte peinlich ist. Dann ergibt sich für mich jedoch nicht der Sinn aus der Veröffentlichung des Buches. Denn wenn ich nicht möchte, dass etwas von mir gelesen wird, dann lasse ich es einfach.
Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn sich jemand an einem anderen Universum versuchen will. Dann sollte aber gleich alles passen und nicht nur der schlichte Gedanke 'Oh, ich bin ein Autor und kann alles schreiben, was ich möchte' da sein. Mir als einfache Bloggerin geht es da in einigen Bereichen ebenso. Manchmal fällt es mir sehr schwer, auf ein anderes Thema einzugehen, von Veranstaltungen zu berichten, obwohl ich zuvor noch über Klassiker schrieb. Bei der Bildauswahl verhält es sich ganz ähnlich. Deswegen lasse ich mir manchmal einfach etwas mehr Zeit für die Ausarbeitung.
Zeit ist auch etwas, das einige Autoren sich anscheinend nicht immer nehmen. Die ganze Sache ist schwer einzuschätzen und auch hier kann ich mich täuschen, aber ... Sollte ein voll ausgereiftes Werk nicht länger in der Entstehung benötigen? Es gibt Ausnahmetalente, die schreiben eine Hymne nach der anderen, das streite ich keineswegs ab. Trotzdem gibt es wiederum genauso viele, die sich nicht die nötige Zeit für ihr Buch geben und es so auf den Markt bringen, wie es beim ersten Gedanken zu Papier kam.
Nun stellt sich mir die Frage, ist so ein Genrewechsel für die meisten nur ein netter Zeitvertreib und soll die elendigen Wartezeiten auf das bereits angepriesene Kunststück aus der laaangen Buchreihe überbrücken? Vielleicht dient er als Inspirationssuche, einer Pausierung des eigentlichen Hauptmanuskripts, um anschließend mit neuer Energie an das Projekt herangehen zu können. Herausstechend für mich ist jedoch, dass einige solcher 'Seitensprünge' weit neben dem eigentlichen Ziel landen. Nämlich dort, wo eigentlich kein Leser jemals sein möchte. In einer kalten, grausigen Matschgrube. Es sei denn ihr wurdet aus Lehm geschaffen und wandelt nun als Golems herum.

Also, welche Erfahrungen habt ihr bereits mit den Genrewechseln von Autoren gemacht?
Hattet ihr besondere Tops oder Flops dabei?


Read More
  • Share This:  
  •  Facebook
  •  Twitter
  •  Google+

Wenn Autoren das Genre wechseln

Samstag, Dezember 3

✒ [Rezi] Steelheart | Brandon Sanderson

 3 Schriftrollen, Brandon Sanderson, Heyne, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Brandon Sanderson | Hardcover 17,99€ | 448 Seiten | Heyne Verlag | In mein Regal!



Selbst der stärkste Gegner ist verwundbar – du musst nur wissen, wo

Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen …


Viel Geballer und wenig Gefühl.
 


Ich las dieses Buch in Erwartung auf eine echte Superheldenwelt zu treffen. Was mich stattdessen erwartete, war tatsächlich ein wenig enttäuschend. Die Ära der geheimnisvollen Kräfte ist leider nicht immer so genau beschrieben wie man sie sonst aus dem Marvel oder DC Universum kennt und genau daran habe ich mich vielleicht zu sehr angelehnt, weil die meisten bekannten Helden eben daher kommen. Es stört mich nicht einmal so sehr, dass alle übernatürlichen Epics bösartig sein sollen. Vielmehr ist die Untergrundbewegung und deren Widerstand Hauptthema, was zuweilen manchmal ein wenig gezogen und uninteressant erscheinen kann. Und so fragte ich mich nach einer Weile: Wo ist die Sicht der Epics?
Es besteht kein Zweifel, dass es viel Geballer und Aufstand um die falschen Helden gibt, aber die fehlende Tiefe in allem lässt den Großteil des Geschehens nicht ganz so verlockend auf mich wirken. Es gibt wirklich nur das eine Thema: Wie können die Rebellen den herrschenden Epic vernichten? Sonstige Gespräche zwischen den Charakteren kommen da schon fast zu kurz. Selbst wenn es öfter mal nur eben ein Wortwechsel über das Wetter gewesen wäre, hätte mich das schon gefreut. Der Leser erfährt hier selten etwas über die Vergangenheiten der doch interessanten Mitspieler.
Bei den Charakteren hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das Zusammenspiel hat nicht immer gepasst und am Ende lag ich wohl gar nicht mal so falsch. Ein Lob muss ich aber der Individualitäten des Grüppchens aussprechen, denn diese heben sich stark hervor. Cody zum Beispiel scheint stets Schotte, Franzose und Australier zugleich zu sein. Er nimmt die Leute gerne auf den Arm und hält in schwierigen Zeiten die Stimmung oben. Genau das ist es, was dieser Geschichte fehlt. Nicht so ernste Gesellen und in ruhigen Zeiten lockere Stimmungen.
All das Gerede über Waffen und Schutztechniken sickerte nur so durch meinen Lesespeicher hindurch. Das liegt allerdings nicht an meinem Geschlecht. Auch als Mädchen genieße ich hin und wieder die große Action. Wenn allerdings zu viel Erklärungsbedarf zur trockenen Theorie besteht, kann mir wohl keiner verübeln, dass ich anfangen muss zu gähnen. Ob hier zu technisch an die Sache herangegangen wurde? Entgegen meiner Erwartungen wurde das Superversum also doch eher zu einem verdeckten Spiel ohne viel bekannte Magicpower.


Für mich ist Steelheart ein weiterer Reihenauftakt, der als lange Einleitung dient und weniger hergibt, als er könnte. Es fehlen viele warme Stellen, welche die Figuren charakteristisch attraktiver machen könnten. Nichtsdestotrotz hat das Buch einen gewissen Unterhaltungswert und ist womöglich nur die Ankündigung eines größeren Abenteuers. Es geht auf jeden Fall weiter und das zum Schluss aufgedeckte und äußerst überraschende Geheimnis gab nochmal den nötigen Schuss, um am Ball zu bleiben.




Read More
  • Share This:  
  •  Facebook
  •  Twitter
  •  Google+

✒ [Rezi] Steelheart | Brandon Sanderson

Neuere Posts Ältere Posts Startseite

Blog Archive

  • ►  2018 (1)
    • ►  Februar (1)
  • ►  2017 (14)
    • ►  Dezember (1)
    • ►  August (2)
    • ►  Juli (1)
    • ►  Juni (6)
    • ►  Februar (4)
  • ▼  2016 (44)
    • ▼  Dezember (4)
      • ✒ [Rezi] Lockwood & Co. - Das flammende Phantom | ...
      • ✒ [Rezi] A silent voice | Yoshitoki Oima
      • Wenn Autoren das Genre wechseln
      • ✒ [Rezi] Steelheart | Brandon Sanderson
    • ►  Oktober (2)
    • ►  September (1)
    • ►  August (3)
    • ►  Juli (4)
    • ►  Juni (3)
    • ►  Mai (5)
    • ►  April (7)
    • ►  März (4)
    • ►  Februar (6)
    • ►  Januar (5)
  • ►  2015 (105)
    • ►  Dezember (4)
    • ►  November (2)
    • ►  Oktober (6)
    • ►  September (4)
    • ►  August (8)
    • ►  Juli (16)
    • ►  Juni (6)
    • ►  Mai (16)
    • ►  April (12)
    • ►  März (9)
    • ►  Februar (11)
    • ►  Januar (11)
  • ►  2014 (223)
    • ►  Dezember (12)
    • ►  November (16)
    • ►  Oktober (15)
    • ►  September (16)
    • ►  August (16)
    • ►  Juli (16)
    • ►  Juni (31)
    • ►  Mai (17)
    • ►  April (19)
    • ►  März (22)
    • ►  Februar (25)
    • ►  Januar (18)
  • ►  2013 (128)
    • ►  Dezember (13)
    • ►  November (14)
    • ►  Oktober (13)
    • ►  September (4)
    • ►  August (12)
    • ►  Juli (10)
    • ►  Juni (9)
    • ►  Mai (12)
    • ►  April (7)
    • ►  März (12)
    • ►  Februar (7)
    • ►  Januar (15)
  • ►  2012 (68)
    • ►  Oktober (2)
    • ►  September (5)
    • ►  August (14)
    • ►  Juli (14)
    • ►  Juni (11)
    • ►  Mai (15)
    • ►  April (7)

Weltenbummler

Autoren

Aimée Carter (1) Alessandra Reß (1) Amanda Hocking (1) Amy Crossing (1) Andrew Kreisberg (3) André Aeskinger (1) Aprilynne Pike (1) Beatrix Potter (1) Brandon Sanderson (6) Cassandra Clare (1) Cathy McAllister (1) Christoph Maria Herbst (1) Christopher Paolini (1) Clayton Husker (1) Colleen Hoover (1) Cylin Busby (1) David Whitley (1) Dominic & Cornelia Franke (2) E.L.Greiff (1) Ellen Connor (1) Eoin Colfer (1) Ethan Parker-Wilde (1) F.E. Higgins (1) Farina de Waard (5) Felicitas Brandt (1) Friedrich Dürrenmatt (1) Gabriele Diechler (1) Gabriella Engelmann (1) Gabriella Poole (1) Gemma Malley (1) George R.R. Martin (2) H. Rufledt & H. Vogt (1) H.Rufledt & H.Vogt (1) Hans-Gerog Noack (1) J.K. Bloom (1) J.R.R. Tolkien (2) Jana Goldbach (1) Jana Oliver (1) Jay Asher (1) Jennifer Estep (1) Jennifer L. Armentrout (1) Jessica und Diana Itterheim (1) Joanne K. Rowling (3) John Boyne (1) Jonathan Stroud (5) Julia Engelmann (1) Julie Cross (1) Julie Kagawa (2) Karen Rose (1) Karen Traviss (1) Kathrin Lange (1) Katie Kacvinsky (1) Kiera Cass (2) Kim Harrison (2) Kim Kestner (3) Kody Keplinger (1) Laini Taylor (1) Laura Kneidl (3) Laura Whitcomb (1) Lauren Kate (1) Lois Lowry (1) Lynn Raven (1) Mara Lang (1) Marc Guggenheim (5) Mathias Malzieu (1) Matt Haig (1) Maureen Johnson (2) Michael Marcus Thurner (1) Michelle Harrison (1) Miguel Angel Sepulveda (1) Morton Rhue (2) Nadine d'Arachart (3) Nalini Singh (2) Naomi Novik (2) Nick Spencer (1) Nicole C. Vosseler (1) Nina Blazon (3) P.C. Cast und Kristin Cast (2) P.D. Baccalario (1) Peter Freund (2) Philipp Winterberg (1) Rachel Cohn (1) Rachel Joyce (1) Ramon Rosanas (1) Richelle Mead (1) Rick Barba (1) Rick Riordan (1) Robert Muchamore (1) Rudy Josephs (1) Sabrina Qunaj (1) Saki Aikawa (1) Sandra Regnier (3) Sarah Wedler (3) Stan Lee (1) Susanne Mischke (1) Tammy Lincoln (1) Tanja Heitmann (1) Thomas Lisowsky (2) Tommy Krappweis (10) Walter Moers (1) Will Corona Pilgrim (1) Zoë Marriott (1)

Verlage

Arena (4) Bastei Lübbe (2) Baumhaus (2) Blanvalet (3) Bloomsbury (1) Boje (1) Carlsen (10) Darkiss (2) Egmont (5) Ehrenwirth (1) FJB (1) Fischer (3) Goldmann (1) Heyne (12) Impress (16) Klett-Cotta (1) Knaur. (3) Krüger (2) LYX (4) Loewe (3) Oetinger (1) Panini Books (1) Penhaligon (3) Piper (1) Ravensburger (3) Warne (1) atb (1) cbj (12) cbt (11) dotbooks (3) dtv (3) ivi (1) rororo (1)

Bummelware

  • Around the world (1)
  • Aus meinem Regal (3)
  • Gemeinsam Lesen (7)
  • Lesemarathon (7)
  • Leserunde (5)
  • Lesewoche (7)
  • Neuerscheinungen 2014 (7)

Labels

  • 2 Schriftrollen (3)
  • 3 Schriftrollen (28)
  • 4 Schriftrollen (61)
  • 5 Schriftrollen (63)
  • Rezensionen (162)
  • Serien (5)

Besuche seit April 2012

Copyright © #durchgebloggt | Powered by Blogger
Design by Hardeep Asrani | Blogger Theme by NewBloggerThemes.com | Distributed By Gooyaabi Templates