Ein gemütliches, freies Wochenende Anfang Oktober. Die beste Zeit, um die Ess-, Trink- und Kuschelgewohnheiten eines Lesers unter die Lupe zu nehmen. "Warum ist es in meiner Wohnung so kalt?" wird die nächsten Tage immer öfter vernommen. Lesesüchtige haben die besten Mittel gegen die Winterzeit! Zusammengefasst könnte man es schon fast mit dem Winterschlaf gleichsetzen. Welche Tipps und Tricks wir haben, um gut durch die kälteste Jahreszeit zu kommen und woran man uns sofort erkennt? Beachtet diese Anzeichen eurer Mitmenschen und ihr seid auf der sicheren Seite...
1. Ein echter Winterleser ist häufiger auf dem Klo zu finden als sonst...
Der Tee drückt! Morgens nach dem Aufstehen wird die Müdigkeit zunächst mit einer ersten Tasse weggetrunken. Die zweite lässt dann gar nicht allzu lange auf sich warten. Auch eine dritte folgt noch und nach fünf warmen Teerunden ist man im Badezimmer schon beinahe Zuhause. Nicht nur, aber besonders im Winter schlägt die Teesucht eines Lesers so richtig zu. Dabei sammeln sich so einige Sorten Wundermischung an. Multifunktionstätig Hände wärmend, beruhigend und einfach lecker! Als Ersatz fungiert auch ein selbst angerührter Kakao.
1. Ein echter Winterleser ist häufiger auf dem Klo zu finden als sonst...
Der Tee drückt! Morgens nach dem Aufstehen wird die Müdigkeit zunächst mit einer ersten Tasse weggetrunken. Die zweite lässt dann gar nicht allzu lange auf sich warten. Auch eine dritte folgt noch und nach fünf warmen Teerunden ist man im Badezimmer schon beinahe Zuhause. Nicht nur, aber besonders im Winter schlägt die Teesucht eines Lesers so richtig zu. Dabei sammeln sich so einige Sorten Wundermischung an. Multifunktionstätig Hände wärmend, beruhigend und einfach lecker! Als Ersatz fungiert auch ein selbst angerührter Kakao.
2. Flauschige Bekanntschaft
Jeder Leser braucht eine gemütliche Leseecke. Ob Bett, Sofa, Sitzsack oder Hollywoodschaukel... Das reicht im Winter nicht mehr! Zusätzlich in die magische Höhle einziehen dürfen also Kuscheldecke, ein übergroßer Pulli und Kuschelsocken. Damit lässt es sich ganz besonders gut mit den Zehen wackeln - wenn die nur nicht immer so schnell Löcher reinknabbern würden... Am liebsten wäre uns allerdings ein riesiges Einhornkostüm mit Heizfunktion!
3. Das hebe ich mir für später auf!
Nervennahrung für spannende Geschichten muss natürlich auch her. Schokolade und Gummibärchen werden also bereitgehalten, meist verschwörerisch angestarrt und dann herzhaft zugegriffen. Erst kurz vor dem letzten Krümel setzt die Schockstarre ein und ein nervöses Zucken umspielt die Hand. 'Was mache ich denn jetzt nur? Das Buch hat noch zweihundert Seiten, wie soll ich die nur überstehen?' Sorgsam wird die Verpackung verschlossen und weggeschoben, um das wirklich allerletzte Stück "für später" aufzuheben.
4. Es lebe der Vampirismus!
4. Es lebe der Vampirismus!
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und das Sonnenlicht macht sich allmählich rar. Entweder lesen wir so lange, dass wir den Lichtwechsel überhaupt nicht merken und erst aufschauen, wenn wir kaum noch etwas erkennen können. Oder eine kleine Leselampe muss für die nächsten Stunden ausreichen. Dem entsprechend schauen wir am nächsten Morgen aus wie ein verschlafener Wombie oder schrecken kreischend und mit zusammengekniffenen Augen zurück, wenn die Rollos hochgezogen werden. Klar ist, dass sich unser Biorythmus auf jeden Fall verabschiedet und wir zu etwas mutieren, das anderen lieber nicht zu nahe kommt.
Wenn euch noch mehr Ess-, Trink- oder Kuschelgewohnheiten einfallen, die euch als Leser unterkommen, dann schreibt sie doch unten in die Kommentare. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir der Welt gemeinsam zeigen könnten, dass "ein Leser sein" nur halb so schrecklich ist, wie einige vielleicht denken.
Wenn euch noch mehr Ess-, Trink- oder Kuschelgewohnheiten einfallen, die euch als Leser unterkommen, dann schreibt sie doch unten in die Kommentare. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir der Welt gemeinsam zeigen könnten, dass "ein Leser sein" nur halb so schrecklich ist, wie einige vielleicht denken.
KEKSE! Du hast die KEKSE vergessen! Die sind doch auch ein MUSS vor allem im Winter, wo man sie selbst backen kann =)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Vanessa
PS: Dein neues Headerdesign gefällt mir :*
Ich glaube Du hast an alles gedacht ;-) Bei mir darf um diese Zeit auch eine Kerze nicht fehlen…denn nicht nur die Seiten des Buches müssen erhellt sein ;-) Danke für diesen wirklich schönen Beitrag und viele liebe Grüße, Moni
AntwortenLöschenAch ja, der Artikel beschreibt uns Leser perfekt. Im Herbst und Winter kuschel ich mich immer in meine Decke mit Armen (sonst frieren sie) und dann werden noch viele, viele Kerzen angezündet. Am liebsten mit Vanille und Weihnachtsduft. Und dann wird gelesen bis das Buch vor Müdigkeit aus der Hand fällt...
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