Infos
Autor/in: H. Rufledt & H.Vogt
Taschenbuch: 7,99€
Seitenanzahl: 112
Bewertung: 5 Schriftrollen
Reihe: Band 1
Verlag: Carlsen
Mehr: Klick!
In mein Regal!
Alisik ist ein Mädchen, das nach ihrem Tod zwischen dieser Welt und dem Jenseits strandet, ohne Erinnerung an ihr Leben.
Schnell
wird ihr klar, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist,
und sie versucht, mehr über ihr Schicksal in Erfahrung zu bringen. Dabei
hilft ihr der blinde Ruben, der sie als Einziger wahrnehmen und mit ihr
sprechen kann. Sie wäre gerne mehr für ihn als eine gute Freundin; aber
eine Tote und ein Blinder - wie soll das gehen?
Eine Dark-Romance-Mystery-Serie in vier Bänden.
Super gestaltet und ansprechend! Die Haltung des Mädchens (Alisik) wirkt äußerst traurig und man fragt sich natürlich, was sie denn hat. Auch die Farbgestaltung ist gut ausgewählt!
Anfangs ist die ganze Story noch etwas undurchsichtig, dann bringt man mit der Zeit aber mehr in Erfahrung. Natürlich kommen auch ein paar Fragen hinzu, da der Comic ja ein Mehrteiler werden soll!
Das Ansprache des Begrüßungskomitees wird von Frings gedichtet und ist sehr amüsant. Hier gibt es nochmal einen kurzen Überblick über die Charaktere.
Die Einkaufsszene ist auch sehr lustig und bietet Abwechslung in der sonst so düsteren Stimmung. Hier finden sich auch zwei tolle Nebencharaktere wieder.
Dann gibt es noch einen Rückblick in das Leben von Ottie, die 'Oma' auf dem Friedhof. Diese Szene ist schon viel heller und mehr in der Erzählform geschrieben, trotzdem ganz interessant!
Vor allem die kleinen Häschen in der Ecke der Seiten waren total putzig und boten eine nette Abwechslung. Passend zur Situation waren sie stets in Position! (Eine weinende Alisik und dazu ein in Tränen aufgelöstes kleines Häschen...)
Vor allem die kleinen Häschen in der Ecke der Seiten waren total putzig und boten eine nette Abwechslung. Passend zur Situation waren sie stets in Position! (Eine weinende Alisik und dazu ein in Tränen aufgelöstes kleines Häschen...)
Im Grunde geht es in der Geschichte also um Postmortale (zwischen Leben und Tod Gefangene).
Kollektoren, sowas wie die Toteneinsammler, sorgen dabei für Ordnung und, dass die Toten ins Dunkelreich oder ins Lichtreich gebracht werden. Die Namen sagen hierbei natürlich schon alles (;
Zum Schluss gibt es einen ordentlichen Cliffhänger! Wie soll es auch anders sein bei einem Mehrteiler?
Zum Schluss gibt es einen ordentlichen Cliffhänger! Wie soll es auch anders sein bei einem Mehrteiler?
Alisik findet sich plötzlich auf einem Friedhof wieder, sie ist tot. Die roten Wangen und ihre Lippen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Doch ihr Charakter ist unverwechselbar und ihr liegt eindeutig etwas an Ruben.
Ottie, die alte Oma im Rollstuhl, ist eine von Alisiks Begleitern. Sie ist gutmütig und hat eine herzzerreißende Vergangenheit.
Frings kommt aus einem kleinen Zirkus und ist eigentlich immer gut drauf! Ich mag ihn, besonders weil er auch in unpassenden Situationen zu Scherzen aufgelegt ist.
Hitzkopf, auch Johann genannt, ist in einer Kirche verbrannt. Mehr konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen - er ist ein netter Kerl (:
Der General läuft mit einem riesigen Loch im Bauch herum... Aber auch er ist ganz freundlich.
Spitzhut sagt nie etwas. Auch über ihn erfährt man noch sehr wenig.
Ruben erblindet durch einen Unfall. Dann kann er plötzlich die tote Alisik hören! Allerdings weiß er nicht um ihr Geheimnis und die zwei freunden sich an. Ein wirklich guter Hauptdarsteller!
Der Sichel Michel kommt zu Besuch und überbringt die Nachricht, ob endlich darüber abgestimmt wurde, dass jemand ins Dunkelreich oder ins Lichtreich kommt. Ihn finde ich auch recht amüsant vom Auftreten her! Ich würde ihn sogar schon fast als süß bezeichnen, wenn er so nervös wird^^
Zwischendurch tauchen auch ein paar Bauunternehmer auf. Diese Story bleibt jedoch ein Rätsel, das wahrscheinlich erst in den nachfolgenden Bänden aufgelöst wird.
Da gibt es den allgemein düster wirkenden Friedhof, das Zuhause der Postmortalen. Anschließend wäre da noch die kleine Szene im Einkaufscenter^^
Der Bauplatz erscheint nur hin und wieder ganz kurz, sowie die Szene aus Otties vergangenem Leben.
Die Situationen wurden immer gut eingefangen und dargestellt! Man kann sich also ein super Bild von den Charakteren und der Umgebung machen. Klasse Zeichnungen!
Die Situationen wurden immer gut eingefangen und dargestellt! Man kann sich also ein super Bild von den Charakteren und der Umgebung machen. Klasse Zeichnungen!
Am Anfang des Kapitels finden sich manchmal längere Textpassagen wieder. Damit das ganze übersichtlicher wird, sind die Sprechblasen der Lebenden hell und die der Toten dunkel.
Auch in diesem Comic wurde darauf geachtet: Wenig Text - viel Inhalt! Auch in den Bildern zu erkennen.
Auch in diesem Comic wurde darauf geachtet: Wenig Text - viel Inhalt! Auch in den Bildern zu erkennen.
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