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Samstag, Juni 27

✒ [Rezi] Star Trek: Starfleet Academy 2 | Rudy Josephs

 5 Schriftrollen, Cross Cult, Rezensionen, Rudy Josephs     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Rudy Josephs | E-book 4,99€ | ca. 310 Seiten | Band 2 | Cross Cult | In mein Regal!






Ein neuer Anfang – aber die gleichen alten Probleme.
Jim Kirk kommt in der Sternenflottenakademie an, bereit, jede Herausforderung anzunehmen. Normalerweise bedeutet ein neuer Anfang, mit einer weißen Weste beginnen zu können, aber Kirk findet schnell heraus, dass er unter seinen Klassenkameraden bereits berühmtberüchtigt ist. Dank seines Draufgängertums und seiner Behauptung, die vierjährige Ausbildung in nur drei zu schaffen, haben sie für sich bereits entschieden, was für ein Rivale er ist ... und wie sie ihn schlagen werden.
Der Studienplan der Akademie ist äußerst hart und kompromisslos. Die Studenten sind die Besten und Klügsten und die Schule erwartet von ihnen absoluten Einsatz – körperlich und geistig. Kirk ist für alles bereit, hatte aber nicht erwartet, dass einige Kadetten alles tun würden, um ihren Erfolg an der Akademie sicherzustellen, koste es, was es wolle.
Schon bald findet er heraus, dass sein bester Freund McCoy einer der Hauptverdächtigen in einer Akademieuntersuchung über ein Verbrechen ist, dass seine Klassenkameraden das Leben kosten könnte. Kirk ist entschlossen, McCoys Namen reinzuwaschen und die dunkle Seite des Akademielebens zu enthüllen – bevor es zu spät ist.



Tiefgründig, spannend, emotional und vor allem gefährlich...



Der Stil des Covers bleibt dem ersten gleich und der Farbwechsel hat eine Menge Leuchtkraft. Von dunkelblau zu orange und mit neuer Besetzung wird der Leser schon beim bloßen Anblick in den Weltraum hinausgesogen und in ein wahnsinniges Abenteuer entführt. Hut ab für diese malerische Gestaltung ersten Sternenflottensemesters!

Anderer Autor, zweiter Band und diesmal spielt die Handlung am Anfang von James T. Kirks Zeit an der Sternenflottenakademie. Aber auch weitere bekannte Gesichter lassen sich blicken. Der gute alte Pille, Uhura und zu meiner Freude Commander Spock! Letztere beiden haben durchaus interessante und - wie unser Vulkanier sagen würde - faszinierende Augenblicke miteinander verbracht, die wohl erst in die richtige Zukunft gelenkt haben. *Hier ein bedeutungsvolles Augenzwinkern einfügen.*
Ein ziemlich geschmackloser, aber annehmbarer Andorianer begegnete mir zum ersten Mal und beschehrte mir nicht nur genervte Gedanken, sondern auch ein besseres Verständnis für die Lage einiger Mitkadetten, die sich mit dem muskelbepackten Vorläufer herumschlagen müssen. Daher wirkten die tragischen Ereignisse umso schrecklicher auf mich.

"Es war eine Schande, dass sie erst fast sterben mussten, um diese gemeinsame Zeit zu haben."


Anstatt der Beziehungen um Kirk und mysteriöser Krankheitsfälle geht es hier um viel mehr, was den Weltraum betrifft. Neben den üblichen Tests und Kursaufgaben haben sich die Protagonisten sich zusätzlich mit einem unbekannten und geheimnisvollen Doktor herumzuschlagen. Als ich das gelesen habe, dachte ich zunächst, was hat denn Dr. Who in Star Trek verloren!? Völlig daneben...
Jedenfalls hat mich nicht nur wieder der Fall, den es zu lösen galt, in den Bann gezogen. Auch die verschiedenen Interaktionen und 'faszinierenden' Gespräche in- sowie außerhalb des Falles tragen zu meiner Begeisterung hinzu. Und dafür muss ich nicht einmal über Fachbegriffe wie Phaser oder Warp hinausdenken, was die ganze Sache doch sehr erleichtert, um sie genießen zu können.

Als quasi Sci-Fi Einsteiger habe ich mich schon in die Reihe verliebt und kann nur der nächsten Übersetzung entgegen hibbeln. Nach Film(en) und Serie(n) ist das ein echtes 4D Kopfkino Erlebnis mit allerlei Special Effekten, schlauen Sprüchen und Abwechslung in der Stimmung. Wer mehr von der Zukunft und den Welten im unendlichen Raum erfahren möchte, sollte sich das nächste Shuttle 'borgen' und schnellstens damit verschwinden...


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✒ [Rezi] Star Trek: Starfleet Academy 2 | Rudy Josephs

Donnerstag, Juni 25

✒ [Rezi] Die Schatten von London - Memoriam | Maureen Johnson

 3 Schriftrollen, cbt, Maureen Johnson, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Maureen Johnson | Taschenbuch 13,99€ | 384 Seiten | Band 2 | cbt Verlag | In mein Regal!




Nachdem Rory den Jack-the-Ripper-Doppelgänger in einem finalen Kampf vernichtet hat, ist sie selbst zu einem menschlichen Terminus geworden. Sie hat nun die zweifelhafte Gabe, Geister durch bloße Berührung eliminieren zu können. Genau das macht sie unendlich wertvoll für die Shades – die Internationale Sondereinheit von Geisterjägern. Denn eine neue Serie von mysterösen Mordfällen versetzt ganz London in Angst und Schrecken. Und diese neuen Fälle sind tatsächlich noch wahnsinniger als die Ripper-Morde. Rory erkennt schnell: Wahnsinnige Zeiten verlangen wahnsinnige Lösungen. Aber wird sie die Shades von ihren Methoden überzeugen können?



Wenn das Grauen in den Straßen von London lauert ...



Das Cover ist ähnlich nach dem ersten Band gestaltet, nur diesmal sehen wir das Mädchen von hinten. London ist so richtig schön neblig, was der geheimnisvollen Thrillerstimmung super gut nachkommt. Der Kontrast zwischen der grauen Stadt und den leuchtend roten Haaren gefällt mir ebenfalls und stach schon beim ersten Mal ins Auge. Für dieses Genre sind die Akzente also absolut passend gesetzt.

Besonders habe ich mich schon auf die alten Charaktere gefreut. Callum, Bo, Stephen und vielleicht auch Alistair und ein paar andere Geister. Doch das Wiedertreffen war gar nicht so einfach und das eigentliche Thema in diesem Buch wird durch seltsame Begegnungen ziemlich auseinander gezogen. Der Schreibstil ist völlig in Ordnung und sehr angenehm zu lesen, was die Einfachheit der Szenen zusammen mit der gefühlten Situation durchaus beweisen kann. Allerdings hat da diesmal auch etwas mehr gefehlt.
London ist ja schon ein Wunderspektakel an sich und dann auch noch das Wexford Internat! Aber diesmal schien wohl weniger auf die Handlungsorte hingewiesen zu werden, als vielmehr auf die mitspielenden Personen und Ereignisse an sich. Da wäre zum Beispiel Rorys neue 'Therapeutin', die sie von der echt schrägen Charlotte empfohlen bekommen hat. Nein, im Ernst... Seit dem Unfall in Teil 1 ist sie vollkommen gruselig geworden! Und das gehört zu einer der Kleinigkeiten, die einen Bücherplatz an meinem Herzen für Memoriam geschaffen haben.

"Es gibt keine Kategorie, die festlegt, was >normal< ist. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der >normal< wäre. Der Begriff ist irreführend. Er legt nah, dass es nur eine Art gibt, wie Menschen sein sollten, und das kann unmöglich stimmen. Dazu sind die Erfahrungen der Menschen viel zu verschieden." (S. 144)

Dieses Buch sollte nur mit Vorwissen aus dem ersten Band gelesen werden, um möglichen Verwirrungen vorzubeugen. Denn auch so musste ich zum Schluss ziemlich grübeln. Wieso dieses Ende? Und weshalb so abrupt? Zumindest kam mir diese bedrohliche Wendung ziemlich plötzlich vor und ergibt erst überhaupt keinen Sinn. Schon wieder könnte man Hass auf eine Autorin entwickeln, die ihre Charaktere leiden lässt... Mit einer anderen Ausarbeitung, etwas mehr Handlung zu dem eigentlichen Thema der Geister, könnte ich vielleicht über ein paar dieser seltsamen Punkte hinaussehen. Und womöglich erfahren wir bald im nächsten Band, ob Rory ihre Stärke nutzen oder verlieren wird.
Auch wenn mir der Verlauf dieser Geschichte nicht so sehr gefällt, wie bei der Ripper Story, kann ich sie doch nicht so einfach stehen lassen und hege weiterhin Hoffnung in die Shades, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben... nunja, Geister von Unsinn wie 'Leute umbringen' abzuhalten.

Eine kleine Enttäuschung mit mehr Handlungsspielraum und viel Potential! Aus einem Geister-Thriller wird hier jedoch eher ein Thriller ohne Geister - mal abgesehen von dem einen wirklichen Mal... Ent- und spannende Gelegenheiten gibt es auf jeden Fall und für mich war es statt einer rasanten Fahrt wie beim ersten Leseerlebnis mehr ein ruhiges und manchmal unheimliches Spiel. Aufgeben werde ich deshalb nicht und warte schon neugierig auf die Fortsetzung, nachdem Memoriam mit diesem fiesen Cliffhanger endete. Gnaa!!

Viielen lieben Dank an den Verlag!
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✒ [Rezi] Die Schatten von London - Memoriam | Maureen Johnson

Mittwoch, Juni 24

#durchgebloggt | Einweihungsparty mit Tohuwabohu

 durchgebloggt     7 Kommentare   



Inzwischen hat sich eine Menge rund um #durchgebloggt getan. Aus einer 'einmaligen' Aktion wurde ein Twitterroulett und daraus schließlich der Beginn eines neuen Blognamens. Doch damit nicht genug. Natürlich wird der Hashtag weiterhin fleißig verwendet, um sich gegenseitig Motivation zuzusprechen und seine eigenen Ergebnisse der Blogarbeit zu verkünden. Nun ist es aber wieder Zeit für ein endgültiges Event mit dem ich gleich einmal die schon seit ein paar Tagen stehende Veränderung einweihen möchte.
Wer beim ersten Mal schon dabei war, weiß Bescheid würde ich sagen. Für alle anderen... Den Anfang könnt ihr immer noch nachlesen. Auch die Planung und Teilnahme während der Aktion und sowieso einen allgemeinen Fazitpost von mir. Aber es würde ja irgendwann keinen Spaß mehr machen, wenn sich nichts verändert. Deshalb hier die Infos für dieses Mal:

Wann öffnet #durchgebloggt seine Pforten für die Kreativität?
Am Wochenende vom 10.07. bis 12.07!

Was sind eure Aufgaben?
Alles rund um den Blog! Posts erstellen, unfertige Posts beenden, am Blogdesign tüffteln... Vielleicht auch ein Buch beenden und gleich danach die Rezension tippen! Zusätzlich hierzu werde ich ab und zu ein paar Fragen oder andere Aufgaben für euch einwerfen, denen ihr euch dann widmen dürft, aber nicht müsst.
Wenn ihr mitmachen wollt, schreibt einfach kurz einen Kommentar. Eure Planungen und Fortschritte könnt ihr dann gerne in einem Updatepost festhalten oder über Twitter mit dem Hashtag #durchgebloggt kundgeben! Das Logo oben dürft ihr auch gerne verwenden.

Teilnehmer:
http://hjoerdisf.blogspot.de/
http://meinefantasybuecherwelt.blogspot.de/



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#durchgebloggt | Einweihungsparty mit Tohuwabohu

Freitag, Juni 12

✒ [Rezi] Star Trek: Starfleet Academy 1 | Rick Barba

 4 Schriftrollen, Cross Cult, Rezensionen, Rick Barba, Sci-Fi     Möchtest du etwas dazu sagen?   


  Rick Barba | E-book 4,99€ | ca. 224 Seiten | Band 1 | Cross Cult | In mein Regal!




Nach einer harten Woche in der Sternenflottenakademie lassen James T. Kirk und seine Freunde in einem der heißesten Clubs von San Francisco Dampf ab. Doch der Spaß hat ein plötzliches Ende, als einer der Kadetten von jemanden angegriffen wird, der anscheinend aus dem Nichts auftaucht. Pille und sein medizinisches Team können dem Kadetten das Leben retten, aber sie entdecken die grauenhaften Folgen des Angriffs.
Währenddessen findet die Sternenflotte heraus, dass es sich bei dem Angreifer offenbar um einen brutalen Serienmörder aus der Vergangenheit handelt - ein geheimnisvolles Wesen, das man den Doktor nennt. Wer ist dieser Doktor und warum ist er zwanzig Jahre nach seinem Verschwinden jetzt wieder aufgetaucht? Auf Drängen von Commander Spock wird Kadett Uhura dazugeholt, um dabei zu helfen, eine geheimnisvolle Botschaft des Doktors zu entschlüsseln. Doch Spock weiß nicht, dass er Uhura dadurch direkt in den Fokus des Killers bringt. Schnell befinden sich Kirk, Uhura und Pille in einem gefährlichen Wettlauf mit der Zeit, um den Killer aufzuhalten, bevor er erneut zuschlagen kann.


Ein Universum mit Witz, Gefahr und Schallgeschwindigkeit!



Das außergewöhnliche Cover des Sci-Fi Häppchens - und das ist es wirklich, denn viele Star Trek Bücher sind wahre Brocken - hat mir die Entscheidung erleichtert, nun doch endlich mal in diesen Teil des Universums einzusteigen. Die verspielten Licht- und Schattendarstellungen bieten zusammen mit den starken Farben einen malerischen Anblick. Zweifelslos wurden für die Charaktere Uhura und James T. Kirk deren Filmversionen zum Vorbild genommen. Widerstand ist zwecklos! Sie werden rekrutiert!
 »Jeder sollte auf seinem eigenen Planeten bleiben«, murmelte McCoy.


Mit meinem ersten Science Fiction Buch habe ich wirklich keinen schlechten Fang gemacht. Mich belagerte ein wenig die Angst, durch sehr viele raumtastische Fachbegriffe den Überblick und Sinn der Story zu verlieren. Doch diese Befürchtung wurde mir schnell genommen, denn der Schreibstil ist hier sehr einfach gestaltet. Einfach und vor allem direkt. Natürlich tauchen noch einige Wörter auf, die für den Verlauf und besseres Verständnis, um sich voll und ganz in die zukünftige Welt hineinfühlen zu können, wichtig sind. Das ist auch in Ordnung, denn jeder weiß, dass man nicht alles von einem Text wortwörtlich verstehen oder übersetzen muss, um den Zusammenhang zu erkennen.
Die Protagonisten befinden sich auf der Sternenflottenakademie und haben mit einigen Prüfungen und Prüflingen zu kämpfen. Das besondere hierbei ist, die Entwicklung der Charakterbeziehungen zu beobachten. Kirk hätte ich niemals als solch eine einfühlsame, verständnisvolle und nachsichtige Persönlichkeit eingeschätzt, da er in den Filmen bisher doch recht angeberisch spitzbübisch erschien und ständig einen zweiten Blick hinter all den Frauen hergehen ließ. Die Beziehung zur Dinerbedienung Hannah ruft beim berüchtigten Kadetten eine andere Seite hervor. Der Doktor McCoy, auch liebevoll Pille genannt, bleibt bei seiner ernsthafteren Stimmung, lässt es sich jedoch nicht nehmen, für seine Freunde da zu sein, wenn die ihn brauchen. Zwischen Spock und Uhura funkte es auch schon damals in der Studentenzeit, allerdings nicht so sehr, denn der scheinbar emotionslose Vulkanier ist immerhin des Menschen Ausbilder. Eine engere Bekanntschaft zwischen den beiden wäre also mehr als unvorteilhaft gewesen und macht die gegebene Situation umso glaubwürdiger.
Die verschiedenen Szenarien innerhalb des Akademiegeländes - Prüfungseinsätze außerhalb dazugerechnet - bilden ein hektisches Bild zwischen Wettkampf und Spiel. Pausen werden den Mitspielern selten gegönnt. Erst recht nicht, als ein gewisser Doktor - es kam mir seltsam vor, das in einem Star Trek Thema zulesen, da ich "den Doktor" bisher nur aus Dr. Who kannte - sein Unwesen treibt und einigen Opfern lebenswichtige Organe entfernt. Hinter diesen Eingriffen steckt jedoch mehr, als zunächst erkennbar und die Beteiligten stürzen sich in einen unbedachten Kampf.
Der Text besitzt seinen eigenen Humor, der die Stimmung trotz spannungsreicher Gelegenheiten sehr gut ausfüllt. Auch als Nichtkenner der Serie oder Filme kann man, meiner Meinung nach, mit diesem ersten Band der Starfleet Reihe in das Weltraumgeschehen einsteigen und ein wenig außerirdische Luft schnuppern.
 "Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist,
ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen."


Zusammenfassend ist die Schreibweise vielleicht etwas zu einfach, wenn jemand längere und herausfordernde Sätze bevorzugt. Doch die richtige Atmosphäre macht das wieder wett und lässt einen förmlich den Vakuumdruck des Weltalls oder das Herzklopfen spüren, welches durch unbekannte Gefahren entsteht. Lehrreiche Momente kommen während der unterschiedlichen Interaktionen der Protagonisten auf, bis ich mich sogar irgendwann nach McCoys ernster Miene und den dazu gehörigen Witzen sehnte. Er und die anderen haben es eben drauf!


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✒ [Rezi] Star Trek: Starfleet Academy 1 | Rick Barba

Mittwoch, Juni 10

✒ [Rezi] Tougard - Seelenseher | Cornelia & Dominic Franke

 4 Schriftrollen, Dominic & Cornelia Franke, Papierverzierer, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


  Cornelia & Dominic Franke | Taschenbuch 14,95€ | 504 Seiten | Papierverzierer | In mein Regal!



Charlie gelangt aufgrund einer besonderen Gabe, von der er bislang noch nichts wusste, in die Welt Tougard. Mit anderen Befähigten lernt er in einer Schule, seine Fähigkeit zu verbessern und damit umzugehen. Als einige Mitschülerinnen verschwinden und er wegen einer Prophezeiung vermutet, ein Seelenseher würde seine beste Freundin Ann töten, scheint ihm die Zeit davonzulaufen. Für Charlie beginnt das Abenteuer seines Lebens, denn in Tougard … in Tougard ist alles möglich!


Eine Parallelwelt, (un)zertrennliche Freundschaften und Tougard, die magische Schule



Auf den ersten Blick wirkte das Cover auf mich interessant, da ich bei anderen Büchern ebenfalls schon etwas in die Richtung erlinsen durfte. Allerdings ist die Verarbeitung auf der Printversion etwas undeutlich und die Schatten im Kontrast zu dem leichten Rot zu dunkel. Wen diese Person darstellen soll, erschließt sich auch erst zum Schluss des Buches. Aber die Berufung dieser Menschen war wohl schon immer gern im Fantasybereich gesehen und lockt das Abenteuerbedürfnis dann doch hervor.
"Jeder sollte anders sein dürfen, dachte Charlie."


Zunächst einmal hatte ich aufgrund von 'Jamies Quest' und der Thematik von Tougard eine gewisse Vorfreude auf den Inhalt. Diese wurde auf den ersten Seiten einerseits bestätigt, durch unmöglich viele Rechtschreibfehler jedoch auch stark gedämpft. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr darüber hinweg sehen und es ist schade, dass die Story so darunter leidet, dass manchmal sogar ganze kleine Wörter fehlen. Trotzdem wollte ich nicht aufgeben und nach den ersten Hürden rasten die Seiten nur so an mir vorbei.
Ich liebe solche Geschichten mit 'magischen Schulen'. Vor allem, wenn diese sich in Parallelwelten befinden. Diese hier hat eine regnerische Besonderheit und das Gelände, auf dem sich die Handlung abspielt ist wirklich bemerkenswert und vor allem groß. Türen, die sich scheinbar von allein öffnen, weil sie von Türmännchen bewacht werden; ein verbotener Keller im gigantischen Schulgebäude und weitere seltsame Umstände, die Charlie staunen lassen. Ab und zu musste ich ganz kurz an Hogwarts und Narnia denken. Später dann wechselt die verregnete Friedlichkeit einer bedrohlichen Wüste mit allerlei Gefahren.

 "Einen Menschen, der einem ins Gesicht lächelte und insgeheim
keine Hintergedanken hatte? So einen gab es nicht."


Die schiere Anzahl der Begabungen - besondere Fähigkeiten, welche die Schüler dazu veranlasst, auch mal den einen oder anderen Streich mit ihnen zu spielen und ihre Lehrer in den Wahnsinn zu treiben - hat schon etwas verlockendes. Wer würde nicht gerne Dinge per Gedanken bewegen oder diese sogar lesen können? Nur gibt es nicht nur offensichtlich nützlige Gaben, sondern auch welche wie das Heilen. Charlie muss eine Menge darüber lernen, bevor er sie einsetzen darf und die  Einzelstunden mit seiner Protektorin Joy füllen sowohl die Zeit bis zum richtigen Abenteuer, als wie sie auch für freudige und kunterbunte Abwechslung sorgen.
Die unterschiedlichen Charaktere sind ein weiterer Teil, der mich beeindruckt hat. Der ängstliche Daisuke, die vorlaute Becca und alle aus unterschiedlichen Ländern. Die Intensivität, mit der wir diese Charaktere kennenlernen ist es auch, weshalb ich mich später so über den Verlauf aufgeregt habe. Wieso sind Autoren nur so schreckliche Folterknechte!?
Jedenfalls hat es seinen Charme all die Geheimnisse mit den Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen aufdecken zu dürfen. Der Perspektivenwechsel zweier, sogar zwischen drei Personen stiftete zuerst ein wenig Verwirrung, aber nach dem aufmerksamen Einlesen legte sich auch diese bald.
"Unsere Fähigkeit sagt nichts über Charakter, Moral oder Aufrichtigkeit aus."

Diese Geschichte legt einen höchst interessanten Weg hinter sich und hält einige Stolperfallen bereit. Trotzdem lassen sich diese Charaktere nicht so schnell aus dem Kopf löschen und vielleicht entkommt einem von euch auch mal ein kleines Tränchen, wenn ihr nicht zu Schock erstarrt seid... Überraschungen sind nämlich ebenfalls vorhanden und machen vor blutigen Angelegenheiten keinen Halt! Wer sich der Herausforderung jedoch weiterhin stellen möchte, sollte sich eine Regenjacke schnappen, feste Gummistiefel und eine Menge Mut, um in die Schlacht des fast Unmöglichen zu laufen.

Vielen lieben Dank an die Autoren!

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✒ [Rezi] Tougard - Seelenseher | Cornelia & Dominic Franke

Freitag, Juni 5

✒ [Rezi] Der Pfad der Winde | Brandon Sanderson

 5 Schriftrollen, Brandon Sanderson, Heyne, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Brandon Sanderson | Gebunden 22,99€ | 783 Seiten | Band 2 | Heyne Verlag | In mein Regal!





Dies ist die Geschichte von Dalinar, Heerführer von Alethkar und Bruder des ermordeten Königs. Seit dem Tod des Königs sind die Fürsten des mächtigsten Reiches von Roschar zerstritten, und der Krieg mit dem Barbarenvolk im Osten zieht sich länger hin als erwartet. Dabei trägt Fürst Dalinar nicht nur schwer an dem Vermächtnis seines toten Bruders, sondern auch an den unheimlichen Visionen, die ihn des Nachts überfallen: Visionen aus einem vergangenen Zeitalter, als die Völker von Roschar vereint waren, als die Menschen noch Seite an Seite mit den Göttern kämpften und die magischen Schwerter dem Schutz des Lebens dienten. Visionen, die in Fürst Dalinar nicht nur eine neue Hoffnung auf Einheit unter den Menschen wecken, sondern auch eine tiefe Furcht. Denn noch weiß keiner, welches Schicksal die Zukunft von Roschar für all jene bereithält, die das Rätsel der Vergangenheit lösen können . . .


Krieg gegen Frieden. Ehre gegen Verrat. Leben gegen Tod.



Das Cover passt hervorragend zum Inhalt des Buches, da der Handlungsort überwiegend die dargestellte Zerbrochene Ebene ist. Karg, einsam und doch umso gefährlicher. Der Kontrast zur auf- oder untergehenden Sonne zur winzigen Person auf einer der Klippen macht noch einmal die Größe dieses Teils von Roschar bewusst. Allein ist man verloren. Gemeinsam im Kriegszug könnte der Kampf gegen die vermeintlichen Parschendi um die wertvollen Edelsteinherzen gewonnen werden...

Brandon Sanderson ist es mal wieder gelungen, mir mit dieser Geschichte den Atem zu rauben. Fassungslos habe ich die Seiten angestarrt, bei einer ganz besonders dramatischen Wendung und stand wirklich kurz davor, das Buch zu beenden. Nicht, weil es grottenschlecht ist, sondern überdimensional gut geschrieben! Normalerweise macht es mir nichts aus, wenn - vor allem in einer Kriegshandlung - ein paar Charaktere sterben. Doch damit hat ich der Autor diesmal selbst übertroffen. In Roschar lernen wir Alethi kennen, lernen sie zu hassen, zu lieben, zu respektieren oder zu verachten. Ein Glitzerfunke stellen die Nebencharaktere dar, welche ebenso schwungvoll ausgearbeitet sind, wie alle anderen. Und das Aufeinandertreffen dieser unterschiedlichsten Persönlichkeiten macht die Handlung umso spannender, interessanter und in manchen Momenten auch liebevoller.
Im Vordergrund stehen wieder die Handlungsstränge von Kaladin, dem Sturmgesegneten Sklaven; Dalinar und Adolin Kholin, einer Großprinzfamilie; und Schalan, die ihr Schicksal nun selbst in die Hand nehmen und mit ihren Fehlern der Vergangenheit leben muss. Alle Einzelheiten sind so komplex herausgearbeitet, dass es zu keiner einfachen Lektüre wird. Von leicht ganz zu schweigen, denn bei knapp 800 gebundenen Seiten kann es schonmal zu einem Krampf im Finger kommen. Neben den keineswegs langweiligen und zuvor gezogenen Kampfszenen wie in Band eins verdient der philosophische Teil ebenso seine Aufmerksamkeit. Die genannten Ideale sind nicht nur auf die geheimnisvollen Splitterträger zu beziehen, dessen Geheimnis gelüftet werden soll. Auch in der Realität lassen sich diese sehr gut anwenden.

"Menschsein bedeutet, das haben zu wollen, was wir nicht bekommen können." (S. 524)


Ehre und Verrat spielen also eine wichtige Rolle, um gewisse Menschengruppen zusammen oder auseinander zu bringen. Nicht jeder ist der, der er zu sein scheint. Und manchmal müssen wir eine Lüge als solche enttarnen oder sie als etwas anderes annehmen. Ja, wir. Denn dieses Buch liest sich nicht einfach nur so. Hin und wieder kam ich mir vor, als würde ich das alles selbst erzählen und bin immer noch geradezu erstaunt, wie glaubwürdig die Worte und Zeichnungen erscheinen. Auch der bildhaften Aufmachung nahm man sich wieder mühevoll an und storymäßig wurde sogar aufgelöst, von wem die wundersamen Zeichnungen stammen.
Aber um den Inhalt voll und ganz zu verstehen ist es notwendig, erstmal Band eins zu lesen und sich schließlich auf ein weiteres, gefährliches Abenteuer einzulassen. Es hat eine Weile gedauert das Buch zu Ende zu lesen. Manchmal, und vor allem im ersten Teil von Schallen, musste ich eine Pause einlegen, um mich von den Eindrücken zu erholen. Überhaupt nicht schlimm, sage ich euch, denn diese leuchtenden Kapitel verdienen keine rasende Überfliegerei.
Zwei- dreimal entdeckte ich Grammatikfehler wir bei Yoda - daran sollte noch gearbeitet werden. Die rätselhaften Szenen lassen dem Leser Zeit, sich selbst einen Lösungsweg zu überlegen, was die Komplexität noch einmal deutlicher hervorbringt. Wer waren die Strahlenden wirklich? Weshalb haben sie die Menschen verraten? Und wo sind die Bringer der Leere jetzt? Wird es erneute Wüstwerdungen geben? Jasnah, Tochter des Königs und angesehene Häretikerin, hat erste Schlüsse gezogen und ist dem verlorenen Geheimnis auf der Spur.

Nachdem "Der Weg der Könige" ein wenig zähe Kriegseinführungen in sich hatte, holt der zweite Band nun ordentlich auf. Jede neue und alte Art von Sprengseln begleitet uns auch hier wieder und aufmerksame Leser werden die Bedeutung um sie bald erkennen und vielleicht sogar um sich selbst wahrnehmen... "Leben vor Tod. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel." Mit solchen Sätzen kann man sich das Buch nur zu Herzen nehmen und findet im übertragenen Sinne auch Tipps für eigene Situationen. Denn jeder hat einen Krieg zu kämpfen, Geheimnisse zu lösen und muss sich um Menschen kümmern, die zu schwach sind, um sich selbst schützen zu können. Werdet einer von den Strahlenden und verhindert gemeinsam die nächste, große und vielleicht endgültige Wüstwerdung!

Vielen lieben Dank an den Verlag!
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✒ [Rezi] Der Pfad der Winde | Brandon Sanderson

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