Autorin: Kathrin Lange
Seiten: 95
Taschenbuch: 2,99€
Verlag: Arena
Als Jenny zu sich kommt, liegt sie am Boden, mitten in einem winterlichen Wald.
Sie weiß weder wie sie dorthin gekommen ist noch warum sie eine blutende Kopfwunde hat. Während sie durch den Wald irrt und nach einem Ausweg sucht, kommen die Erinnerungen zurück.
Mit Leon wollte sie allein ein Wochendende auf der Waldhütte ihrer Eltern verbringen. Bilder tauchen vor ihrem Auge auf:
Er hat sie bedroht. Es ist etwas passiert. Und Leon scheint noch immer hinter ihr her zu sein.
Jenny schlug die Augen auf. Ihr war eiskalt. Das war das Erste, was sie wahrnahm.
Gleich danach aber schoss es ihr durch den Kopf. Wo bin ich?
Mit einem Ruck fuhr sie in die Höhe. Sie sah Schnee. Bäume. Ein paar kahle Büsche, deren Schatten wie dürre Finger aussahen.
Und rote Tropfen im Schnee. Tropfen von Blut. Ihrem Blut.
Die lila Blüten sind ganz schön, aber ich weiß wirklich nicht, was sie mit dem Inhalt zu tun haben!? Vielleicht ist es ja die Bedeutung der Blume, die ihr zugeschrieben ist...
Auch hier sind wieder feine Muster im Hintergrund und das Wort "Schatten" ist in einer geschwungenen Art hervorgehoben.
(Zum Vergleich wie groß das Buch ist, nochmal ein Stift daneben ;))
Auch hier sind wieder feine Muster im Hintergrund und das Wort "Schatten" ist in einer geschwungenen Art hervorgehoben.
(Zum Vergleich wie groß das Buch ist, nochmal ein Stift daneben ;))
Jenny ist verwirrt von ihren wiederkehrenden Erinnerungen. Doch sind sie wirklich wahr!?
Es gibt immer wieder Stellen, da ändere ich meine Meinung darüber, was wahr oder falsch ist. Genau darin liegt die Schwierigkeit! Die Autorin führt die Leser somit selbst in Verwirrung, aber umso mehr kann man sich in die Situation einfühlen.
Es ist also eine richtige Hetzjagd durch den verschneiten Wald.
Zwischendurch werden immer wieder kleine Einblicke in die Vergangenheit/ Erinnerungen gegeben.
Was mich besonders begeistert und gleichzeitig auch verwundert hat, sind die Zitate von Shakespeare, die von Leon stammen!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, sonst wäre ja die Spannung weg ;)
Es gibt immer wieder Stellen, da ändere ich meine Meinung darüber, was wahr oder falsch ist. Genau darin liegt die Schwierigkeit! Die Autorin führt die Leser somit selbst in Verwirrung, aber umso mehr kann man sich in die Situation einfühlen.
Es ist also eine richtige Hetzjagd durch den verschneiten Wald.
Zwischendurch werden immer wieder kleine Einblicke in die Vergangenheit/ Erinnerungen gegeben.
Was mich besonders begeistert und gleichzeitig auch verwundert hat, sind die Zitate von Shakespeare, die von Leon stammen!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, sonst wäre ja die Spannung weg ;)
Jenny ist ein nettes, in diesem Fall hilfloses, 16-jähriges Mädchen. Meiner Meinung nach reagiert sie genau richtig, denn wer vertraut schon jemandem, kurz nachdem man allein und verletzt im Wald aufgewacht ist?
Leon ist Jennys Freund und seine Absichten sind anfangs doch etwas fraglich... In der Gegenwart zeigt er sich besorgt, doch in Jennys Erinnerungen scheint er plötzlich gewalttätig. Wer ist er also wirklich?
Der unbekannte, mysteriöse Mann, den Jenny im Wald trifft, kommt auch nicht gerade vertrauenswürdig rüber und seine wahre Identität wird am Ende noch aufgeklärt! :D
Ansonsten wurden auch hier wieder kleine Nebenrollen verteilt, an Jennys Mutter (wie Mütter eben sind, wenn es um ihre Kinder geht) und einen Sanitäter (er macht eben seinen Job).
Leon ist Jennys Freund und seine Absichten sind anfangs doch etwas fraglich... In der Gegenwart zeigt er sich besorgt, doch in Jennys Erinnerungen scheint er plötzlich gewalttätig. Wer ist er also wirklich?
Der unbekannte, mysteriöse Mann, den Jenny im Wald trifft, kommt auch nicht gerade vertrauenswürdig rüber und seine wahre Identität wird am Ende noch aufgeklärt! :D
Ansonsten wurden auch hier wieder kleine Nebenrollen verteilt, an Jennys Mutter (wie Mütter eben sind, wenn es um ihre Kinder geht) und einen Sanitäter (er macht eben seinen Job).
Der verschneite Wald bietet einige Einblicke, wie verwirrend ein unbekanntes Gebiet doch sein kann! Nur die Waldhütte gibt einen Anhaltspunkt über Jennys Aufenthalt.
Abwechselnd werden über Jennys aktuelle Situation und vergangene Geschehnisse berichtet. Die Geschichte enthält viele aufwühlende Emotionen, hauptsächlich Panik, Verwirrung, Angst, Misstrauen und schließlich noch Erleichterung.
Zum Teil finden sich einige Wiederholungen wieder.
Zum Teil finden sich einige Wiederholungen wieder.
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