Infos
Autor/in: Dominic & Cornelia Franke
Taschenbuch: 13,99€
E-book: 2,99€
Seitenanzahl: 370
Verlag: -
Band 1
In mein Regal!
Von Merlin gesandt, erblüht unser Land durch des Wanderers helfende Hand.
Jamie kann nicht glauben, dass gerade er ein sagenumwobener Wanderer sein soll. Eigentlich wollte er nur sein neues Computerspiel starten, als er sich plötzlich in Brior wiederfindet. Von monströsen Spinnen verfolgt, fordert sein Abenteuer all seinen Mut, doch lauert auf Jamie ein weitaus größerer Feind …
Jamie kann nicht glauben, dass gerade er ein sagenumwobener Wanderer sein soll. Eigentlich wollte er nur sein neues Computerspiel starten, als er sich plötzlich in Brior wiederfindet. Von monströsen Spinnen verfolgt, fordert sein Abenteuer all seinen Mut, doch lauert auf Jamie ein weitaus größerer Feind …
Die wiederholte Erwähnung eines roten Plastikeimers hat mich ein wenig verwirrt, aber eigentlich ist er ein gutes Symbol für die verschiedenen Welten. Irgendetwas scheint falsch zu sein und Jamie versucht herauszufinden, was es ist und gibt sein Bestes, sich zu integrieren. Trotzdem kommt er nicht umhin, Chaos anzurichten, was irgendwie auch ein wenig süß ist. Die Rolle der Riesenspinnen, Tanteln, hingegen ist richtig gruselig! Ich hätte nicht gedacht, dass sie so wichtig wären für den Verlauf der Story.
An Spannung und Abenteuer fehlt es auf keinen Fall, auch wenn der Handlungsraum auf etwa drei Hauptorte begrenzt ist. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, ob Veränderungen von der Umgebung oder den Charakteren herrühren. Das Interessante daran ist die Vielfalt und Individualität. Außerdem noch die Andersartigkeit daher, dass Jamie mit der Art, der Kultur und dem Verhalten einer anderen Welt konfrontiert wird. Um's Mitfiebern kam ich nicht drumherum!
Ich liebe die Vorstellung der verschiedenen neuen Rassen - am Liebsten würde ich mir selbst einen Fenek oder einen Samako schnappen! Magie spielt nicht einmal eine so große Rolle, sondern vielmehr die Gesellschaft und deren Aufgaben. Die Aufgaben des Wanderers besonders.
Der Schluss ist natürlich wieder sehr fies und verspricht eine turbulente Fortsetzung! Es gibt ja gemeine Cliffhanger, aber der übertrifft wohl alles. Nichts ist sicher. Alles ist noch offen.
Jamie Bell wirkt sehr unbeholfen, was aufgrund seiner Erfahrungen in der Vergangenheit kein Wunder ist. Immer stand er im Licht des Außenseiters und wurde nicht gerade nett behandelt. Und dann soll ausgerechnet er ein Wanderer sein? Aber auch wenn er kaum Ahnung hat und vieles neu lernen muss, hat er einen guten Charakter. Nur manchmal wäre es vielleicht besser, nicht alle Entscheidungen den anderen zu überlassen und in anderen Dingen mehr auf sie zu hören.
Hannes ist ein wundersamer Junge, ein treuer Begleiter und immer aufgeweckt und fröhlich. Er ist leicht zu begeistern. Doch kann er der Versuchung widerstehen oder wird er sich auf die böse Seite stellen? Übrigens kommt mir sein Name im Vergleich zu anderen ziemlich normal vor...
Viisas ist... der Bürgermeister von Brior. Ein ziemlich außergewöhnlicher möchte man meinen! Wer oder was er ist, müsst ihr selbst nachlesen. Es lohnt sich auf jeden Fall die Rasse der Samako näher kennen zu lernen! Denn sie sind weise, friedlich und hilfsbereit.
Bei Grumdir dachte ich zuerst er sei ein Zwerg. Aber das ist er nun wirklich nicht, sondern ein mutiger Kämpfer mit schmerzlicher Vergangenheit. Aufgrund seiner Erfahrungen ist er ein klein wenig zu ernst, weiß sich aber zu helfen und rettet so manch aussichtslose Situation!
Hannes ist ein wundersamer Junge, ein treuer Begleiter und immer aufgeweckt und fröhlich. Er ist leicht zu begeistern. Doch kann er der Versuchung widerstehen oder wird er sich auf die böse Seite stellen? Übrigens kommt mir sein Name im Vergleich zu anderen ziemlich normal vor...
Viisas ist... der Bürgermeister von Brior. Ein ziemlich außergewöhnlicher möchte man meinen! Wer oder was er ist, müsst ihr selbst nachlesen. Es lohnt sich auf jeden Fall die Rasse der Samako näher kennen zu lernen! Denn sie sind weise, friedlich und hilfsbereit.
Bei Grumdir dachte ich zuerst er sei ein Zwerg. Aber das ist er nun wirklich nicht, sondern ein mutiger Kämpfer mit schmerzlicher Vergangenheit. Aufgrund seiner Erfahrungen ist er ein klein wenig zu ernst, weiß sich aber zu helfen und rettet so manch aussichtslose Situation!
Die Gestalt des Fenek ist zu putzig und er hatte mich schon auf der Postkarte zum Buch! Aber er könnte sich ruhig etwas öfter zeigen und helfen. Ob er in den nächsten Teilen auch wieder auftaucht? Ich hoffe es doch!
Lana und die übrigen Dorfbewohner von Brior geben jeder seinen Teil zur Geschichte mit. Vom Wirt über den Händler und viele andere gibt es die unterschiedlichsten Charaktere und sie tragen interessante Dialoge bei. Lana ist an sich eigenartig und wer genau hinliest, erkennt vielleicht ihr wahres Wesen...
Earnest & Co. - Grumdirs Truppe - ist die beste überhaupt! Hier ist die Vielfalt wirklich kaum mehr zu überbieten und die Methoden der Männer sind sehr außergewöhnlich und dabei noch wirkungsvoll.
Merlin... ist einfach gesagt ein Idiot.
Lana und die übrigen Dorfbewohner von Brior geben jeder seinen Teil zur Geschichte mit. Vom Wirt über den Händler und viele andere gibt es die unterschiedlichsten Charaktere und sie tragen interessante Dialoge bei. Lana ist an sich eigenartig und wer genau hinliest, erkennt vielleicht ihr wahres Wesen...
Earnest & Co. - Grumdirs Truppe - ist die beste überhaupt! Hier ist die Vielfalt wirklich kaum mehr zu überbieten und die Methoden der Männer sind sehr außergewöhnlich und dabei noch wirkungsvoll.
Merlin... ist einfach gesagt ein Idiot.
Die Vorstellung des Computerspiels ist wirklich nett gemacht. Vor allem, da bestimmte Begriffe wie 'Quest' auftauchen und die Menschen ständig verwirrt, weil sie diesen Ausdruck nicht kennen. Brior ist ein netter, kleiner Ort und birgt doch viele tolle Überraschungen. Die Bewohner sind (fast) immer freundlich und bieten eine schöne Kultur mit außergewöhnlichen Festlichkeiten. Der angrenzende Schattenhain ist im Gegensatz düster und gefährlich. Die kleine Zwischensequenz im Sumpf ist bemerkenswert und das Ereignis dort hat mir eine Gänsehaut über die Arme laufen lassen! Dann wäre da noch der Norden... Dort soll alles ganz anders sein, aber viel erfahren wir nicht, da Brior im Süden liegt.
Die Ereignisse sind sowohl abenteuerlich, abwechslungsreich und lustig geschrieben! Die Gespräche haben immer etwas zu bieten durch die viele Aufregung und Veränderung mit neuen Wesen, Pflanzen und einer völlig anderen Welt. Auch die Gedanken und Gefühle der Charaktere kommen nicht zu kurz und bieten einen tieferen Einblick in die Dinge. Der Inhalt ist einfach zu lesen und sogar mit ein paar wirklich schönen Zeichnungen gespickt, die wichtige Vorstellungen verdeutlichen.
Ich hatte meinen Spaß und kann "Jamies Quest" nur jedem weiter empfehlen, der Abenteuer und Neues mag - ob Ungeheuer, magische Schutzwesen oder mutierte Amphibien. Die Andersartigkeit, in die die Charaktere beidseitig hineingeworfen werden bietet amüsante, aber auch gefährliche Begebenheiten. Ein wahres Kinderabenteuer, für Fantasyleser und auch mal größere Mutleser!
Vielen lieben Dank an die Autoren!
Ich fand Jamies Quest auch toll und muss dir bei Grumdiers Männern total zustimmen - ich fand Martha soooo genial *-*
AntwortenLöschenOder Earnest: "Warum machst du denn drei Schlösser dran, wenn du nicht willst, dass ich es öffne?" :D
Liebe Grüße :)
Ohja! x'D Earnest ist so lieb! Und Martha mit ihren - pardon - seinen Manierenpredigten :D Einfach genial...
LöschenJa, echt eine schöne Abenteuergeschichte.
AntwortenLöschenDanke für das Vorstellen..LG..Karin.
Hallo Jacqueline,
AntwortenLöschendanke für die ausführliche Rezension!
Dominic plant schon weiter, daher wird es noch mehr Späße mit Grumdir und seinen Männern geben. :)
LG, Cornelia