✒ [Rezi] Watersong - Amanda Hocking

Autorin: Amanda Hocking
Seiten: 317
gebunden:16,99€
Verlag: cbt

Vielen Dank an den cbt-Verlag!

Sie sind schön. Sie sind stark. Und gefährlich. Penn, Lexi und

Thea ziehen alle Blicke auf sich. Immer tiefer ziehen die geheimnisvollen Fremden

Gemma in eine Welt, die faszinierender, abgründiger und tödlicher ist als alles, was Gemma je erlebt hat...

Die 16-jährige Gemma liebt das Meer. Und sie liebt ihren besten Freund Alex.
Der Sommer verspricht perfekt zu werden - bis die geheimnisvollen
Mädchen Penn, Lexi und Thea auftauchen und Gemma in ihren Bann ziehen.
 Nach einer gemeinsamen Partynacht fühlt Gemma sich plötzlich wie
ausgewechselt: stärker, schneller und schöner als je zuvor.
Was ist passiert? Als sie endlich die Wahrheit erfährt, ist es bereits zu spät.
Die verführerische und abgründige Welt der Sirenen lockt Gemma
unaufhaltsam in die tödlichen Tiefen des Meeres...

 

Wirklich nett anzusehen, da es in den Regenbogenfarben schimmert, wenn man es gegen das Licht hält. Das Mädchen im Wasser wirkt schon wie eine Sirene, geheimnisvoll und ein wenig bedrohlich mit ihrem Blick.

Das Buch handelt eigentlich von Sirenen. Allerdings weicht die Geschichte immer wieder in komplizierte Liebesbeziehungen ab und rutscht auch in Familiendramen - was schließlich einen großen Teil zur Bewertung beigetragen hat.
Die Sirenen sind anfangs noch nicht allzu sehr beschrieben und werden einfach als schöne, merkwürdige Mädchen dargestellt. Das Wasser steht bei Gemma im Vordergrund, da sie auch in einem Schwimmerteam ist und öfters nachts im Meer schwimmt.
Es wird auch viel von den Menschen um Gemma herum erzählt und wie sie mit ihr in Verbindung stehen. Dieser Teil ist zwar nett zu lesen, hat aber doch noch nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun...

Gemma ist eine sehr gute Schwimmerin. Durch ihre Liebe zum Wasser, wurde sie von den Sirenen ausrwählt, eine von ihnen zu werden. Doch sie stellt sich ihnen mutig entgegen, um ihr Leben nicht aufgeben zu müssen. Ich finde, zum Ende hin ändert sich ihr Charakter ein klein wenig.
Harper, Gemmas ältere Schwester, hat die Rolle ihrer Mutter übernommen, als diese einen Unfall hatte und seitdem in einem Wohnheim untergebracht ist. Sie möchte keine Beziehungen eingehen, weil sie sich demnächst auf das College konzentrieren möchte und es sowieso unnötig findet.
Brian ist Gemmas und Harpers Vater. Er ist ganz nett, doch erfährt man nicht allzu viel über ihn. Er arbeitet im Hafen und versucht sich um seine Töchter zu kümmern.
Nathalie, ihre Mutter, hatte vor einigen Jahren einen schweren Unfall und lebt seitdem in einer Wohngemeinschaft. Ihr Gedächtnis ist nicht mehr das beste, doch sie ist immer noch Harpers und Gemmas Mutter!
Alex, Gemmas Nachbar und Freund, wird als Computernerd bezeichnet - der sich allerdings ganz gut gemacht hat, was seine Körperstatur angeht.
Daniel lebt auf dem Boot "Schmutzige Möwe" und ist auch sehr fürsorglich. Harper kann ihn 'anscheinend' nicht ausstehen... Doch er hilft ihr, als Gemma verschwindet!
Penn, Thea & Lexi tauchen plötzlich in der Stadt auf. Geheimnisvoll, wunderschön und gefährlich! Ein wenig gruselig sind sie schon, auch wenn sie später etwas netter erscheinen.

Capri ist eine richtige Touristenfalle! Es gibt eine Bucht am Meer, in der sich die sogenannte Schmugglerhöhle befindet. Dort halten sich Penn, Thea und Lexi meistens auf! Weiter draußen auf dem Meer ist Bernies Insel. Diese hatte mal einen anderen Namen, den aber niemand mehr weiß.

Abwechselnd wird aus Gemmas und Harpers Sichtweise erzählt. Die Sprache ist sehr einfach und die Beschreibungen nicht allzu umfassend.
Allerdings wird Gemmas jugendhafter Eifer zum Schluss etwas auffällig. (Typisches Verhalten eben)

Für eine Sirenengeschichte habe ich mehr erwartet. Dennoch für jüngere Leser ein nettes Buch (: