Rick Barba | E-book 4,99€ | ca. 224 Seiten | Band 1 | Cross Cult | In mein Regal!
Nach einer harten Woche in der Sternenflottenakademie lassen James T.
Kirk und seine Freunde in einem der heißesten Clubs von San Francisco
Dampf ab. Doch der Spaß hat ein plötzliches Ende, als einer der Kadetten
von jemanden angegriffen wird, der anscheinend aus dem Nichts
auftaucht. Pille und sein medizinisches Team können dem Kadetten das
Leben retten, aber sie entdecken die grauenhaften Folgen des Angriffs.
Währenddessen findet die Sternenflotte heraus, dass es sich bei dem Angreifer offenbar um einen brutalen Serienmörder aus der Vergangenheit handelt - ein geheimnisvolles Wesen, das man den Doktor nennt. Wer ist dieser Doktor und warum ist er zwanzig Jahre nach seinem Verschwinden jetzt wieder aufgetaucht? Auf Drängen von Commander Spock wird Kadett Uhura dazugeholt, um dabei zu helfen, eine geheimnisvolle Botschaft des Doktors zu entschlüsseln. Doch Spock weiß nicht, dass er Uhura dadurch direkt in den Fokus des Killers bringt. Schnell befinden sich Kirk, Uhura und Pille in einem gefährlichen Wettlauf mit der Zeit, um den Killer aufzuhalten, bevor er erneut zuschlagen kann.
Währenddessen findet die Sternenflotte heraus, dass es sich bei dem Angreifer offenbar um einen brutalen Serienmörder aus der Vergangenheit handelt - ein geheimnisvolles Wesen, das man den Doktor nennt. Wer ist dieser Doktor und warum ist er zwanzig Jahre nach seinem Verschwinden jetzt wieder aufgetaucht? Auf Drängen von Commander Spock wird Kadett Uhura dazugeholt, um dabei zu helfen, eine geheimnisvolle Botschaft des Doktors zu entschlüsseln. Doch Spock weiß nicht, dass er Uhura dadurch direkt in den Fokus des Killers bringt. Schnell befinden sich Kirk, Uhura und Pille in einem gefährlichen Wettlauf mit der Zeit, um den Killer aufzuhalten, bevor er erneut zuschlagen kann.
Ein Universum mit Witz, Gefahr und Schallgeschwindigkeit!
Das außergewöhnliche Cover des Sci-Fi Häppchens - und das ist es wirklich, denn viele Star Trek Bücher sind wahre Brocken - hat mir die Entscheidung erleichtert, nun doch endlich mal in diesen Teil des Universums einzusteigen. Die verspielten Licht- und Schattendarstellungen bieten zusammen mit den starken Farben einen malerischen Anblick. Zweifelslos wurden für die Charaktere Uhura und James T. Kirk deren Filmversionen zum Vorbild genommen. Widerstand ist zwecklos! Sie werden rekrutiert!
»Jeder sollte auf seinem eigenen Planeten bleiben«, murmelte McCoy.
Mit meinem ersten Science Fiction Buch habe ich wirklich keinen schlechten Fang gemacht. Mich belagerte ein wenig die Angst, durch sehr viele raumtastische Fachbegriffe den Überblick und Sinn der Story zu verlieren. Doch diese Befürchtung wurde mir schnell genommen, denn der Schreibstil ist hier sehr einfach gestaltet. Einfach und vor allem direkt. Natürlich tauchen noch einige Wörter auf, die für den Verlauf und besseres Verständnis, um sich voll und ganz in die zukünftige Welt hineinfühlen zu können, wichtig sind. Das ist auch in Ordnung, denn jeder weiß, dass man nicht alles von einem Text wortwörtlich verstehen oder übersetzen muss, um den Zusammenhang zu erkennen.
Die Protagonisten befinden sich auf der Sternenflottenakademie und haben mit einigen Prüfungen und Prüflingen zu kämpfen. Das besondere hierbei ist, die Entwicklung der Charakterbeziehungen zu beobachten. Kirk hätte ich niemals als solch eine einfühlsame, verständnisvolle und nachsichtige Persönlichkeit eingeschätzt, da er in den Filmen bisher doch recht angeberisch spitzbübisch erschien und ständig einen zweiten Blick hinter all den Frauen hergehen ließ. Die Beziehung zur Dinerbedienung Hannah ruft beim berüchtigten Kadetten eine andere Seite hervor. Der Doktor McCoy, auch liebevoll Pille genannt, bleibt bei seiner ernsthafteren Stimmung, lässt es sich jedoch nicht nehmen, für seine Freunde da zu sein, wenn die ihn brauchen. Zwischen Spock und Uhura funkte es auch schon damals in der Studentenzeit, allerdings nicht so sehr, denn der scheinbar emotionslose Vulkanier ist immerhin des Menschen Ausbilder. Eine engere Bekanntschaft zwischen den beiden wäre also mehr als unvorteilhaft gewesen und macht die gegebene Situation umso glaubwürdiger.
Die verschiedenen Szenarien innerhalb des Akademiegeländes - Prüfungseinsätze außerhalb dazugerechnet - bilden ein hektisches Bild zwischen Wettkampf und Spiel. Pausen werden den Mitspielern selten gegönnt. Erst recht nicht, als ein gewisser Doktor - es kam mir seltsam vor, das in einem Star Trek Thema zulesen, da ich "den Doktor" bisher nur aus Dr. Who kannte - sein Unwesen treibt und einigen Opfern lebenswichtige Organe entfernt. Hinter diesen Eingriffen steckt jedoch mehr, als zunächst erkennbar und die Beteiligten stürzen sich in einen unbedachten Kampf.
Der Text besitzt seinen eigenen Humor, der die Stimmung trotz spannungsreicher Gelegenheiten sehr gut ausfüllt. Auch als Nichtkenner der Serie oder Filme kann man, meiner Meinung nach, mit diesem ersten Band der Starfleet Reihe in das Weltraumgeschehen einsteigen und ein wenig außerirdische Luft schnuppern.
"Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist,
ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen."
Zusammenfassend ist die Schreibweise vielleicht etwas zu einfach, wenn jemand längere und herausfordernde Sätze bevorzugt. Doch die richtige Atmosphäre macht das wieder wett und lässt einen förmlich den Vakuumdruck des Weltalls oder das Herzklopfen spüren, welches durch unbekannte Gefahren entsteht. Lehrreiche Momente kommen während der unterschiedlichen Interaktionen der Protagonisten auf, bis ich mich sogar irgendwann nach McCoys ernster Miene und den dazu gehörigen Witzen sehnte. Er und die anderen haben es eben drauf!
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