Nick Abadzis, Elena Casagrande, Arianna Florean | Softcover 16,99€ | 132 Seiten | Panini Verlag | In mein Regal!
Univertastischer Spaß mit einer blauen Polizeitelefonzelle!
Als absoluter Fan der Dr. Who TV-Serie musste ich mich natürlich auch an den Comic heranwagen. Beginnen wollte ich mit dem zehnten Doctor. Schon das univertastisches Cover hat mich mit seiner kunterbunten Farbenpracht in den Bann gezogen. Ich liebe diesen Stil! Auf den hinteren Seiten findet sich übrigens eine Covergalerie mit verschiedenen Versionen wieder. Alle davon sind einfach herzallerliebst. Zu Anfang wird der Leser darauf hingewiesen, dass es bei der Anrede des Doctors spezielle Meinungsverschiedenheiten bezüglich des Duzens und Siezens gibt. Von Mal zu Mal ist es in Bild- oder Schriftform anders. Hier bleibt man allerdings beim Siezen, aber das mindert den Spaßfaktor nicht im geringsten.
Der sehr schöne Zeichenstil hat etwas besonderes. Es herrscht eine hervorragende Farbgestaltung, mal dunkel & blau gehalten, mal quirlig bunt. Stets auf die Situation angepasst. Die Szenen aus dem Fernwinkel sind "verwaschener" und beinhalten weniger Details, bspw. sind im Gesicht die einzelnen Züge nicht ganz erkennbar, wenn die Schärfe etwas herausgenommen wird. Und das gefällt mir außerordentlich gut. Desweiteren gibt es schon zu Anfang viele Alienarten, welche das Monster-Zombie-Erlebnis zu einer echten Horrorsession machen.
Wie nicht anders zu erwarten redet der Doctor viel und schnell - genau wie in der TV-Serie. Der Textfluss scheint manchmal gar kein Ende zu nehmen. Aber je mehr Informationen er hergibt, desto lustiger wird das hin und wieder doch gefährliche Abenteuer mit ihm.
Zu Gabbys erster Reise gibt es dann einen unglaublichen Zeichenstil- und Erzählweise-Umschwung. Sie hält ihre Erfahrungen in einem Notizbuch fest. Hier wird auch nochmal mehr über den Doctor in Erfahrung gebracht. Gabby beobachtet sehr genau und behält sich mehr, als ihr außergewöhnlicher Begleiter erwartet. Oder ist das vielleicht ein Test? Er scheint sie jedenfalls zu mögen, weshalb er sie auf ein Abenteuer einlädt.
Doch mir stellt sich immer noch die Frage, ob er dazu berechtigt ist, jemanden in Gefahr zu bringen, um "Spaß" zu haben? Sicher hat er einige wichtige Aufgaben zu erledigen, die er ohne Hilfe nicht schaffen würde. Aber seine ab und zu durchblickende 'Einsamkeit' sollte nicht Involvierte außen vor lassen. Wenn der gute so gelangweilt ist, sollte er sich ein intensives Hobby suchen. Doch mit 900 Jahren dürfte es nicht mehr vieles geben, das er nicht weiß.
Manchmal ist die Story etwas creepy und wir erhalten einen ersten Blick auf die weinenden Engel. Ziemlich unheimlich für diejenigen, welche die Folge gesehen haben. Dieses Thema wird fortfolgend auch in Band zwei behandelt. Na, wenn das mal gut geht... Letztendlich bleiben noch die ganzseitigen Cover- oder Portraitseiten als hinreißender Augenschmauß. Hach, Doctor, wann hältst du endlich um meine Hand an?
Der sehr schöne Zeichenstil hat etwas besonderes. Es herrscht eine hervorragende Farbgestaltung, mal dunkel & blau gehalten, mal quirlig bunt. Stets auf die Situation angepasst. Die Szenen aus dem Fernwinkel sind "verwaschener" und beinhalten weniger Details, bspw. sind im Gesicht die einzelnen Züge nicht ganz erkennbar, wenn die Schärfe etwas herausgenommen wird. Und das gefällt mir außerordentlich gut. Desweiteren gibt es schon zu Anfang viele Alienarten, welche das Monster-Zombie-Erlebnis zu einer echten Horrorsession machen.
Wie nicht anders zu erwarten redet der Doctor viel und schnell - genau wie in der TV-Serie. Der Textfluss scheint manchmal gar kein Ende zu nehmen. Aber je mehr Informationen er hergibt, desto lustiger wird das hin und wieder doch gefährliche Abenteuer mit ihm.
Zu Gabbys erster Reise gibt es dann einen unglaublichen Zeichenstil- und Erzählweise-Umschwung. Sie hält ihre Erfahrungen in einem Notizbuch fest. Hier wird auch nochmal mehr über den Doctor in Erfahrung gebracht. Gabby beobachtet sehr genau und behält sich mehr, als ihr außergewöhnlicher Begleiter erwartet. Oder ist das vielleicht ein Test? Er scheint sie jedenfalls zu mögen, weshalb er sie auf ein Abenteuer einlädt.
Doch mir stellt sich immer noch die Frage, ob er dazu berechtigt ist, jemanden in Gefahr zu bringen, um "Spaß" zu haben? Sicher hat er einige wichtige Aufgaben zu erledigen, die er ohne Hilfe nicht schaffen würde. Aber seine ab und zu durchblickende 'Einsamkeit' sollte nicht Involvierte außen vor lassen. Wenn der gute so gelangweilt ist, sollte er sich ein intensives Hobby suchen. Doch mit 900 Jahren dürfte es nicht mehr vieles geben, das er nicht weiß.
Manchmal ist die Story etwas creepy und wir erhalten einen ersten Blick auf die weinenden Engel. Ziemlich unheimlich für diejenigen, welche die Folge gesehen haben. Dieses Thema wird fortfolgend auch in Band zwei behandelt. Na, wenn das mal gut geht... Letztendlich bleiben noch die ganzseitigen Cover- oder Portraitseiten als hinreißender Augenschmauß. Hach, Doctor, wann hältst du endlich um meine Hand an?
Ich denke, hiermit sei alles gesagt. Der Doctor gibt mal wieder alles, um eine Glanzleistung hinzulegen. Bleibt zu hoffen, dass es auch in Zukunft so bleibt. Denn was wäre die Erde ohne ihn? Oder gar das ganze Universum! Fakt ist: Wir brauchen ihn und die TARDIS und wissen es nur vielleicht noch nicht. Wie wäre es dann, wenn wir ihn erst einmal kennenlernen und einfach Hallo sagen?
Um die Comics schleiche ich schon länger herum. Sie sehen zwar immer toll aus, aber ich bin ein wenig skeptisch wegen der Geschichte. Da Ten mein Lieblingsdocror ist, werde ich mich doch einm heranwagen :)
AntwortenLöschenUnd du hast recht, die Erde wäre ohne den Doctor verloren!
Viele Grüsse
Julia
Um die Comics schleiche ich schon länger herum. Sie sehen zwar immer toll aus, aber ich bin ein wenig skeptisch wegen der Geschichte. Da Ten mein Lieblingsdocror ist, werde ich mich doch einm heranwagen :)
AntwortenLöschenUnd du hast recht, die Erde wäre ohne den Doctor verloren!
Viele Grüsse
Julia