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Samstag, Oktober 31

[Lesenacht] Bis sich alle gruseln | Halloween

 Lesenacht     7 Kommentare   



Irgendwie war ich der Annahme, dass ihr alle Halloween schon anderweitig verplant habt, aber als ich auf Twitter nach einer #durchgebloggt Lesenacht fragte, war ich überrascht, doch noch einige Grusellose zu finden. Dafür danke ich euch! Denn eine einsame Lesenacht wäre zu diesem Ereignis entweder totlangweilig oder mega unheimlich... Außerdem hat der Blog in letzter Zeit etwas gelitten und ich möchte ihm, euch und mir mal wieder etwas gutes tun. Auch wenn das ganze nun spontan stattfindet, werden die Lichter gedimmt und mit den Seiten geraschelt, bis die Geister tanzen!
Beginnen werden wir heute am Halloweenabend um 18:30 Uhr - wenn es gerade dunkel wird
Zwischendurch wird es ein paar Fragen und Aufgaben von meiner Seite für euch geben.
Zum Schluss, wenn dann noch alle Nerven beisammen sind, dürfen wir auch das Licht anmachen.
Mitlesen könnt ihr über euren Blog, Twitter (#durchgegruselt) oder auch Instagram. Sagt nur bitte kurz in einem Kommentar, wo ihr eure Updates teilt, damit ich auf der Suche nicht in Nimmerland verschwinde. Für alle Frühschläfer setze ich den Anfang etwas früher als gewöhnlich für eine solche Leserunde. Sonst wünsche ich jedem, der dazu stoßt, viel Gruseln und starke Nerven!

Ablauf:
18:30 Uhr - Was war dein absolut gruseligstes (Halloween) Erlebnis?
19:30 Uhr - Vor welchem Buch graut es dir am meisten?
21:00 Uhr - Schreibe eine Gruselgeschichte in 5 Sätzen!
22:00 Uhr - Welches Tier ängstigt dich? Verbinde es mit einem Buch.
Bsp.: Schlange (Basilisk) - Harry Potter und die Kammer des Schreckens
23:00 Uhr - Das Halloween Quiz (siehe unten)
Und falls dann noch jemand wach ist...


~ UPDATES ~

#durchgegruselt-Tweets

Irgendwann am späten Vormittag öffnete auch das Wuschelchen (das bin ich) die Äuglein und gähnte und streckte sich erst einmal ganz fürchterlich. Dann ging es los! Alles wurde alles hergerichtet und seitdem herrscht ein unheimliches Gewusel im Haus. Habe ich auch wirklich alle Süßigkeiten beisammen? Welchen Tee nehme ich nur? Ja, sogar eine ganze Teebar wurde errichtet! Die Lesewahl für heute Abend wurde übrigens schon getroffen und die Hibbelrunde ist somit offiziell eingeläutet...
tHis iS HalLoOweEn


T-1 und die Zeit nutzen, um heimlich noch ein wenig vorzuarbeiten.

Ihr wisst schon, was gleich auf euch zukommen wird. Aber es ist nicht die erste Frage, sondern nennen wir es eine Vorfrage. Welches Buch begleitet euch heute Abend? Seid ihr auch gut mit Nervennahrung eingedeckt? Ich habe mir natürlich noch eine schöne Teebar errichtet und werde dann gleich in "Lockwood & Co." versinken! Der dritte Band und wieder pünktlich zu Halloween. Cookies, Gummibärchen, Waffeln und Smarties liegen auch schon bereit. Dann kann ich mich ja durchgruseln!
Let's Read!! Kurz und knapp - hier meine Antwort zur ersten Frage und dann schnell ins Buch verschwinden: Bei mir sind es eher die kleinen Dinge. Eine Tür, die plötzlich auf- oder zugeht; wenn ich ein Lied höre, an das ich kurz zuvor noch gedacht habe; der sich eigenständig machende Fernseher... Und Nachhausewege im Dunkeln! Vor Jahren war ich mal im Park unterwegs und da stand doch tatsächlich... ein Busch. Zum Glück war ich nicht alleine und konnte mich gut an der unheimlichen Gestalt vorbeischlagen...
So spät schon? Wie die Zeit doch fliegt... Und ich bereite immer noch Aufgabe 2 für euch vor! Doch zunächst, Frage 2: Die Gänsehautbücher von R.L. Stine! Als ich die früher gelesen habe, war das soooo gruselig... und dann die Filme dazu. Ich glaube, etwas vergleichbares gibt es nicht, wenn man die Bücher kennt.
Fünf Sätze? Die sollten doch wohl zu schaffen sein! Alma ging in den Wald. Eine Eule schuhute. Da sprang ein Poltergeist aus einem Baum und fiel über sie her. Es gab Geschrei, Gezeter und Mordio! Peeves lebte leider bis an sein Lebensende. Hui, das geht ja flott hier. Dann bleibe ich dem Beispiel von Frage 3 mal gerecht und sage: Spinne - Harry Potter und die Kammer des Schreckens! Oder... Arac Attack. Allerdings geht es in Lockwood & Co. gerade auch recht "webhaft" zu. Wir wissen ja alle, dass an Orten mit Geistern achtbeinige Krabbeltiere zu Scharen angezogen werden... Noch eine Stunde bis die Geister sich zeigen. Kommen wir nun zu einer etwas größeren Aufgabe. Ich habe gegrübelt und gegraben und dabei ist dieses kleine Quiz für euch entstanden. Hoffentlich habt ihr euren Spaß dabei und findet einige Antworten, die auf euch zutreffen. Vorsicht! Die Ergebnisse werden erst um 23:15 Uhr sichtbar! Also sammelt schön eure Punkte, damit ihr sie gleich zuordnen könnt.

Wie überlebst du die Horrornacht?
1. Wovor hast du am meisten Angst?
[4] Geister
[3] Werwölfe &Vampire
[1] Nachbar (ich schwöre, er ist Analphabet!)
[5] Zombies

2. Mit welcher Waffe würdest du dich gegen dein Monster verteidigen?
[4] Axt, die Axt!!
[5] Motorsäge, damit es auch richtig schön spritzt
[3] Mein treuer Freund der Staubsauger half auch schon gegen die größte Spinne aller Zeiten
[1] Reicht mein Stapel ungelesener Bücher (SuB)?

3. Was unternimmst du als erstes bei einem Angriff?
[1] Erstmal Tee trinken, was nützen einem denn kalte Finger?
[5] Angriff mit Gebrüüüüüll!! *bummratschpäng*
[2] Ich knister mit der Keksverpackung und werfe sie dem irritiertem Feind an den Kopf.
[3] Alles verriegeln, in die Badewanne setzen und leise weinen...

4. Du konntest erfolgreich ein Gänsehautbuch (von R.L. Stine) beenden und erzählst deinen Freunden:
[5] Wo ich die letzten Tage war? In einer Mine mit Wendigos... Aber ich hab's ihnen gezeigt!
[2] Ich habe erfolgreich ein Gänsehautbuch von R.L. Stine beendet!
[1] Da war ein verlassener Vergnügungspark mit einem Einhorn!
Und der Teddybär wollte mit mir spielen.
[3] Ich sage nichts, lächele einfach nur und hoffe, dass es nicht zu psycho rüberkommt.

5. Du wurdest der Hexerei beschuldigt und man verurteilt dich zu:
[1] Lebenslänglichem SuB...
[5] Ab mit deinem Kopf!
[2] Spieglein, Spieglein - als ein Gesicht hinter Glas.
[3] Der Gefangene von Askaban - auf deine Verrücktheit!


Ergebnisse: Wie überlebst du die Horrornacht?
5-11 Punkte:
Du bist eher der gemütliche Typ, der sich gerne mal auf ein Abenteuer im Dunkeln einlässt und unbekanntes Terrain betritt. Allerdings nicht ohne gewisse Vorbereitung und immer einen Schritt voraus. Somit ist es wahrscheinlich, dass du diese Horrornacht mit wenigen Kratzern überstehst und später von tapferen Heldentaten sprechen kannst. Doch bedenke: Es gibt immer einen zweiten Weg.

12-18 Punkte:
Es klopft, es raschelt, es wispert und buh! Ohwei, wer ist denn hier so schreckhaft? Schon ein kalter Luftzug in Totenstille treibt dich in den Wahnsinn. Da, war das ein Schatten? Durch deine Angst wirst du unaufmerksam und triffst schnell die falschen Entscheidungen. Ob du diese Nacht überleben wirst, steht noch in den Sternen. Aber rechne besser nicht damit.

19-25 Punkte:
Mutig schreitest du voran in die Dunkelheit, lässt die Prinzessin hinter dir und stellst dich den grauenhaften Dingen entgegen, die dort lauern. Dabei überhörst du den zurückgelassenen Schrei, zerstörst das gruselige Gestrüpp und trittst im Morgengrauen erschöpft, aber  erfolgreich hinaus in die Freiheit. Du hast es geschafft! Wie viele Tote wir wohl schon haben? x'D Gelesen habe ich tatsächlich ganze 116 Seiten, trotz ausgelassener Moderation auf einem gewissen Zwitscherkanal! Ihr habt mir den Abend versüßt, dafür ein übergroßes DANKESCHÖN und bis zum nächsten Mal <3

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[Lesenacht] Bis sich alle gruseln | Halloween

Donnerstag, Oktober 29

✒ [Rezi] Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks | Cynthia Hand

 Cynthia Hand, Harper Collins, Rezensionen     1 Kommentar   


Cynthia Hand | Gebunden 16,90€ | 320 Seiten | Harper Collins Verlag | In mein Regal!




Es war der zwanzigste Dezember. Hinter mir lagen genau sechs Monate mit Steven. 183 Tage voller Glück, bevor die Gleichung sich änderte. Unwiderruflich. Glück? Ich glaube weder an die Romantik noch an so etwas wie Glück. Ich kann ausrechnen, wie weit Paris von hier entfernt ist, aber wie fern das Glück ist? Seit Tyler tot ist, galaxienweit weg. Meine Eltern sind in Trauer, meine Freunde wissen nicht, wie sie mit mir umgehen sollen, mein Freund ist nicht mehr mein Freund. Aber deshalb gebe ich nicht auf. Ich werde herausfinden, warum Ty gegangen ist, und wieder ein Leben führen. Vielleicht sogar irgendwann ein glückliches.


So unendlich traurig und schön zugleich.
 


Gleich auf den ersten zwanzig Seiten zog es mir das Herz zusammen, als ich den Einstieg in die Geschichte las und von dem tragischen Schicksal erfuhr. Von den unheimlich vielen Rechtschreibfehlern des unkorrigierten Exemplars mal abgesehen ist es eine Erfahrung für sich, den aktuell spielenden Handlungen und abwechselnd rückblickenden Tagebucheinträgen der unglücklichen Lex zu folgen. Ihr sich in Grenzen haltendes 'Gejammere' (etwas anderes hätte ich auch kaum ertragen) über den schrecklichen Verlust und die derzeitigen Lebensumstände lassen sich verstehen. Doch sollte sie nicht ein klein wenig offener gegenüber ihren Freunden und Dave, dem Therapeuten, sein, die sich so viel Mühe mit ihr geben?
Dass die Highschool Schülerin denkt, ihren Bruder als Geist gesehen zu haben, macht das ganze umso seltsamer und für einen Moment dachte ich wirklich, dass es sich hier um ein völlig anderes Genre handelt, als ich zunächst angenommen habe. Besonders gut gefallen mir die absolut nerdigen Erwähnungen über einen gewissen John Nash, Downton Abbey (was ich gerade zu dem Zeitpunkt schaute), diversen anderen berühmten Wissenschaftlern und spacigen Fernsehserien. Das ist genau meine Welt und ich danke Alexis dafür, dass sie es überhaupt ansprach!
Die Gefühlswelt ist hier etwas komplizierter, aber durchaus logisch erklärt und nachvollziehbar. Manche Menschen können eben keine Trauer zeigen und müssen erst mit helfenden Mitteln daran erinnert werden, dass sie solche Regungen überhaupt besitzen. Auch scheint die Wahrheit nicht immer sichtbar zu sein, wenn sie nicht direkt angesprochen wird. In ihrem Familien- und Lebenswirrwarr versucht die Protagonistin nun einen Ausweg zurück in die Ordnung zu finden. Dabei fragt sie sich, ob sie oder wie jemand anderes, den ein solches Schicksal ereilt, jemals wieder glücklich sein kann. Über die beinahe philosophischen Überlegungen sind also ein paar schöne Formulierungen über das Leben dabei.

Wer schwache Nerven hat, sollte sich mit Vorsicht heranwagen, denn es lauern einige unvorhersehbare Dinge, die schonmal aufrütteln können. Wer ebenfalls auf der Suche nach dem Glück ist, sollte sich dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen und  daraus lernen! Nicht immer liegt das Ergebnis offen vor einem und das Leben nimmt hin und wieder Rechenumwege dorthin. Deshalb ist es wichtig, auch die kleinste Nachkommastelle zu beachten, dem Hass gegen die Mathematik entgegenzutreten und Lex bei ihren kniffligen Rätseln zur Seite zu stehen.

Vielen liebe Dank an BloggdeinBuch!

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✒ [Rezi] Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks | Cynthia Hand

Samstag, Oktober 24

From a distant star

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Manchmal wollen Gefühle erkannt werden. Manchmal haben sie nicht die Möglichkeit dazu. Und dann werden sie irgendwann zu Worten. Wundervollen, traumhaften Worten, die Wege zu anderen Welten öffnen. Jeder, der denkt, schreibt, lacht, liebt, liest und lebt weiß, dass diese ganz besondere Magie nur in wenigen Momenten dieses außergewöhnliche Kribbeln hervorruft. Dann aber für immer!
Manchmal ist es eine Geschichte. Manchmal ein Gedicht. Doch die Art und Weise, wie es unsere Herzen erobert, ist meist die gleiche. Nämlich durch Verstand, Vertrauen, Weitsicht und Mut...

I hear a whisper from a distant star.
Silent and dimly but still so far.

It was one night, when the rain turned off.
And lights kissed the sky with secret love.

The sounds were mysteriously and dull in my head.
So, I wanna go out to hear the unsaid.

The air was clean and cold outside.
My mouth let' go a longing sigh.

Wet grass caressed naked toes.
My view met a garden, where fireflies glows.

A silent night and there are
wonderful noises from a distant star.

Manchmal bedarf es nicht vieler Worte, um die Sehnsucht, Wünsche, Träume oder den leeren Platz sichtbar zu machen. Manchmal ist weniger mehr. Und manchmal sollte man einfach auf das Gefühl hören.
Dieses kleine Gedicht stammt von mir und über Meinungen, Eindrücke und Interpretationen würde ich mich natürlich sehr freuen. Vielleicht wird die Reise zu den Sternen irgendwann einmal fortgesetzt... Rechtschreibfehler dürft ihr auch gerne behalten (;

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From a distant star

Montag, Oktober 19

✒ [Rezi] Boy 7 | Mirjam Mous

 Arena, Boy 7, Mirjam Mous, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Mirjam Mous | Taschenbuch 7,99€ | 270 Seiten | Arena Verlag | In mein Regal!




Boy 7 kommt auf einer glühend heißen, kahlen Grasebene zu sich und weiß weder, wohin er unterwegs ist, noch, woher er kommt. Er weiß nicht einmal mehr, wie er heißt. Die einzige Nachricht auf seiner Mailbox stammt von ihm selbst: „Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei.“ Wer ist er? Wie ist er hierher geraten? Und wem kann er noch vertrauen?


"Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst."
 


Anfangs hatte ich wirklich zu kämpfen. Das Buch ist in fünf Abschnitte geteilt, was für diese Seitenanzahl doch recht viel ist. Der komplette erste Teil hat mich zu sehr an eine Schullektüre erinnert und quälte meine inneren Lesezellen geradezu. Auch konnte ich im gesamten Verlauf kaum Gemeinsamkeiten zur deutschen Verfilmung finden, was die Spannung dann aber wieder etwas zurückholte. Ein Detail muss ich noch anmerken, was das Buch von außen betrifft. Dieses Cover finde ich viel hübscher, als das vom "Buch zum Film". Allerdings ist die Verarbeitung wohl etwas vernachlässigt worden, denn die Wasser abweisende Folie (nehme ich an) löst sich an Rändern und Buchrücken, was kleine Bläschen entstehen lässt.
Nichtsdestotrotz komme ich nicht umhin anzumerken, dass es nach anfänglichen Startschwierigkeiten gut voran ging und es sogar einige Gelegenheiten zu verblüffenden Lauten meinerseits gab. Die kleinen Zitate bei Abschnittswechsel sind einfach großartig gewählt und passen hervorragend zu den jeweiligen aktuellen Ereignissen.
Die Charaktere sind gerade so ausgearbeitet, dass sie nicht zu viel hergeben und man sich seinen Teil dazu denken kann. Aber es geht ja auch nicht unbedingt um die Beziehungen zueinander, sondern vielmehr um die geheimnisvolle CooperationX mit den unheimlichen Weißkitteln. So liegt der Fokus vorwiegend auf den Rätseln und Lösungswegen, die mich als Leser doch einigermaßen herausforderten. Alleine wäre ich auf solche Taktiken zur Flucht niemals gekommen. Das "Fünf Jahre später" beschreibende Ende wirft dann noch einmal Fragen und vor allem ein paar Armhärchen auf.

Eine wunderbare Verschwörungsgeschichte um den Kampf für Freiheit, Wahrheit und Gerechtigkeit. Hier braucht man nicht nur Mut, das Buch in die Hand zu nehmen, sondern auch um in die manipulierenden Machenschaften wahnsinniger und Macht gieriger Wissenschaftler einzusteigen. Mehr hätte ich nun allerdings wirklich nicht mehr ertragen können, da der Wechsel zwischen Realität und vergangenen Tagebucheinträgen durchaus verwirrend sein kann. Im Vergleich würde ich entweder Film oder Buch empfehlen.

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✒ [Rezi] Boy 7 | Mirjam Mous

Freitag, Oktober 16

Warum rosa Plüschhasen überlebenswichtig sind

 Ghostsitters, Tommy Krappweis     Möchtest du etwas dazu sagen?   



Vor einigen Tagen erschien erstmals das neue Kinderbuch "Ghostsitters" von Tommy Krappweis und ist Anlass für diesen Beitrag. Nachdem ich es mir schon vorbestellt hatte, hieß es warten. Und warten. Und warten... Als es dann endlich ankam, wurde es auch sofort in gerade mal zwei Tagen durchgesuchtet. Ein ziemlich leichtes "Kinderbuch", das allerdings auch älteren Kindern wie mir Spaß macht. Viele Einzelheiten zauberten immer wieder ein kleines Lächeln herbei und diese arteten dann auch mal in einem breiten Grinsen aus. Das Besondere an dem Buch sind die Gestalten oder Charaktere. Jeder Mensch, Werwolf, Vampir, Geist oder sonstiges Wesen hat seine bestimmte Macke. Und das ist gut! Sonst wäre alles andere ja auch langweilig.
Also, worüber ich nun schreiben möchte, hat mit besagtem Zombie namens Wombie zu tun. Denn der trägt in "Ghostsitters" ständig einen rosa Plüschhasen mit sich herum. Warum genau dieser Hinweis überlebenswichtig für jeden von uns sein könnte, erfahrt ihr jetzt...
Ihr seid von Anfang an unzertrennliche Freunde, geht durch Dick und Dünn, meistert jedes Abenteuer zusammen und, egal was passiert, lasst euch niemals im Stich. Das Bett wird geteilt, Mauern durchbrochen (wortwörtlich), dabei Händchen gehalten und wenn mal eine größere Runde ansteht, flüsterst du deinem Häschen - dem einzig wahren Odor - in brummelnder, grummelnder Zimmerlautstärke alle wichtigen Details zu. Es versteht ja sowieso sonst niemand. Zur Erklärung: Die meisten Zombies kommen über ein "Gmh" und "Gmmnnh" kaum hinaus.
Irgendwann im Laufe der Zeit seid ihr so fest zusammen geschweißt (bitte, lasst das nicht bildlich wahr werden), dass man eure tiefe Freundschaft schon förmlich sehen kann... Und riechen! Denn mittlerweile sollte eine Menge Zeit vergangen sein und welchen Grund gäbe es, den kleinen Plüschfreund einmal zu waschen? Du legst ihn ja nie aus der Hand und trägst ihn immer bei dir! Nunja, so hat er jedenfalls seine eigene Duftnote erhalten, die ihn für jedermann einzigartig kennzeichnet. Diese ... "Superkraft" ... ist es auch, welche den lieben Odor so unverzichtbar macht und in äußerst verrückten, gefährlichen Situationen einige Leben retten kann (und andere vernichtet - das Dasein des Riechorgans zum Beispiel).


Gefahren, die du mit einem rosa Plüschhasen Arm wedelnd (und mit einer Nasenklammer, Atemmaske oder Wattebauschen) überstehst
1. Ein Untoter (Vampir, Werwolf, Geist, Dämon, Mumie oder ähnliches) möchte dich aus unerfindlichen Gründen - okaaay, vielleicht hast du ihm vorher sein Frühstück geklaut (aber es war ein Riesencookie!) - angreifen. Deine Beine glibbern vor ehm... freudiger Erwartung auf eine liebevolle Umarmung vor sich hin und weil Odor dieses Ereignis nicht verpassen soll, klammerst du dich ganz fest an ihn. Als das untote Wesen auf dich zutritt, hälst du ihm den Superplüschi entgegen, damit er dich schützt. Was wäre er denn für ein Freund, wenn er dich zuerst sterben ließe!? Dein übereiliger Gegner erstarrt beim allerersten Geruchsfaden, der ihm entgegen schwebt.
2. Meinungsverschiedenheiten. Jeder kennt sie. Jeder hatte sie schon. Aber damit ist nun Schluss! Odor macht da kein Pardon. Ist der alte, allwissende Vampir nicht deiner Ansicht, riech mal! Will dir der einbandagierte Pharao nicht zuhören, riech mal! Lässt dich der heulende Werwolf nicht aussprechen, riech mal! Hat die Geisternanny dein Spielzeug versteckt? RIECH MAL! So einfach geht es und bedarf nur eines einzigen Handgriffs. Zieh' den übelriechenden Plüschhasen hervor und halte ihn ins Gesicht von... einfach jedem, der dir nicht gefällt!

3. Hast du mal wieder schlecht geträumt, so hilft dir dein flauschiger Freund mit Sicherheit auch weiter. Albträume verursacht er nämlich nicht nur, sondern kuriert sie auch wieder. Ist das nicht großzügig von ihm?


Da siehst du also, wozu so ein rosa Plüschhase alles gut sein kann. Bleibt nur noch die Frage, weshalb er unbedingt rosa sein muss...?

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Warum rosa Plüschhasen überlebenswichtig sind

Montag, Oktober 5

Ess-, Trink- und Kuschelgewohnheiten eines Lesers

 3 Kommentare   



Ein gemütliches, freies Wochenende Anfang Oktober. Die beste Zeit, um die Ess-, Trink- und Kuschelgewohnheiten eines Lesers unter die Lupe zu nehmen. "Warum ist es in meiner Wohnung so kalt?" wird die nächsten Tage immer öfter vernommen. Lesesüchtige haben die besten Mittel gegen die Winterzeit! Zusammengefasst könnte man es schon fast mit dem Winterschlaf gleichsetzen. Welche Tipps und Tricks wir haben, um gut durch die kälteste Jahreszeit zu kommen und woran man uns sofort erkennt? Beachtet diese Anzeichen eurer Mitmenschen und ihr seid auf der sicheren Seite...

1. Ein echter Winterleser ist häufiger auf dem Klo zu finden als sonst...
Der Tee drückt! Morgens nach dem Aufstehen wird die Müdigkeit zunächst mit einer ersten Tasse weggetrunken. Die zweite lässt dann gar nicht allzu lange auf sich warten. Auch eine dritte folgt noch und nach fünf warmen Teerunden ist man im Badezimmer schon beinahe Zuhause. Nicht nur, aber besonders im Winter schlägt die Teesucht eines Lesers so richtig zu. Dabei sammeln sich so einige Sorten Wundermischung an. Multifunktionstätig Hände wärmend, beruhigend und einfach lecker! Als Ersatz fungiert auch ein selbst angerührter Kakao.

2. Flauschige Bekanntschaft
Jeder Leser braucht eine gemütliche Leseecke. Ob Bett, Sofa, Sitzsack oder Hollywoodschaukel... Das reicht im Winter nicht mehr! Zusätzlich in die magische Höhle einziehen dürfen also Kuscheldecke, ein übergroßer Pulli und Kuschelsocken. Damit lässt es sich ganz besonders gut mit den Zehen wackeln - wenn die nur nicht immer so schnell Löcher reinknabbern würden... Am liebsten wäre uns allerdings ein riesiges Einhornkostüm mit Heizfunktion!

3. Das hebe ich mir für später auf! 
Nervennahrung für spannende Geschichten muss natürlich auch her. Schokolade und Gummibärchen werden also bereitgehalten, meist verschwörerisch angestarrt und dann herzhaft zugegriffen. Erst kurz vor dem letzten Krümel setzt die Schockstarre ein und ein nervöses Zucken umspielt die Hand. 'Was mache ich denn jetzt nur? Das Buch hat noch zweihundert Seiten, wie soll ich die nur überstehen?' Sorgsam wird die Verpackung verschlossen und weggeschoben, um das wirklich allerletzte Stück "für später" aufzuheben.

4. Es lebe der Vampirismus!
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und das Sonnenlicht macht sich allmählich rar. Entweder lesen wir so lange, dass wir den Lichtwechsel überhaupt nicht merken und erst aufschauen, wenn wir kaum noch etwas erkennen können. Oder eine kleine Leselampe muss für die nächsten Stunden ausreichen. Dem entsprechend schauen wir am nächsten Morgen aus wie ein verschlafener Wombie oder schrecken kreischend und mit zusammengekniffenen Augen zurück, wenn die Rollos hochgezogen werden. Klar ist, dass sich unser Biorythmus auf jeden Fall verabschiedet und wir zu etwas mutieren, das anderen lieber nicht zu nahe kommt.
Wenn euch noch mehr Ess-, Trink- oder Kuschelgewohnheiten einfallen, die euch als Leser unterkommen, dann schreibt sie doch unten in die Kommentare. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir der Welt gemeinsam zeigen könnten, dass "ein Leser sein" nur halb so schrecklich ist, wie einige vielleicht denken.

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Ess-, Trink- und Kuschelgewohnheiten eines Lesers

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