Da es hier in den letzten - hust - Monaten etwas ruhig war, wird es mal wieder Zeit zu berichten. Verstauben lassen möchte ich durchgebloggt natürlich nicht. Aber durch die Ausbildung werde ich doch ziemlich eingenommen. In den letzten Tagen wurde mir öfter gesagt, dass ich ein Auge für die Fotografie habe, auch wenn ich es manchmal nicht so recht glauben möchte. Es hat mir das Herz geöffnet und mich zum Strahlen gebracht. Wieder ein Beweis dafür, dass man seine Leidenschaften nicht schleifen lassen und ihnen nachgehen sollte, wann immer man kann! Nun habe ich seit dem Besitz meiner Fujifilm Kamera (inzwischen etwa drei Jahre) einige Motive beim Vorbeischlendern, andere bei harter Arbeit abgreifen können. Vor allem draußen ließen sich wundertolle Momente erhaschen. Zusammengefasst ist das dabei herausgekommen ...
Mein erstes Werk mit der damals neuen Kamera. Es regnete und ich musste unbedingt raus!
Diese Hummel wollte einfach nicht still halten ... Aber schließlich erwischte ich sie dann doch!
Diesen Frühling ging es auf einen spontanen Spaziergang an den Fluss.
Eine kleine Auswahl meines Bilderchaos' in den Tiefen der unendlichen Desktopordner ... Es ist bei weitem nicht die allerbeste Kamera, aber bisher kam ich ganz gut mit dem Modell zurecht. Für einen Anfänger wie mich hervorragend geeignet. Trotzdem wünsche ich mir manchmal hier und da Verbesserungen, denn ich merke immer wieder auf Veranstaltungen, dass meine kleine Knipstante doch nicht alles aufnehmen kann, was ich gerne hätte. Mit geeigneter Beleuchtung und aus dem richtigen Winkel heraus ergibt sich allerdings meistens etwas.
Viele solcher Bilder habe ich übrigens meinem Bloggerhobby und dem FSJ zu verdanken! Bei beiden kam ich bisher an Orte, die ich so niemals gesehen hätte. Lernte Menschen kennen, denen ich so niemals begegnet wäre. Bilder erzählen Geschichten und das liebe ich so an ihnen. Ihr seht vielleicht nur einen blühenden Baum, doch in meiner Erinnerung sehe ich einen sonnigen Spaziergang mit einem Herzmenschen, den ersten Bienen und einer spaßigen Fotozeit. Und wenn ich so die Geschichten der Welt festhalten kann, werde ich das tun. Wer weiß, vielleicht wird es diesen Baum irgendwann einmal nicht mehr geben. Dann hole ich das Foto hervor und erzähle diese Geschichte.
Man braucht nicht die neueste und beste Kamera, um gute Fotos zu machen. Die eigene Kamera und ihr Potential zu kennen, ist viel wichtiger. Nicht umsonst haben selbst Berufsfotografen oft ältere Kameras, weil die sich für sie bewährt haben.
AntwortenLöschenDass du ein Auge dafür hast, hab ich vor einer Weile auch festgestellt. Daher finde ichs sehr toll, dass du das wieder in Angriff nimmst. :)