Infos
Autor/in: Amy Crossing
Taschenbuch: 7,95€
Seitenanzahl: 176
Bewertung: 4 Schriftrollen
Verlag: Loewe
Band 1
In mein Regal!
Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben – oder hat es nicht überlebt!
Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine Andere geküsst – vor ihren Augen! – und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet – Ethans Ex-Freundin, ermordet!
Das Cover hat mich erst angelockt und neugierig gemacht! Ein schönes Blau und die Schnörkel und Kleckse kommen dem Thriller-Feeling eigentlich erst nahe. Top! Auch wenn es nichts über den Inhalt aussagt.
Abwechselnd werden zwei Handlungen erzählt. Erstens "Zwei Jahre zuvor, Raum 213" und die Gegenwart. Beide sind ziemlich verstörend und werfen von Anfang bis Ende viele Fragen auf! Während die Vergangenheitsszenen nach und nach etwas Licht auf die Situation werfen, sind sie zugleich doch verwirrend. Wie kann ein Raum so etwas machen?
Die Anmerkung am Anfang des Buches hat mich verwundert - das alles soll sich wirklich so zugetragen haben! Natürlich sind Zweifel da nicht ausgeschlossen und ich kann so etwas gar nicht hören oder sehen... Doch widerstehen konnte ich dann auch nicht. Also habe ich mich einfach mal auf die Geschichte eingelassen und war zunehmend schockiert!
Ich muss zugeben, dass die Reihenfolge der Ereignisse nicht immer einleuchtend war, aber möglich, dass ich da durch mangelnde Thrillerkenntnisse da was verpasst habe. Man muss wirklich bis zur letzten Seite warten, bis alles aufgeklärt ist! Und genau das hat mich so ungeduldig gemacht...
Durchsichtig waren die Handlungen nicht, was die Spannung und einige nervenkitzelnde Zwischenfälle allerdings gut ausgleichen konnten.
Die Anmerkung am Anfang des Buches hat mich verwundert - das alles soll sich wirklich so zugetragen haben! Natürlich sind Zweifel da nicht ausgeschlossen und ich kann so etwas gar nicht hören oder sehen... Doch widerstehen konnte ich dann auch nicht. Also habe ich mich einfach mal auf die Geschichte eingelassen und war zunehmend schockiert!
Ich muss zugeben, dass die Reihenfolge der Ereignisse nicht immer einleuchtend war, aber möglich, dass ich da durch mangelnde Thrillerkenntnisse da was verpasst habe. Man muss wirklich bis zur letzten Seite warten, bis alles aufgeklärt ist! Und genau das hat mich so ungeduldig gemacht...
Durchsichtig waren die Handlungen nicht, was die Spannung und einige nervenkitzelnde Zwischenfälle allerdings gut ausgleichen konnten.
Liv ist die betroffene Hauptprotagonistin und in meinen Augen keine sehr gute Ermittlerin. Natürlich würde ich mir auch ständig Fragen stellen, wenn plötzlich eine Leiche im Garten gefunden wird. Trotzdem konnte ich mich mit ihr nicht ganz so anfreunden, da sie irgendwie nicht so wirkte, wie andere sie beschrieben. Sie war nicht vernünftig oder ruhig, sondern meist mehr hektisch und panisch.
Jessie, ihr großer Bruder, war manchmal schon etwas merkwürdig. Aber das habe ich mal darauf geschoben, dass er so schnell jähzornig wird. Doch die aufbauende Vermutung, dass da etwas nicht stimmt, hat das Bild des perfekten, sorgenvollen Bruders zerstört. Erst am Ende hatte ich Verständnis für sein Verhalten.
Daniel ist oder war Livs fester Freund und seine Rolle in der ganzen Sache hat für mich keinen festen Punkt. Er hätte auch gut aus allem raus gehalten werden können. Seine Aufgabe hat er nicht gut erfüllt.
Ethan ist verrückt! Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen... Hin und wieder scheint er eine sanfte Seite zu zeigen, aber die ist trotzdem seeeehr gruselig.
Mai, Livs beste Freundin, hat diesen Titel durchaus verdient. Sie ist immer da, sorgt sich und weiß, wie sie ihre Freundin aufheitern kann! Mai ist mir viel sympatischer als Liv.
Toby ist der dritte in der Runde und versorgt Liv und Mai regelmäßig mit den heißesten Neuigkeiten. Seine Beschreibung gut aussehend, aber schwul hat mich zum Lachen gebracht. Ich mag ihn. Denn auch wenn er manchmal ein echtes Plappermaul ist, hat er doch ein weiches Herz und ist ebenfalls für seine Freunde da.
Jessie, ihr großer Bruder, war manchmal schon etwas merkwürdig. Aber das habe ich mal darauf geschoben, dass er so schnell jähzornig wird. Doch die aufbauende Vermutung, dass da etwas nicht stimmt, hat das Bild des perfekten, sorgenvollen Bruders zerstört. Erst am Ende hatte ich Verständnis für sein Verhalten.
Daniel ist oder war Livs fester Freund und seine Rolle in der ganzen Sache hat für mich keinen festen Punkt. Er hätte auch gut aus allem raus gehalten werden können. Seine Aufgabe hat er nicht gut erfüllt.
Ethan ist verrückt! Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen... Hin und wieder scheint er eine sanfte Seite zu zeigen, aber die ist trotzdem seeeehr gruselig.
Mai, Livs beste Freundin, hat diesen Titel durchaus verdient. Sie ist immer da, sorgt sich und weiß, wie sie ihre Freundin aufheitern kann! Mai ist mir viel sympatischer als Liv.
Toby ist der dritte in der Runde und versorgt Liv und Mai regelmäßig mit den heißesten Neuigkeiten. Seine Beschreibung gut aussehend, aber schwul hat mich zum Lachen gebracht. Ich mag ihn. Denn auch wenn er manchmal ein echtes Plappermaul ist, hat er doch ein weiches Herz und ist ebenfalls für seine Freunde da.
Die Eerie Highschool sollte eine ganz normale Schule sein. Bis auf Raum 213... Dieser Raum hat es wirklich in sich und die Beschreibungen verändern sich auch ständig! Allein schon bei der Vorstellung wird man irre...
Der sonstige Verlauf findet in einem netten Diner oder bei Liv Zuhause statt.
Der sonstige Verlauf findet in einem netten Diner oder bei Liv Zuhause statt.
Das meiste wird Erzählersicht geschrieben. Livs Gedanken sind aus erster Perspektive, was mich manchmal etwas verwirrt hat. Die Wechsel waren nicht immer angebracht, haben aber einen besseren Einblick in die emotionale Welt der Protagonistin gebracht! Ansonsten ist die Sprache einfach und direkt, also gut zu verstehen. Das Problem des Verständnisses liegt dann wohl eher im inhaltlichen Verlauf.
Spannung, Herzklopfen und Aufregung sind garantiert! Jedoch sollte man sich nicht zu sehr von den Ereignissen einfangen lassen. Ein guter Thriller, der einen zum Nachdenken bringt. Was hat es mit diesem Raum auf sich? Wer wird als nächster darin landen? Ich bin auf die Fortsetzung gespannt!
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