Infos
Autor/in: Jonathan Stroud
Gebunden: 18,99€
Seitenanzahl: 415
Bewertung: 5 Schriftrollen
Verlag: cbj
In mein Regal!
Geister, Ghoule, Grabgeflüster: Die Agenten von LOCKWOOD & CO. sind allem gewachsen
LONDON,
ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche
Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern
Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte
Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von
einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im
Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern
Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie,
obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht
selten ihr Leben riskieren.
So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht …
So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht …
Mystisch, geheimnisvoll & schauderhaft hat es mich vom ersten Augenblick an in den Bann gezogen! Der dunkelblaue Hintergrund hebt das goldene Schloss und die hellen Nebelschwaden sehr gut hervor und vermittelt einen erwartungsvollen Eindruck, der vom Inhalt nur bestätigt wurde!
Durch den direkten Einstieg kam ich zwar erstmal ins Grübeln, aber das legte sich ziemlich schnell wieder.
Der erste Fall stellt gleich ein Rätsel zu Annie Ward - Verstorbene und Geist. Der Versuch zur Auflösung des Geschehens zieht sich durch das ganze Buch und ist nicht nur Nebenhandlung, sondern wird nach und nach immer mehr zur Haupthandlung!
Doch durch einen Fehler, der die Lockwood Agentur in Verruf bringt, erhalten sie immer mehr Absagen.Wo sollen sie nun das Geld auftreiben? Es kommt die Idee, wieder aufzusteigen, indem der Fall Annie Ward gelöst wird. Gar nicht mal so einfach...
Schließlich wird den drei Mitarbeitern von Lockwood & Co. ein besonderer Auftrag angeboten: Combe Carey Hall! Über die Jahre hinweg sollen dort misteriöse Tode geschehen sein und niemand schaffte es bis jetzt, die Quelle zu finden.
Gefährlich und mit kribbelnder Spannung geht es an die zweite Hälfte des Buches.
Bemerkenswert finde ich Lucys mehrfache Verschwiegenheit was Annie Ward angeht... Denn mit ihrer Geheimnistuerei bringt sie ihre Kollegen und sich selbst in große Gefahr! *SPOILER* Einmal nimmt sie das Medaillon einfach so an sich, was jedoch verhindert, dass der Einbrecher es findet & beim zweiten Mal lässt sie den Geist frei, um an Antworten zu kommen. *SPOILER ENDE*
Die kleineren Abwege mit der BEBÜP, Scotland Yard, oder die Gespräche im Hauptquartier sind ebenfalls sehr angenehm und geben auch mal eine Verschnaufspause.
Das Verzeichnis zum Schluss kann auch sehr hilfreich sein, wenn man eine Bezeichnung in Geisterangelegenheiten vergessen hat (;
Der erste Fall stellt gleich ein Rätsel zu Annie Ward - Verstorbene und Geist. Der Versuch zur Auflösung des Geschehens zieht sich durch das ganze Buch und ist nicht nur Nebenhandlung, sondern wird nach und nach immer mehr zur Haupthandlung!
Doch durch einen Fehler, der die Lockwood Agentur in Verruf bringt, erhalten sie immer mehr Absagen.Wo sollen sie nun das Geld auftreiben? Es kommt die Idee, wieder aufzusteigen, indem der Fall Annie Ward gelöst wird. Gar nicht mal so einfach...
Schließlich wird den drei Mitarbeitern von Lockwood & Co. ein besonderer Auftrag angeboten: Combe Carey Hall! Über die Jahre hinweg sollen dort misteriöse Tode geschehen sein und niemand schaffte es bis jetzt, die Quelle zu finden.
Gefährlich und mit kribbelnder Spannung geht es an die zweite Hälfte des Buches.
Bemerkenswert finde ich Lucys mehrfache Verschwiegenheit was Annie Ward angeht... Denn mit ihrer Geheimnistuerei bringt sie ihre Kollegen und sich selbst in große Gefahr! *SPOILER* Einmal nimmt sie das Medaillon einfach so an sich, was jedoch verhindert, dass der Einbrecher es findet & beim zweiten Mal lässt sie den Geist frei, um an Antworten zu kommen. *SPOILER ENDE*
Die kleineren Abwege mit der BEBÜP, Scotland Yard, oder die Gespräche im Hauptquartier sind ebenfalls sehr angenehm und geben auch mal eine Verschnaufspause.
Das Verzeichnis zum Schluss kann auch sehr hilfreich sein, wenn man eine Bezeichnung in Geisterangelegenheiten vergessen hat (;
Lucy Joan Carlyle ist eine starke und erfahrene Agentin für ihr Alter. In einem Rückblickskapitel erfährt man etwas über ihre Vergangenheit - sehr tragisch. Mir gefällt ihre eigenwillige Art und wie sie anfangs Lockwood kampfeslustig gegenüber tritt!
Anthony Lockwood, jugendlicher Leiter von Lockwood & Co., sympathisch und ehrgeizig! Er möchte seine Agentur gegen Geisterbekämpfung hinaufführen und Ruhm ernten. Doch auch das Wohl seiner Mitarbeiter liegt ihm am Herzen. Ich mag es nicht, wenn er so ernst ist... das bricht mir das Herz :o
George Cubbins ist der typische Nerd! Doch seine Aufgabe, Recherchen über Aufträge zu erledigen ist enorm wichtig, wie einige Vorfälle immer wieder zeigen... Gar nicht so übel der Kerl, nur manchmal etwas nervtötend *grins*
Fairfax, der gute alte Besitzer der Eisenwerke. Hinterhältiger... Naja, hoch angesehen und trägt ebenfalls eine wichtige Rolle in den Ermittlungen bezüglich Annie Ward. Aber psst!
Inspektor Barnes von der BEBÜP entlockt mir doch ein Schmunzeln. Seine aufbrausende Art ist doch irgendwie komisch! Allerdings kann er auch andere Karten ausspielen, welche er aus seiner Position als Beamter ziehen kann.
Auch hier sind die Nebencharaktere wieder wunderbar eingefügt (:
Anthony Lockwood, jugendlicher Leiter von Lockwood & Co., sympathisch und ehrgeizig! Er möchte seine Agentur gegen Geisterbekämpfung hinaufführen und Ruhm ernten. Doch auch das Wohl seiner Mitarbeiter liegt ihm am Herzen. Ich mag es nicht, wenn er so ernst ist... das bricht mir das Herz :o
George Cubbins ist der typische Nerd! Doch seine Aufgabe, Recherchen über Aufträge zu erledigen ist enorm wichtig, wie einige Vorfälle immer wieder zeigen... Gar nicht so übel der Kerl, nur manchmal etwas nervtötend *grins*
Fairfax, der gute alte Besitzer der Eisenwerke. Hinterhältiger... Naja, hoch angesehen und trägt ebenfalls eine wichtige Rolle in den Ermittlungen bezüglich Annie Ward. Aber psst!
Inspektor Barnes von der BEBÜP entlockt mir doch ein Schmunzeln. Seine aufbrausende Art ist doch irgendwie komisch! Allerdings kann er auch andere Karten ausspielen, welche er aus seiner Position als Beamter ziehen kann.
Auch hier sind die Nebencharaktere wieder wunderbar eingefügt (:
Das Haus der Hopes, erster Auftragsort, kam kühl und altmodisch an. Altmodisch allerdings im guten Sinne. Denn es gibt immer wieder schöne Stücke von früher zu entdecken. *SPOILER* Doch durch ein kleines Missgeschick wurde es erstmal direkt abgefackelt :D *SPOILER ENDE*
Hauptquartier der Agentur Loockwood & Co. ist ein großes Haus in der Portland Row 35. Neben drei Stockwerken gibt es noch einen riesigen Keller mit Lagerraum - hier finden sich etliche Geisterartefakte wieder - und genug Platz zum Fechten. Die Beschreibung von Wohn- und Arbeitsbereichen, die ineinander übergehen, hat mir sehr zugetan und ich wäre am liebsten selbst dort eingezogen. Die Umgebung vermittelt ein heimisch gemütliches Gefühl der Geborgenheit.
Scotland Yard muss natürlich ebenfalls mitspielen, denn wo Geister sind, herrscht auch der Tod und wo der Tod ist, kann auch hin und wieder ein Verbrechen vergangen worden sein! Hier wird ein kurzer Einblick in den Sicherheitstrakt des Gebäudes gewährt, denn die Polizei arbeitet ebenfalls mit der BEBÜP - Behörde zur Erforschung und Bekämpfung Übersinnlicher Phänomene - zusammen.
Das Stadtarchiv hat gigantische Ausmaße! Auf mehrere Stockwerke verteilt lassen sich hier etliche Zeitungsartikel und andere Informationen finden. Eindeutig Georges Territorium! Zu gerne würde ich mal einen Blick hinein werfen...
Combe Carey Hall ist ein riesiges Anwesen mit sehr vielen Zimmern und richtig großem Garten - die Auffahrt hat ja schon einiges zu bieten! Die Bibliothek im Untergeschoss wirkt nicht gänzlich gemütlich, reicht aber aus. Das 'Rote Zimmer' hat seinen Namen zurecht! Ich grusel mich immer noch bei dem Gedanken... *SPOILER* Blut! Überall Blut! *SPOILER ENDE* Und schließlich hat das Gebäude noch einiges mehr aus der Vergangenheit zu bieten...
Bei solch einer Handlung finde ich das Setting überaus wichtig, denn es kann entscheidend zu den überbringenden Gefühlen und Eindrücken beitragen! Dem Autor ist es durchaus gelungen - Gänsehautfeeling!
Hauptquartier der Agentur Loockwood & Co. ist ein großes Haus in der Portland Row 35. Neben drei Stockwerken gibt es noch einen riesigen Keller mit Lagerraum - hier finden sich etliche Geisterartefakte wieder - und genug Platz zum Fechten. Die Beschreibung von Wohn- und Arbeitsbereichen, die ineinander übergehen, hat mir sehr zugetan und ich wäre am liebsten selbst dort eingezogen. Die Umgebung vermittelt ein heimisch gemütliches Gefühl der Geborgenheit.
Scotland Yard muss natürlich ebenfalls mitspielen, denn wo Geister sind, herrscht auch der Tod und wo der Tod ist, kann auch hin und wieder ein Verbrechen vergangen worden sein! Hier wird ein kurzer Einblick in den Sicherheitstrakt des Gebäudes gewährt, denn die Polizei arbeitet ebenfalls mit der BEBÜP - Behörde zur Erforschung und Bekämpfung Übersinnlicher Phänomene - zusammen.
Das Stadtarchiv hat gigantische Ausmaße! Auf mehrere Stockwerke verteilt lassen sich hier etliche Zeitungsartikel und andere Informationen finden. Eindeutig Georges Territorium! Zu gerne würde ich mal einen Blick hinein werfen...
Combe Carey Hall ist ein riesiges Anwesen mit sehr vielen Zimmern und richtig großem Garten - die Auffahrt hat ja schon einiges zu bieten! Die Bibliothek im Untergeschoss wirkt nicht gänzlich gemütlich, reicht aber aus. Das 'Rote Zimmer' hat seinen Namen zurecht! Ich grusel mich immer noch bei dem Gedanken... *SPOILER* Blut! Überall Blut! *SPOILER ENDE* Und schließlich hat das Gebäude noch einiges mehr aus der Vergangenheit zu bieten...
Bei solch einer Handlung finde ich das Setting überaus wichtig, denn es kann entscheidend zu den überbringenden Gefühlen und Eindrücken beitragen! Dem Autor ist es durchaus gelungen - Gänsehautfeeling!
Die Geschichte wird aus Sicht von Lucy erzählt, was mich erst verwundert, aber doch gefreut hat! Ich stelle es mir schwer vor als Autor in die Rolle eines Mädchens zu schlüpfen. Richtig klasse also wie manche Situationen und Gedanken so dargestellt wurden.
Die Zeitungsausschnitte haben mir auch super gefallen, da sie erstens etwas Abwechslung brachten - was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre - und zusätzliche Informationen hergaben.
Die Zeitungsausschnitte haben mir auch super gefallen, da sie erstens etwas Abwechslung brachten - was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre - und zusätzliche Informationen hergaben.
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