So wie uns manchmal die Leseflaute quält, plagt uns hin und wieder auch mal eine Schreibblockade. Was soll ich nur erzählen? Wie drücke ich es am besten aus? Bei solchen Nöten empfehle ich ebenfalls die Tipps zum Finden der Lesemotivation anzuwenden. Aber wer sich voll und ganz auf das Finden neuer Wörter konzentrieren möchte, bleibt am besten erst einmal hier.
Die einfachste Methode sollte jedem schon bekannt sein: Brainstorming! Nehmt euch einen Block, ein Notizbuch, den Arm einer Freundin - irgendwas, worauf ihr schreiben könnt - und macht euch zunächst nur ein paar Stichpunkte. Untereinander, kreuz und quer oder in verschiedenen Formen und Farben. Das ist ganz euch überlassen. Wichtig ist nur, dass im Fokus ein einziges Wort steht. Dann fügt ihr weitere Wörter passend zum Thema hinzu, ergänzt noch mehr und erschafft somit ein komplettes Bild. Vielleicht habt ihr nun schon eine grobe Richtung zu eurem Text und könnt den Verlauf bereits bestimmen. Dies funktioniert übrigens sowohl mit Fach-, als auch mit kreativen Texten. Habt ihr die erste Phase abgeschlossen, könnt ihr nun in die zweite übergehen. Die notierten Wörter sollen nun in sinnvolle Sätze eingeschlossen werden. Es kommen mehr Details und Beschreibungen hinzu. Doch die dritte Phase vervollständigt eure Arbeit erst richtig. Das Ausformulieren bleibt einem eifrigen Schreibsler kaum erspart. Nur wurde hier schon einiges an Vorleistung vollbracht.
Die zweite Möglichkeit, welche ich euch vorstellen möchte, ist das "Bilder schreiben" oder "Wörter malen". Nehmt ein Bild, ein Foto oder die Szene im Hinterhof und beschreibt sie einfach mal. Was seht ihr? Farben, Gegenstände, Personen... Und wenn ihr dann soweit seid, könnt ihr noch tiefer in das Geschehen eintauchen und Geräusche, Temperatur, Gerüche und Gefühle hinzufügen. Haucht der Handlung Leben ein. Anders herum schnappt ihr euch einen Textabschnitt (hierzu könnt ihr auch zuvor gemachte Stichpunkte verwenden) und malt die Szene einfach mal auf. Zuerst die groben Züge, Ecken und Kanten, bis ihr dann in Schatten, Farben und Kratzer übergeht. Ob Meisterkünstler oder nicht - die Skizzen sind für euch und sollen nicht im Louvre ausgestellt werden. Oder doch?
Möglichkeit drei ist etwas weniger aktiv fortschreitend und soll mehr zur Ablenkung dienen. Manchmal ist der Kopf eben zu vollgestopft, um sich weiter mit bestimmten Dingen zu beschäftigen oder zu leer, um etwas sinnvolles herauszubekommen. Nun wollen wir uns ein Buch schnappen, eine Zeitung oder einen Spickzettel und in andere Welten eintauchen. Sucht euch eine gute Inspirationsquelle zum Füllen eurer Gedanken oder nehmt die Gelegenheit für ein wenig Auszeit. Erzwungene Buchstabenfolgen machen meistens nämlich halb so viel Spaß, als das gemeinsame Geschichtenweben mit all den kleinen Männchen im Gedankenpalast.
Und damit wären wir bei der vierten Methode: Fantasie und Träumen! Macht es euch gemütlich. Schließt für einen Moment die Augen oder betrachtet etwas, woraus ihr eure Gedanken formen könnt. Dabei ist es euch überlassen, ob ihr schon zuvor gestaltete Welten erdenkt und sie nach eurem Belieben verändert oder vollkommen neue Situationen erfasst und sie nach euren Wünschen gestaltet. Irgendwann werdet ihr an den Schlüsselpunkt gelangen, welcher euch den Anfang, die Mitte oder das Ende für euren Text gibt.
Manche mögen das Erschaffen einer Handlung vielleicht chaotisch, während andere wiederum eine bestimmte Reihenfolge einhalten müssen, um an ihr Ziel zu gelangen. Doch es ist vollkommen egal, ob ihr erst mit dem letzten, dem ersten oder dem zweiunddreißigsten Satz beginnt, solange ihr euch wohl bei dem Endergebnis fühlt. Und somit beende ich diese kleinen, persönlichen Tipps mit dem fünften Beispiel. Achja, und sollte noch jemand vor dem ersten Ansatz leidvoll aufstöhnen, weil ihm alles rund um die Schrift zum Halse heraushängt, sollte er es besser gleich lassen etwas zu schreiben. Denn das artet höchstwahrscheinlich nur in absolutem Quark aus.
Die einfachste Methode sollte jedem schon bekannt sein: Brainstorming! Nehmt euch einen Block, ein Notizbuch, den Arm einer Freundin - irgendwas, worauf ihr schreiben könnt - und macht euch zunächst nur ein paar Stichpunkte. Untereinander, kreuz und quer oder in verschiedenen Formen und Farben. Das ist ganz euch überlassen. Wichtig ist nur, dass im Fokus ein einziges Wort steht. Dann fügt ihr weitere Wörter passend zum Thema hinzu, ergänzt noch mehr und erschafft somit ein komplettes Bild. Vielleicht habt ihr nun schon eine grobe Richtung zu eurem Text und könnt den Verlauf bereits bestimmen. Dies funktioniert übrigens sowohl mit Fach-, als auch mit kreativen Texten. Habt ihr die erste Phase abgeschlossen, könnt ihr nun in die zweite übergehen. Die notierten Wörter sollen nun in sinnvolle Sätze eingeschlossen werden. Es kommen mehr Details und Beschreibungen hinzu. Doch die dritte Phase vervollständigt eure Arbeit erst richtig. Das Ausformulieren bleibt einem eifrigen Schreibsler kaum erspart. Nur wurde hier schon einiges an Vorleistung vollbracht.
Die zweite Möglichkeit, welche ich euch vorstellen möchte, ist das "Bilder schreiben" oder "Wörter malen". Nehmt ein Bild, ein Foto oder die Szene im Hinterhof und beschreibt sie einfach mal. Was seht ihr? Farben, Gegenstände, Personen... Und wenn ihr dann soweit seid, könnt ihr noch tiefer in das Geschehen eintauchen und Geräusche, Temperatur, Gerüche und Gefühle hinzufügen. Haucht der Handlung Leben ein. Anders herum schnappt ihr euch einen Textabschnitt (hierzu könnt ihr auch zuvor gemachte Stichpunkte verwenden) und malt die Szene einfach mal auf. Zuerst die groben Züge, Ecken und Kanten, bis ihr dann in Schatten, Farben und Kratzer übergeht. Ob Meisterkünstler oder nicht - die Skizzen sind für euch und sollen nicht im Louvre ausgestellt werden. Oder doch?
Möglichkeit drei ist etwas weniger aktiv fortschreitend und soll mehr zur Ablenkung dienen. Manchmal ist der Kopf eben zu vollgestopft, um sich weiter mit bestimmten Dingen zu beschäftigen oder zu leer, um etwas sinnvolles herauszubekommen. Nun wollen wir uns ein Buch schnappen, eine Zeitung oder einen Spickzettel und in andere Welten eintauchen. Sucht euch eine gute Inspirationsquelle zum Füllen eurer Gedanken oder nehmt die Gelegenheit für ein wenig Auszeit. Erzwungene Buchstabenfolgen machen meistens nämlich halb so viel Spaß, als das gemeinsame Geschichtenweben mit all den kleinen Männchen im Gedankenpalast.
Und damit wären wir bei der vierten Methode: Fantasie und Träumen! Macht es euch gemütlich. Schließt für einen Moment die Augen oder betrachtet etwas, woraus ihr eure Gedanken formen könnt. Dabei ist es euch überlassen, ob ihr schon zuvor gestaltete Welten erdenkt und sie nach eurem Belieben verändert oder vollkommen neue Situationen erfasst und sie nach euren Wünschen gestaltet. Irgendwann werdet ihr an den Schlüsselpunkt gelangen, welcher euch den Anfang, die Mitte oder das Ende für euren Text gibt.
Manche mögen das Erschaffen einer Handlung vielleicht chaotisch, während andere wiederum eine bestimmte Reihenfolge einhalten müssen, um an ihr Ziel zu gelangen. Doch es ist vollkommen egal, ob ihr erst mit dem letzten, dem ersten oder dem zweiunddreißigsten Satz beginnt, solange ihr euch wohl bei dem Endergebnis fühlt. Und somit beende ich diese kleinen, persönlichen Tipps mit dem fünften Beispiel. Achja, und sollte noch jemand vor dem ersten Ansatz leidvoll aufstöhnen, weil ihm alles rund um die Schrift zum Halse heraushängt, sollte er es besser gleich lassen etwas zu schreiben. Denn das artet höchstwahrscheinlich nur in absolutem Quark aus.
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