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Mittwoch, Juli 29

Girl 7 | Fünfter Eintrag

 Girl 7     Möchtest du etwas dazu sagen?   



Diese Eintragsreihe könnte dezente Hinweise darauf geben, um was es sich bei dem Medium handelt. Mögliche Spoiler und Gewalteinwirkungen - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - sind vorbehalten.
>> Eintrag von Nummer 8 <<



Ich renne immer noch. Inzwischen ist es spät und dunkel geworden und die Orientierung habe ich auch verloren. Wo bin ich? Um wieder etwas Luft zu holen, biege ich in ein leeres Lagerhaus ein. Dort treffe ich auf Nummer 8. Was macht sie hier? Wahrscheinlich ist sie ebenfalls geflohen... Nein, da irre ich mich gewaltig. Denn im nächsten Augenblick tritt sie auf mich zu und greift mich an! "Was soll das?", schreie ich sie an. Hatte sie denn alles vergessen? Wie Nummer 35? Also laufe ich weiter. Mir bleibt keine andere Wahl. Ich muss jemanden finden, der mir glaubt und diesem Horrorspiel ein Ende setzt!
Bis vor wenigen Stunden dachte ich, mein Plan würde funktionieren. Da hatte ich allerdings nicht bedacht, dass meine Beine mich nicht schnell genug forttragen könnten. Anna holt mich ein und will mir die Speicherkarte mit den Beweis bringenden Informationen abnehmen. Aber ich bin nicht so weit gekommen, habe all das auf mich genommen, um jetzt zu scheitern. Eine neue Idee kommt mir. Ich habe mal gelesen, dass man verlorene Erinnerungen durch bestimmte Reize wieder hervorrufen kann. Gerüche, vertraute Klänge, Musik oder... "Anna", sage ich und schaue sie fest an. Sie hält mich am Boden fest und irgendwie muss ich sie davon überzeugen, mich loszulassen. Also spreche ich weiter. Viel Zeit bleibt mir nicht.
"Du willst die Speicherkarte? Sieh in meiner linken Jackentasche nach!" Ihr denkt jetzt, dass ich freiwillig aufgebe? Niemals! Denn nicht die Speicherkarte wird dort zu finden sein, sondern mein Notizbuch, in dem ich diese Erinnerungen aufschreibe. Zuerst wirkt sie wütend. Verständlich. Trotzdem rede ich weiter auf sie ein. "Nein, wirf es nicht weg! Da drin sind die Informationen, die du haben willst..." Aufmunternd nicke ich ihr zu. "Weißt du noch? Wir waren zusammen in diesem riesigen Haus. Mit ganz vielen anderen. Und wir haben... Fragen beantwortet. Spiele gespielt." Ich kann sehen, wie sie zögert und hoffe, dass es funktioniert.

Wenn ihr jemals in eine solche Situation geraten solltet, schreibt eure Erinnerungen auf! Und das wichtigste: Vertraut niemandem, außer euch selbst! Naja, solange ihr eure Gedanken noch unter Kontrolle habt. Und nun geht nach draußen, erzählt den Menschen von diesen Ereignissen, denn es gibt noch jemanden in Gefahr... Ein Junge mit der Nummer 8, der nach Anna kam. Seine Fähigkeiten sind viel gefährlicher, aber auch nützlich für die Kooperation. Weitere Details erspare ich euch hier, denn es könnte durchaus blutig werden. Wenn ihr helfen wollt, lasst euch auf das Resozialisierungsprogramm ein und dringt in das System! Denn nur so könnt ihr die Welt vor einer düsteren und trostlosen Zukunft bewahren.




Die Postreihe basiert auf der Buchverfilmung von "Boy 7" und ist auf die Blogs abgeändert. Mögliche Parallelen sind beabsichtigt, um einen Bezug herstellen zu können. Im offizellen Trailer findet ihr einige dieser Anregungen. Wenn euch das Miträtseln hier Spaß gemacht hat, schaut auf jeden Fall mal rein!



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Girl 7 | Fünfter Eintrag

Freitag, Juli 24

Cover vs. Cover

 Buchcover     5 Kommentare   



Nicht nur im Deutschen, auch im Englischen und anderen Sprachen gibt es manchmal gleiche Cover für unterschiedliche Bücher. Der Grund dafür mag sein, dass es immer beliebter wird, Personen abzubilden, deren Shootingbilder dann auch an andere 'verkauft' werden. Hier noch ein wenig die Farbe bearbeiten, etwas an der Belichtung drehen, schön in Szene setzen und den Titel dazu. Aber ist das denn überhaupt erlaubt? Wie schlimm finden es die Leser, wenn sie zwei unterschiedliche Geschichten vor sich haben, aber die zweite schon mit der ersten assoziieren, weil ihnen das Bild vorne drauf so bekannt vorkommt? Hier ein paar Beispiele...

  

Die ersten beiden haben auf den zweiten Blick eher wenig gemein, außer die Farbe und den Verlag. Doch mir ist sofort diese kleine Ähnlichkeit aufgefallen und dachte mir schon, da mag wohl jemand grün. Wenn sich Cover ähneln und die Bücher auch noch aus dem gleichen Verlag stammen, ist dieser Gestaltungsschritt nicht mehr so leicht zu verzeihen.
Das zweite Beispiel zeigt so gut wie das gleiche Bild, eben nur spiegelverkehrt. Zudem stammen Goldmann und Blanvalet aus dem selben Verlagshaus! Was die sich dabei nur gedacht haben...?

 

Auch hier kann man als Buchliebhaber nur den Kopf schütteln und im besten Falle noch schmunzeln. Selber Hintergrund, selbe Pose, aber mit Photoshop schnell noch ein anderes Kleid angezogen! Noch auffälliger geht es kaum.
Und schon wieder wird das gleiche Motiv spiegelverkehrt und etwas abgedunkel verwendet! Passt man hier nicht auf Titel und Autorennamen auf, kann es sehr schnell zu einer Verwechslung kommen.

 


Kennt ihr noch weitere Beispiele von ähnlichen Covern?
Was haltet ihr von der mehrfachen Verwendung eines Motives?


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Cover vs. Cover

Mittwoch, Juli 22

Girl 7 | Vierter Eintrag

 Girl 7     Möchtest du etwas dazu sagen?   



Diese Eintragsreihe könnte dezente Hinweise darauf geben, um was es sich bei dem Medium handelt. Mögliche Spoiler und Gewalteinwirkungen - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - sind vorbehalten.
>> Eintrag von Nummer 8 <<




Am nächsten Tag nach meiner Kellertour wurden neue Mentoren ausgerufen. Darunter Nummer 8 und... ich. Bruchstückhaft erinnere ich mich daran, was passiert war. Der Mann im Anzug. Die Präsentation über das Projekt V. Das Implantat, welches uns zu willenlosen Marionetten machte. Auch jetzt spüre ich es noch mit schreckhafter Erkenntnis, wenn ich mit den Fingern über die Stelle hinter meinem Ohr entlangfahre. Dort sitzt es und soll mir Befehle übermitteln, die bei mir nicht ankommen. Ich weiß nicht wieso. Bei allen anderen ernannten Mentoren funktioniert es doch auch! Verzweifelt wende ich mich an Nummer 8, in der Hoffnung sie würde sich ebenfalls erinnern. Aber bald erkenne ich die Ernsthaftigkeit der Situtation und muss mich fügen, um nicht aufzufallen. Das muss ein Ende haben!
Pläne nehmen in meinem Kopf Gestalt an - ich hoffe sehr, dass niemand meine Gedanken lesen kann. Morgen gibt es einen Freigang für Anna und mich. Ein nettes Essen. Dann werde ich fliehen und die Informationen der Polizei bringen. Denn der Mann im Anzug weiß nicht, dass ich die Speicherkarte aus dem Handy zuvor versteckt habe. Im Diner nehme ich die Gelegenheit, verdrücke mich auf die Toilette und warte. Und warte... Und... LAUF! Jetzt hängt alles davon ab, ob ich es schaffe, Kooperation V aufzuhalten, bevor sie mich einholen.




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Girl 7 | Vierter Eintrag

Montag, Juli 20

[Let's Read] Nach dem Sommer

 Let's Read     5 Kommentare   



Es ist wieder so weit! Wir beginnen ein weiteres Let's Read mit Elli von Papierwelten und dieses Mal ist es um "Nach dem Sommer" von Maggie Stiefvater geschehen. Das Buch haben wir beide schon einmal angefangen, aber irgendwie konnte es uns dann doch nicht so ganz fesseln. Deshalb wollen wir es nun gemeinsam angehen, uns in diesem Update Post darüber austauschen und alle Wunder und Macken der Geschichte aufdecken. Gelesen wird vom 2o.o7. - o8.o8 mit unterschiedlichen Kapiteleinteilungen pro Tag. Auf Twitter gilt der #LRNDS. Wer ebenfalls mitlesen und diskutieren möchte, kann sich einfach in einem Kommentar bei Elli oder mir melden.

Einteilung:
2o.o7. Montag -       Kapitel  1 - 5
21.o7. Dienstag -     Kapitel  6 - 8
22.o7. Mittwoch -     Kapitel  9 - 12
23.o7. Donnerstag - Kapitel 13 - 15
24.o7. Freitag -        Kapitel 16 - 18
25.o7. Samstag -     Kapitel 19 - 22
26.o7. Sonntag -      Kapitel 23 - 25
27.o7. Montag -        Kapitel 26 - 27
28.o7. Dienstag -     Kapitel 28 - 30                                   [Vorsicht Spoiler!]
29.o7. Mittwoch -     Kapitel 31 - 32
30.o7. Donnerstag - Kapitel 33 - 37
31.o7. Freitag -         Kapitel 38 - 41
o1.o8. Samstag -      Kapitel 42 - 43
o2.o8. Sonntag -       Kapitel 44 - 46
o3.o8. Montag -         Kapitel 47 -49
o4.o8. Dienstag -      Kapitel 50 - 54
o5.o8. Mittwoch -      Kapitel 55 - 58
o6.o8. Donnerstag - Kapitel 59 - 62
o7.o8. Freitag -         Kapitel 63 - 67
o8.o8. Samstag -      Schlusswort zum Buch



2o.o7. Montag - Kapitel  1 - 5
Die ersten vier Kapitel sind recht kurz, da wirkt das fünfte ja schon fast wie ein halbes Leben. Die Szene im Buchladen mag ich sehr gerne und die Grad Bemerkungen unter den Titeln sind praktisch, um sich orientieren zu können. Die weiße Wölfin ist echt gruselig! Außerdem mag ich Grace's Mum, die Künstlerin in der Familie. (Da muss ich gerade irgendwie an 'Plötzlich Prinzessin' denken...) Mal sehen, ob ich mich mit den Charakteren anfreunden kann, da scheint es ja doch einige verschiedene zu geben. Was das Thema 'Werwölfe' angeht, bin ich noch etwas skeptisch. Auffallen tut auch die kleine Schrift, aber lesbar ist der Text.

21.o7. Dienstag - Kapitel  6 - 8
Was war denn da los!? Grace und die weiße Wölfin lieferten sich ein Wettknurren? Irgendwie verblüffend und komisch zugleich... Sams Kapitel hingegen wirkt ein wenig unvollständig. Die Beschreibungen sind wirklich schön, aber laufen bisher noch auf nichts hinaus. Und wow, was für ein Cliffhanger! Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht (habe doch mehr vergessen, als vermutet) und von wem dieser mysteriöse Schrei kommt. Olivia verhält sich ziemlich dämlich. Aber ihre Fotoliebe kann ich sehr gut nachvollziehen. Wieso gibt es nicht ein paar grafische Einblicke davon? Ihr Bruder John ist um einiges umgänglicher und könnte mir noch gefallen, wenn er nichts dummes anstellt. Jungs eben.

22.o7. Mittwoch - Kapitel  9 - 12
Blut, Blut, so viel Blut! Und erst einmal, liebe Elli: Wir sind hier in Amerika, da darf man (fast) alles! Also auch süße Wölfchen erschießen... Die Jagdszene hätte ruhig noch weiter ausgebaut werden können. Officer Koenig ist auch schon wieder mit dabei und aus dem Schnuckel könnte sogar noch was werden, wenn er mal etwas selbstbewusster wird. Aber so richtig einfühlen kann ich mich trotzdem noch nicht. Diese Springerei nervt. Grace's Wolfwahnsinn, Wolf hier, Wolf da und oh - welch Überraschung - Werwolf Action direkt vor der Verandatür! Sam ist wohl ebenfalls naiv, denn er kennt das Mädchen doch kaum. Hoffentlich ist ihm der Schuss eine Lehre (bin ich nicht fies?) und die zwei werden endlich vernünftiger. Ein neuer Wagen könnte auch mal her, sonst bleibt Grace irgendwann nochmal in der Wildnis stecken. Man könnte meinen, sie provoziert diese Pannen geradezu.

23.o7. Donnerstag - Kapitel 13 - 15
Die Geschichte klingt noch zu unwirklich und vollkommen. Die Krankenhaussache mit dem Pfleger war ja mal oberpeinlich. Und Sunny ist einfach nur blöd! Vorurteile gibt es in dem Buch wohl also auch. So langsam finde ich mich ein, aber einige Absätze sind immer noch total nichts sagend. Vorerst reicht es jedoch...

24.o7. Freitag -  Kapitel 16 - 18
Woooaah, das geht jetzt aber mega schnell! Gerade erst als Mensch kennengelernt (sicher sind da ein paar Jahre Wölfchendaseins davor), eine Nacht nebeneinander gelegen und schon der Kuss!? Also romantisch wirkt das nicht mehr, eher unüberlegt stürmisch. Das mit dem Frühstück ist trotzdem ganz süß und Sams Gedanken rufen die Sehnsucht nach dem Rudel im Wald wach. Die Fragerunde danach hat mich irgendwie an die Twilightszene erinnert. Sam möchte ehrlich sein, aber er kann Grace doch nicht alles erzählen. Warum sie sich nicht verwandelt, ist immer noch nicht geklärt, aber die zwei werden geradezu aneinander geschweißt. Da wird sie der nächste Wettersturz wohl auseinander zwingen.

25.o7. Samstag -     Kapitel 19 - 22
Interessante Erzählungen, Spannung und immer noch dieser ganze Liebeskitsch. Aber ich halte durch! Die Schreibweise ist zumindest kein Horror. Diese Wolfsache scheint doch komplizierter zu sein, als gedacht. Der deutsche Ulrik muss wirklich urkomisch sein. Schade, dass wir ihn wahrscheinlich nicht kennenlernen werden - zumindest nicht als Mensch. Rachel ist viel cooler als Olivia, die ja immer noch schmollt. Und Sam ist sowieso der allercoolste von allen! Jetzt habe ich den Teil beendet, den ich vorher schonmal angefangen hatte. Also heißt es nun auf ins Neuland...

26.o7. Sonntag - Kapitel 23 - 25
Grace's Vater ging zwar mit auf die Jagd nach den Wölfen, aber irgendwie ist er auch sympathisch. Ständig so gedankenverloren, obwohl er sich mehr um seine Tochter kümmern sollte. Die Szene im goldenen Wald ist wunderschön und der leidige Faktor lässt langsam etwas nach. Nur Sam fängt an zu nerven, aber das ist vollkommen in Ordnung. Ist ja alles nur zum Spaß! Die Kabbelei im Laub ist shon irgendwie süß. Dann schwenkt die Stimmung aber um und Sams beinahe Verwandlung mit den Rückblicken ist richtig genial. Das Wölfchendasein will mir trotzdem nicht ganz klar werden. Sam hat diese "Fähigkeit" scheinbar seit Geburt an und Grace wurde gebissen... Übrigens habe ich auf der Rückseite des Buches die Autorenwebsite gesehen und finde sie richtig hübsch:
http://www.maggiestiefvater.de/

27.o7. Montag - Kapitel 26 - 27
Okay, jetzt hat mich das Buch! Allein die Tatsache dass darin STAR TREK erwähnt wird, lässt mich sabbern... Die Schwärmerei hält sich in Grenzen und ist durch das längere Zusammensein von Sam und Grace nun annehmbar. Weiter geht's!

28.o7. Dienstag - Kapitel 28 - 30
Es wird immer besser! Rachel kommt richtig cool rüber, wie sie Sam begegnet, aber Olivia ist immer noch eine doofe Tante. Isabel Culpeper ist schräg und schon etwas gruselig... Das wird auf jeden Fall noch Probleme geben. Ein fast leeres Postfach, das eigentlich hätte überquellen müssen ist ebenfalls sehr merkwürdig und wirft Fragen auf. Wer war vor kurzem noch dort? Hat Beck sich vielleicht gar nicht wirklich verwandelt oder eines der anderen Rudelmitglieder? Sams überstürzte Hetzjagd hätte ihn jedenfalls beinahe wieder das Menschsein gekostet.

29.o7. Mittwoch - Kapitel 31 - 32
"Wieso hast du eigentlich nicht drinnen gelesen, wenn es so kalt war?"
"Bücher sind wirklicher, wenn man sie draußen liest." (S. 218)

30.o7. Donnerstag - Kapitel 33 - 37
Grausame, grausame Shelby! Die Irre muss sie doch echt nicht mehr alle haben... Die Hundeszene ist einfach schrecklich traurig und als Tierliebhaber nochmal schwieriger zu lesen. Aber es löst auch wieder einige Verbindungsfragen zum Rudel. Zu Grace's Mum: Werd endlich mal erwachsen! (S. 247) xD Die Reaktion von ihrem Dad, als er Sam kennenlernte, war allerdings auch nicht schlecht. Die kurze Zeit im Atelier war irgendwie beruhigend und angenehm. Da wirkt Sam wie ein kleiner Engel mit seinem Aussehen, der Gitarre und dem Lied, welches er für Grace geschrieben hat. Der Cliffhanger in Kapitel 35 lässt schon ahnen, was nun passiert. Abschnitt 36 über Shelby ist... die olle ist immer noch verrückt! Ein Hoch auf die Bratpfannen, die sich doch immer wieder als hervorragende Verteidigungswaffe seit Rapunzel erweisen. Und oha... DAS ist mal ein Verlauf!

31.o7. Freitag - Kapitel 38 - 41
Die Sache mit Olivia ist komisch. Isabel ist komisch. Und Grace dreht langsam am Rad, genauso wie ich. Krass, wie sich alles so schnell so sehr verändern kann.

o1.o8. Samstag - Kapitel 42 - 43
Ich liebe es! Hätte nicht gedacht, dass ich das hier nochmal irgendwann erwähne, aber so ist es. Dieser Süßigkeitenladen ist einfach himmlisch und ich konnte die Gerüche von Schokolade und Karamell förmlich selbst wahrnehmen! Der Verlauf gibt mir allerdings zu denken... Es ist kalt. Sehr kalt. Isabel ist gar nicht so übel, wie sie zuerst scheint. Vielleicht ein wenig hochnäsig, aber das liegt an ihrer reichen Erziehung. Dafür hat Olivia ihre Karten nun verspielt. Ich bin immer noch der Meinung, dass da etwas nicht stimmt.


o2.o8. Sonntag - Kapitel 44 - 46
Ich weiß schon gar nicht mehr, was so alles passiert. Es wird irgendwie immer schwieriger, alles zusammenzufassen. Aber hallo, da läuft was zwische Sam und Grace! Die Sichtwechsel verwirren mich teilweise immer noch. Was ich von Beck halten soll, weiß ich auch nicht so wirklich. Einerseits ist er ja ganz in Ordnung, aber dann diese Geheimniskrämerei... Echt mies. Aber Grace gibt nicht nach und ich bin mega gespannt auf das Treffen! Nur das Ende von 46 macht mir etwas Sorgen. Das kann doch nicht gut gehen!


o3.o8. Montag - Kapitel 47 -49
Ich glaub, ich falle aus allen Wolken... Jack!? Olivia!? Heilmittel!? Ehm... okay, das mit Isabels Hund ist noch irgendwie witzig, aber bitte was?? Ich muss dann mal weiterlesen. Kapitel 50 bis Ende
Nachdem der Anfang mir so schwer gefallen ist (Grace ist eine ziemliche Nervensäge gewesen), habe ich es doch noch durchgezogen und wurde belohnt. Beck ist sehr umgänglich gegenüber Grace und auch Isabel hat sich erstaunlicherweise gut entwickelt. Paul bleibt dabei im Hintergrund. Jack ist eben Jack und Olivia... Ich denke, es ist ganz gut, dass sie zu einem Wolf geworden ist. Allzu viel kann ich im Augenblick nicht über das Buch sagen. Es ist eben so, wie es ist. Gewöhnungsbedürftig. Der Cliffhanger setzt ein paar Fragezeichen und Schocker und ein völliges Happy End wurde es dann doch nicht. Mitfühlen konnte ich schließlich, als Beck sich verwandelt hat und Jack gestorben ist. Die Tragik wiegt sehr viel im Vergleich zu den rosaroten Stunden. Jetzt bin ich sogar gewillt, den zweiten Band zu lesen und hoffe auf nicht allzu viel Gejammere. Alles weitere werde ich in der Rezi zusammenfassen (:

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[Let's Read] Nach dem Sommer

Sonntag, Juli 19

Buchmomente

 Buchmomente     1 Kommentar   


"Dieser Moment, wenn ein Buch wieder ins Regal gestellt werden kann", sagte einst der gute Henni von zuendegelesen. Und da dachte ich mir, sammel ich doch mal noch ein paar andere Buchmomente! Ich denke, hoffe und weiß, dass sich viele von euch sich darin wiederfinden werden können. Aber keine Angst, wir stehen uns bei und setzen diese Traditionen einfach fort! Komme, was wolle - die Macht des Lesens gehört uns!

  • Dieser Moment, wenn du das erste Mal an einem (neuen) Buch riechst.
  • Dieser Moment, wenn dieser Cliffhanger...
  • Dieser Moment, wenn der Autor einen geliebten Charakter sterben lässt.
  • Dieser Moment, wenn du dir ausmalst, den Autor oder Charakter eines Buches live zu treffen.
  • Dieser Moment, wenn du am Buchladen vorbeigehst, umdrehst und Stunden später mit einem Haufen neuer Bücher nach Hause kommst.
  • Dieser Moment, wenn jemand eine Story spoilert, die du noch nicht gelesen hast.
  • Dieser Moment, wenn du von einer eigenen Bibliothek träumst (wie Elinor in Tintenherz sie besitzt).
  • Dieser Moment, wenn eine Buchverfilmung deines Lieblingsbuches daneben geschossen hat.
  • Dieser Moment, wenn dir das Ende eines Buches nicht gefällt: 1. Phase - Anstarren; 2. Phase - Zurückblättern; 3. Phase - ungläubig nach Luft schnappen; 4. Phase - frustriert den Autor verfluchen; 5. Phase - schmollend einem anderen Buch zuwenden.
  • Dieser Moment, wenn ein Buch durch Kaffee-/Teeflecken, Knicke, Risse oder sonstige Schädigungen verunstaltet wird, du es in Gedanken behutsam aufnimmst und es eilig zum Bücherdoktor bringst.
  • Dieser Moment, wenn du anfängst, mit den Charakteren im Buch zu reden.
  • Dieser Moment, wenn du versuchst den Charakteren Dinge zuzuschreien und sie dann doch nicht darauf hören.
  • Dieser Moment, wenn eine wunderbare Geschichte, dich in andere Welten entführt.
  • Dieser Moment, wenn der Buchrücken Leserillen bekommt. 
  • Dieser Moment, wenn du eine komplette Reihe mit gebundenen Büchern besitzt und nur ein einziges Taschenbuch dabei ist.
  • Dieser Moment, wenn du ganz dringend auf's Klo musst, aber nicht kannst, bevor das (Hör)Buch nicht zu Ende ist.
  • Dieser Moment, wenn du nur noch eine Seite lesen wolltest und plötzlich die Nacht vorbei ist.
  • Dieser Moment, wenn Buchpost im Briefkasten liegt.
  • Dieser Moment, wenn du ein wundervolles Buch beendet hast, aber niemand da ist, dem du davon erzählen kannst.

Ergänzungen könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben!


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Buchmomente

Freitag, Juli 17

✒ [Rezi] Ich und die Menschen | Matt Haig

 Christoph Maria Herbst, Hörbuch, Hörverlag, Matt Haig, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Matt Haig, Christoph Maria Herbst | Hörbuch 7,49€ | 8 1/2 Stunden | Hörverlag | In mein Regal!




In einer regnerischen Nacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Und es ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Es hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen, jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die es überkommen, wenn es Debussy hört oder seiner vermeintlichen Frau Isobel in die Augen blickt?


Ein Mensch, der keiner ist, lehrt uns das Leben.
 


Wow! Das ist das einzige, was ich zuerst sagen kann. Denn in die 8 Hörstunden wurden eine ganze Menge Informationen gepackt. Und das auch noch ungekürzt. Ich kann sofort sagen, dass ich mir das Buch auf jeden Fall noch holen würde, denn die vielen Zitate und Anspielungen auf berühmte Persönlichkeiten wie Emily Dickinson, Albert Einstein, Shakespeares Hamlet oder Debussy sind es hundertprozentig wert sie zu markieren. Das Cover zeigt einen einzelnen Menschen mit Regenschirm - ein Symbol für die Abneigung gegen Regen - und einem Hund daneben, den wir in der Geschichte auch noch näher kennen lernen. Die Ansicht von außen, also auf die Erde aus dem Weltall heraus beschreibt perfekt die Lage des Buches. Denn das Geschriebene (hier das Gesagte) richtet sich an die außerirdischen sowie irdischen Leser des Textes.
Ein nackter Professor, der unter Amnesie leidet und zunächst in der Psychiatrie landet klingt nicht gerade Vertrauen erweckend. Aber dahinter steckt so viel mehr, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Die fast kindliche Sicht auf die Menschen bringt einen gewissen Humor mit in die ernste Angelegenheit. Gewalt und Sexualität werden als vorherrschende Eigenschaften der menschlichen Rasse bestimmt. Ebenso eine große Rolle scheinen Krieg und Geld zu spielen. Und all dem geht der Namenlose Professor auf den Grund. Seine eigentliche Aufgabe vernachlässigt er dabei und bringt sich und die Personen in seiner Umgebung somit in Gefahr. Deshalb versucht er weiterhin die Rolle von Andrew Martin zu spielen, wobei die Erinnerungslücken ein großes Hindernis darstellen und ihn in einige verzwickte Situationen bringen.

"Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn."

Die Story ist wahnsinnig komplex aufgebaut und jedes Kapitel bietet eine nächste beeindruckende Sicht auf die Dinge in der Welt. Mathematik ist ein wichtiger Bestandteil all der Erklärungen von Schönheit, Leben und Glück. Selbst, als die Fähigkeiten des Wesens allmählich nachlassen und er auf sich allein gestellt ist.
Wir lernen viel über die Sprache der Hunde; dass Vernichtung das Überleben sichern soll; Unsterblichkeit nicht alles ist; über das Verlieren und Gewinnen; und vor allem, was es heißt, ein Mensch zu sein. Der falsche Andrew Martin zeigt uns, wie er dem eigenen Wesen abdankt, um sich von der Wirklichkeit seiner Existenz, der eigentlichen Herkunft zu entfernen und zu empfinden. Seiner Nicht-Frau Isobel und seinem Selbstmord gefährdeten Sohn Gulliver nahe zu sein. Obwohl sie nicht zu seiner Familie gehören, nimmt er doch Opfer auf sich, damit sie sich kümmern.
Und so beginnt eine Reise ins menschlich werden. Zwar haben wohl noch einige etwas dagegen und diese Alienfähigkeitensache kann manchmal ein wenig unheimlich wirken, was allerdings vom Wert des Erkennens durchaus wieder aufgewogen wird. Die 97 Ratschläge über das Leben könnte sich so manch einer selbst zu Herzen nehmen. Und nicht vergessen: Erdnussbutter schmeckt selbst einem Außerirdischen!

Mit seiner Stimme bringt Christoph Maria Herbst dem Zuhörer ein wundersames Ereignis nahe und man könnte meinen, er selbst sei dieses Alien im Körper des Professors. Völlig authentisch schlüpft er in eine aufreibende Rolle, entlockt Lachen und Weinen, Seufzer und Wutgeschrei. Da kommt schon irgendwie die Frage auf, wer hier nun weise und nahe allwissend ist. Der Sprecher, der Protagonist oder der Autor, dessen geniale Schreibweise in das fremde Universum einsaugt? Eine Geschichte zum Mitfühlen ist es jedenfalls und hält viele wunderschöne (Hör)stunden bereit.

Vielen lieben Dank an den Verlag!

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✒ [Rezi] Ich und die Menschen | Matt Haig

Mittwoch, Juli 15

Girl 7 | Dritter Eintrag

 Girl 7     Möchtest du etwas dazu sagen?   



Diese Eintragsreihe könnte dezente Hinweise darauf geben, um was es sich bei dem Medium handelt. Mögliche Spoiler und Gewalteinwirkungen - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - sind vorbehalten.
>> Eintrag von Nummer 8 <<




Ich darf ihnen nicht vertrauen! Immer mehr kommt das Gefühl in mir auf, dass sie jeden von uns unbemerkt manipulieren. Dinge geschehen, die ich mir nicht erklären kann. Letzte Woche habe ich Nummer 35 kennengelernt. Jackson. Er schien ganz nett zu sein also setzte ich mich in den Mittagspausen zu ihm und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Doch als ich gestern mit ihm sprechen wollte, schaute er mich nur verständnislos an, als würde er mich nicht wiedererkennen. "Wer bist du?", fragte er und ich runzelte die Stirn. "Du kennst mich, Jackson", sagte ich. "Jaci, Nummer 7. Wir haben..." "Tut mir leid", erwiderte Nummer 35 nur mit einem nachsichtigen Lächeln. "Ich kenne keinen Jackson." Dann ging er davon. Sprachlos sah ich ihm hinterher und konnte es nicht glauben. Sollte er etwa alles vergessen haben? Ich meine, wirklich ALLES? Auch seinen Namen? Kurz darauf sollte er schon zum Mentor ernannt werden. Doch an diesem Abend noch erzählte ich Anna von dieser merkwürdigen Begegnung und hoffte, sie könne mir das erklären.
Nummer 8 glaubte mir nicht. Sie spielte all diese Informationen herunter und meinte, ich solle nicht so ein Drama daraus machen. Es wäre schon nichts. Ich konnte sehen, dass sie mir nicht vertraute, aber wie konnte ich sie überzeugen? Bei der nächsten Übung sah ich sie nicht mehr. Wahrscheinlich hatte sie um eine andere Zuteilung gebeten. Das machte die Sache noch etwas schwieriger. Trotzdem wollte ich nicht so einfach nachgeben und einer dieser Zombiementoren werden, die wirklich jedem Befehl nachkamen. "Möchtest du diesen Textmarker haben? Ja. Und markierst du auch in diesem Buch? Aber natürlich!"
Also machte ich mich auf die Suche nach weiteren Hinweisen. Denn als Buchliebhaber würde mich dieses Verhalten von mir selbst einfach nur anekeln. Sollte ich dann noch die Kontrolle über meine Gedanken haben. Nun bemerkte ich immer wieder die stechenden Blicke von dem Mann im Anzug. Diesem schmierigen Ekelpaket hoch zehn... Ständig musste er alles kontrollieren, was wir taten. So konnte ich nicht unbemerkt nachforschen!
Bei meiner nächsten Aktion hatte sich das sowieso erledigt. Mein Plan bestand darin, dem Anzugmann seinen Kamm zu stehlen, den er immer mit sich herumtrug - sein Äußeres schien ihm sehr wichtig zu sein - um von diesem seinen Fingerabdruck für die Scans an jeder Tür zu bekommen. Diese Information hatte ich - natürlich - aus einem Buch. Um dann möglichst unauffällig aus meinem Zimmer zu entkommen, musste ich nachts fliehen. Klebestreifen mit besagtem Aufdruck an meinen Finger, Scan und die Tür sprang mit einem leisen Klacken auf. Die Flure waren dunkel und verlassen. Trotzdem schlich ich mich leise bis zu einem "Betreten verboten" Durchgang, den ich mir natürlich sofort mal genauer anschauen musste.
Eine Treppe führte nach unten in einen Keller mit kargen Wänden und diesen grässlichen Neonlampen. Ich kann mich nicht an jede Einzelheit erinnern, da sie dort unten etwas mit mir gemacht haben. Aber da waren Leute, die ich beobachtete und eine Aufnahme mit dem Handy machte. Handys waren normalerweise verboten, doch glücklicherweise konnte ich eines in das Gebäude hineinschmuggeln. In meinem Versteck wiegte ich mich in Sicherheit. Bis das volle Speichersignal mich verriet. Von da an ist alles schwarz.





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Girl 7 | Dritter Eintrag

Montag, Juli 13

Meine Inselbücher

 1 Kommentar   



Jeder von euch hat doch sicher schon einmal dieses Spiel gespielt. "Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?" Und wenn ihr hier gelandet seid, wird die richtige Antwort wohl mindestens ein Buch beinhalten! Die Frage ist nur, welches Buch? Oder am besten gleich einen ganzen Stapel? Denn wer braucht schon Dinge wie etwas zu Essen, eine warme Decke oder ein Lagerfeuer... Bücher sichern unser Überleben! Ich habe mir eine ganze Weile den Kopf darüber zerbrochen und eine Menge von fünf ist doch sicher annehmbar. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben und eine Bücherei auf unserer Insel eröffnen... *hust*
Natürlich muss es etwas aus dem Fantasygenre sein. Ist ja nicht so, als hätte ich auf der Insel genügend Zeit, um eigene Fantasien zu entwickeln und diese in den Sand zu malen, damit die Wellen sie fortspülen in Baumrinden und an Höhlenwände zu kratzen. Doch ein wenig Herzblut kann auch nicht schaden, also kommt eine Liebesgeschichte ebenfalls mit, die zudem auch noch eine Menge über das Leben lehrt! Spannung kann auch nicht schaden und... ach, was rede ich denn eigentlich da? Ich packe das Regal ein und schleppe das ganze Stück mit mir mit. So viel zur Theorie...


Lockwood & Co - Die seufzende Wendeltreppe, Weil ich Layken liebe,
Die Stadt der träumenden Bücher, Der Marsianer, Tintenherz


Aber nehmen wir nun mal an, dass wir unsere Bücher vergessen oder - noch viel, viel schlimmer - sie im Meer davon gespült werden, im Sturm davon wehen, in der Sonne bis zur Unleserlichkeit vergilben, von einem wild gewordenen Kakadu gefressen werden! Wie beschaffen wir uns dann neue Geschichten, ohne sie selbst erfinden zu müssen oder aus unserer Erinnerung neu aufzuschreiben? Ach, das ist doch ganz einfach. Wir bauen uns eine riesige Satellitenschüssel, zapfen das Internet unseres Nachbarn an und surfen im Internet! Mit... mit ehm... einer Haarnadel und Kaugummi! Ihr wisst ja, damit kann man so gut wie alles basteln.
Inzwischen sollten uns die Wahnvorstellungen eingeholt haben. Aber lassen wir uns davon nicht aufhalten und in neue Welten eintauchen, deren Magie in uns aufnehmen und auf der einsamen Insel den kläglichen Bücherstapel umarmen.


Unterstützt durch Arvelle.de
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Meine Inselbücher

Freitag, Juli 10

#durchgebloggt Tohuwabohu Wochenende | Update Post

 3 Kommentare   



Dies ist der erste Post zum #durchgebloggt Wochenende, an dem du und du und ich und wir gemeinsam kreativ werden wollen. Irgendwo muss man ja mal anfangen, wenn sich die Entwürfe unter den Posts häufen und allmählich die geplanten überbieten. Außerdem warten noch so viele Ideen darauf, umgesetzt zu werden und das werden wir in den nächsten zwei Tagen mit Anlauf meistern. Dann möchte ich auch keine große Vorrede halten und gebe euch das Startzeichen zum Tippseln, Lesen, Gestalten, Durchplanen und was sonst noch alles unter die Blogarbeit gehört! Die unten aufgeführten Fragen und Aufgaben könnt, müsst ihr aber nicht aufnehmen. Wenn ihr einen Updatepost erstellt, setzt den Link doch bitte gerade in einen Kommentar, damit ich euch zuordnen kann. Ansonsten kann auch über Twitter fleißig mit #durchgebloggt werden! Das Logo oben dürft ihr ebenfalls gerne verwenden.

Teilnehmer
Tiniii und Hjördis
Vanessa
Ana
Lea
Ella



FRAGEN & AUFGABEN
  1. Wo herrscht auf deinem Blog das reinste 'Tohuwabohu'?
  2. Welches Buch, das du jemals gelesen hast, ist das chaotischste & warum?
  3. Gib den anderen doch ein paar Tipps, wie auch sie ihre Blogauszeiten genießen können!
  4. Phototime! Zeige ein Vorher/Nachher Bild von deinem Schreibtisch, dem Bücherstapel oder sonstigen 'Tohuwabohu' Plätzen in deiner Nähe.
  5. Zu einem Chaos gehört auch immer ein Ort der Ordnung. Sind das deine Gedanken? Vielleicht der Dachboden, Garten oder das Lieblingscafé in der Stadt?


Meine Planung
  • "Ich & die Menschen" zu Ende hören & rezensieren ✔
  • Inselbücher-Post ✔
  • Girl 7 Postreihe vervollständigen ✔
  • (P)review vorbereiten ✔
  • Cover vs. Cover ✔
  • Buchmomente ✔
  • ....


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#durchgebloggt Tohuwabohu Wochenende | Update Post

Donnerstag, Juli 9

✒ [Rezi] Ant-Man 1 | Nick Spencer & Ramon Rosanas

 5 Schriftrollen, Nick Spencer, Panini Comics, Ramon Rosanas, Rezensionen, Stan Lee     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Nick Spencer, Ramon Rosanas | Marvel Comic 12,99€ | 116 Seiten | Panini Verlag | In mein Regal!




Scott Lang ist Ant-Man – und als Vater wie als Held eine Niete! Er braucht dringend einen Neuanfang, und den gibt es in seiner grandiosen neuen Solo-Serie. Kann Scott als Sicherheitschef von Tony Stark oder einer Bank mit einem Nazi-Roboter im Keller neu durchstarten?


Kleiner Mann, ganz groß!
 


Nachdem die Vorgeschichte von Ant-Man mich so enttäuscht hat, unterlag ich bei diesem Band einer wahren Reizüberflutung. Ein einziger Blick auf das Cover und ich war dabei! Aber viel wichtiger: Nicht nur der moderne Zeichenstil in den ersten drei Storys und der etwas ältere, bunte am Schluss von Stan Lee begeisterten mich, sondern auch die gewitzte Unterhaltungsform schaffte eine wunderbare Atmosphäre von Anfang an. Der Fluss an Informationen rund um den neuen Superhelden Scott Lang und dessen Abenteuer ist gigantisch und es kommen immer wieder noch mehr Puzzleteile hinzu. Hank Pym, der Erfinder des Anzuges, spielt eine eher geringe Rolle.
Zum Staunen brachten mich auch die ganzen Querverweise auf bekannte andere Stücke wie z.B. "Die Tribute von Panem", "Spiderman", "Iron Man" und viele mehr. Mein Fangirlmodus kam gar nicht mehr zur Ruhe. Dass Superschurken sich dafür entschuldigen, den falschen Helden erwischt zu haben, gibt es auch nur bei Ant-Man! Und schon wird der zuvor gefährliche Grizzly handzahm, was wieder einmal beweist, dass die Größe eines Helden nicht so wichtig ist, sondern vielmehr das Geschick.
Doch nicht nur einige Schurken machen dem Ameisenmann zu schaffen. Auch sein Privatleben scheint derzeit ziemlich zu leiden. Diese Geschichte ist das perfekte Vorbild für einen Vater, der versucht Job und Familie unter einen Hut zu bringen, um seine Tochter zu schützen. Die Ex-Frau (Alarm! Alarm!) lassen wir dabei mal außen vor... Cassie kommt ganz nach ihrem Vater und kämpft um ihr Leben, als ein tragischer Fall sie wegen eines Herzfehlers auf die Intensivstation bringt. Dabei ist die Kleine noch ein Kind. Die quasi Vor-Vorgeschichte am Ende beschreibt genau diesen ersten Kampf noch einmal und setzt den Cliffhanger zum dritten Teil ziemlich in Szene.
Also: Der Comic ist zuerst in drei aneinanderreihende Storys aufgeteilt und erhält anschließend einen Rückblick, der weitere Fragen löst. Zusammen hat man schon eine ganze Menge zu lesen und zu entdecken. Der Protagonist kommuniziert sogar mit den Lesern und gibt ab und zu ein paar Hinweise zum Storyverlauf, was sehr amüsant sein kann und den Aha-Effekt nicht vorenthält.
Und wieder fällt es mir schwer, alles nennenswerte zu berichten, ohne allzu viel zu spoilern.
Deshalb hier noch der sehenswerte Trailer zum Comic!



Kopfkino ist garantiert! Und die Befürchtung, beim nächsten Ausgang von einem Schurken erwischt  und hoffentlich vom Superhelden gerettet zu werden, ist ebenfalls mit im Gepäck. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, mit diesen Worten dem neuen Ant-Man gar nicht gerecht werden zu können. Klar ist, dass es ein Comic für jeden ist. Auch wenn du vorher nie einen angefasst hast... Der muss einfach in deine Sammlung! Die Mischung von voreiligem Neuling im Heldenbusiness - sie können ja solche Angeber sein! - und liebevollem Familienvater ist genau das richtige, um das beste Beispiel einer Moralgeschichte zu sein. Marvel hat es eben drauf.

Vielen lieben Dank an den Verlag!

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✒ [Rezi] Ant-Man 1 | Nick Spencer & Ramon Rosanas

Mittwoch, Juli 8

Girl 7 | Zweiter Eintrag

 Girl 7     2 Kommentare   



Diese Eintragsreihe könnte dezente Hinweise darauf geben, um was es sich bei dem Medium handelt. Mögliche Spoiler und Gewalteinwirkungen - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - sind vorbehalten.
>> Eintrag von Nummer 8 <<




Was ist Kooperation V? Sie sagten mir, ich würde dort lernen, mich von meiner Sucht zu befreien und später ein besseres, erfüllenderes Leben ohne sie führen. Ohne all die Bücher. Ich könnte es in den Griff bekommen, sagten sie. Aber ich glaubte ihnen nicht. Das alles wirkte recht zirkushaft auf mich. Zuerst fuhr ich zu besagtem "Akademiegelände", wurde dort zusammen mit ein paar anderen in Empfang genommen und bekam sogleich eine Zimmergenossin zugeteilt. Es war wie Gefängnis, Jugendherberge und Schule zugleich.
Wir mussten jeden Tag verschiedene Übungen machen, Persönlichkeitstests ausfüllen und mussten gehorchen. Wenn alles gut lief, wären wir in ein paar Wochen wieder draußen. In einem der Tests wurden wir nach unseren Lieblingszahlen gefragt, die uns daraufhin zugeteilt und auf unsere Uniformen aufgestickt wurden. Das andere Mädchen in meinem Zimmer ist Nummer 8. Ich trage die Nummer 7.
Einige Vorgehensweisen hielt ich für fraglich. Wir sollten Seiten aus den Büchern, die uns bereitgestellt wurden, herausreißen und mit allem möglichen verschmieren. Edding, Tee- und Kaffeeflecken... Wann immer wir etwas fanden, das die Schrift unkenntlich machen könnte. Irgendwann weigerte ich mich, da ich den Sinn in dieser Aufgabe nicht verstand und mich der Anblick der zerstörten, wundersamen Geschichten nur schmerzte. Dann kam eine Reaktion, die ich nicht erwartet hätte.
Meine Weigerung wurde akzeptiert und die Befreiung von diesem Teil des Tagesablaufes überraschte mich noch mehr. Stattdessen sollte ich etwas anderes machen. Zusammen mit Nummer 8 befand ich mich nun fast jeden Tag in einem Raum voller Bücher, zwei Laptops und jeder Menge Notizzetteln. Wir sollten Informationen herausfinden zu geschichtlichen, moralischen, aktuell politischen Themen, diese aufschreiben und weitergeben. Da genau das meiner Leidenschaft entsprach spielte ich mit und lernte das achte Mädchen Anna besser kennen.
Schließlich kam der Abend, an dem weitere neue Anwärter begrüßt wurden und der Leiter von Kooperation V, Frederickson Goldmann, eine Rede hielt.

"Ich freue mich, Sie hier willkommen heißen zu dürfen. Sie alle haben eine Straftat begangen. Aber noch mehr... Sie alle besitzen Fähigkeiten, die wertvoll für uns sind! Hier wollen wir Sie fördern, damit Sie lernen, diese Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen und später mehr daraus zu machen. Wir wollen, dass Sie sich wohl damit fühlen und zwingen Sie zu nichts. Die Gaben jedes einzelnen von Ihnen bedürfen einzigartiger Aufmerksamkeit. Machen Sie das beste daraus..."

Er wollte also nur eine bessere Zukunft für uns. Bessere Bedingungen, um mit den anderen "normalen" Menschen um uns herum klarzukommen. Bessere Voraussetzungen um zu lernen. Und ich glaubte ihm.



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Girl 7 | Zweiter Eintrag

Dienstag, Juli 7

✒ [Rezi] Ant-Man | Offizielle Vorgeschichte zum Film

 3 Schriftrollen, Marvel, Miguel Angel Sepulveda, Panini Comics, Rezensionen, Will Corona Pilgrim     Möchtest du etwas dazu sagen?   


Will Corona Pilgrim, Miguel Angel Sepulveda | Marvel Comic 4,99€ | 53 Seiten | Panini Verlag | In mein Regal!




Als Ant-Man, der seine Größe ändern und mit Ameisen kommunizieren kann, geht Wissenschaftler Hank Pym auf seine erste SHIELD-Geheimmission! Ist das Genie, das die Pym-Partikel und den Ant-Man-Anzug erfunden hat, bereit für diesen gefährlichen Auftrag im Berlin zur Zeit der Mauer?


Winzige Einmannarmee auf dem Vormarsch zur Weltrettung!
 


Die Covergestaltung fällt aufgrund der Filmvorlage etwas unkreativer aus als sonst. Ich finde die Zeichenstilcover sonst immer sehr schön. Hier wurden ein paar Gesichter der Darsteller genommen, links und rechts neben die Figur von Ant-Man gestellt und oben drüber einfach dick den Titel drübergestrichen.. Für ein Kinoplakat sehr passend, aber für einen Comic nicht unbedingt übernehmbar.
Die Vorgeschichte ist sehr einfach gestrickt, weist jedoch ein paar Lücken auf. Als Leserin konnte ich mich nicht komplett in die Superheldenwelt hineinversetzen und die Charaktere schafften es nicht so wie sonst eine engere Bindung aufzubauen. Nur Hank Pym, der in diesem Falle den Schrumpfanzug trägt und zur 'Ameise' wird können wir ein wenig näher kennenlernen. Doch was hat es mit diesem Auftrag auf sich, den er antreten muss? Wer ist diese Organisation, die es zu bekämpfen gilt? Hintergrundinformationen werden wirklich rar gesäht.
Die einzelnen Bildübergänge in der Story sind teilweise richtig detailliert gezeichnet und vor allem die großen Darstellungen konnten bei mir dann noch punkten. Bemerkenswert finde ich auch die Gegenüberstellung von einer winzigen Person und dem zu einem Riesen gewordenen Insekt oder die Gestalt eines Hundes. Als kleiner Mann hat es also nicht nur seine Vorteile, in ein gesichertes Gebäude einzubrechen, sondern die einfachsten Wege - eine zu überquerende Straße - werden plötzlich zu den größten Hindernissen.
Ein bisschen Actiongeplänkel hier, ein paar Spielereien da und die Szenerie schließt sich allmählich. Zumindest für den ersten Akt. Denn Möglichkeiten, um die neuen Fähigkeiten von Ant-Man auszutesten, wird es in Zukunft sicher noch einige geben.


Für eine kleine Vorgeschichte ist es ein Anfang. Allerdings wird das nicht reichen, wenn man mehr über die ausgeklügelten Technologien und bösen Superschurken wissen möchte. Informative Gespräche lassen sich nicht so oft blicken wie gewünscht, da der Agent die meiste Zeit über allein und auf einer verdeckten Mission unterwegs ist. Die Neugier wird durch die Sicht und Variabilität der Wege von der winzigen Einmannarmee jedoch allemal geweckt.

 
Vielen lieben Dank an den Verlag!

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✒ [Rezi] Ant-Man | Offizielle Vorgeschichte zum Film

Montag, Juli 6

✒ [Rezi] Cyboria - Die geheime Stadt | P.D. Baccalario

 4 Schriftrollen, Baumhaus, P.D. Baccalario, Rezensionen     Möchtest du etwas dazu sagen?   


P.D. Baccalario | Taschenbuch 8,99€ | E-book 7,49€ | 317 Seiten | Baumhaus Verlag | In mein Regal!




Europa, 1910. Endzeitstimmung. Drei brillante Köpfe haben eine grandiose Idee: Sie wollen eine "ideale" Stadt bauen, in der sie und einige Auserwählte den Untergang der bekannten Welt überleben können: Cyboria.
Pisa, heute: Der 13-jährige Otto ist ein Nachfahre des berühmten Atamante Folgore Perrotti, Mathematikgenie und Physiker, außerdem Anwärter auf einen Platz in der geheimen Stadt. Atamante hatte den Platz um der Liebe willen abgelehnt, sein Wissen um Cyboria jedoch verschlüsselt weitergereicht. Und nun erbt Otto die geheimnisvolle Schachtel mit dem Rätsel, dass sein Großvater nie lösen konnte ...


"Worte in Freiheit."
 


Das Cover lässt im ersten Moment auf eine Steampunk Kinder-/Jugendgeschichte schließen und diese Einschätzung geht gar nicht mal so weit daneben. Denn der eigenartige Roboter spielt eine vordergründige Rolle zwischen all den mathematischen Rätseln, die es zu lösen gilt, um in die geheime Stadt zu gelangen. Der Zeichenstil gefällt mir sehr und auch, wie die zwei Figuren aus dem Bild heraus kommen. Weitere Zahnradmuster und Randverzierungen schmücken das Cover dann noch komplett aus.
 »Träume sind der Treibstoff der Realität« 


Anfangs war meine Neugier geweckt und die Spur mysteriöser Aufgaben wollte auch von mir unbedingt gelöst werden. Zwischenzeitlich habe ich dann doch etwas die Lust verloren. Die Verfolgungsjagd wurde zwar nicht langweilig, doch mehr als ein geplänkeltes Abenteuerspiel war es dann doch nicht.
Otto ist für seine vierzehn Jahre ziemlich klug und seine Tante Medea ist ihm stets zur Seite. Der mir zurecht unheimliche Jago bildet ein gutes Gegenstück zu den beiden. Zusätzlich kommt noch der eigenartige Roboter Galeno hinzu, der sie alle führen soll. Nur wohin? Es ist die Rede von einer neuen Stadt. Cyboria! Die Komplexität, mit welcher die fast ein Jahrhundert vergangenen Ereignisse mit den heutigen Geschehnissen zusammenhängen, ist bewundernswert. Der Leser kommt so nur nach und nach hinter die Lösung des Ganzen und muss zuvor gemeinsam einen gefährlichen Weg durch Italien und Frankreich mit den Protagonisten nehmen.

 Cyboria [...] an dem alle ihren Platz haben, unabhängig von Herkunft & Geschlecht.
Allen Menschen ist eines gleich: Sie sind verschieden. 

Diese abwechslungsreichen Kulissen sind es auch, die das Interesse an all den irreführenden Hinweisen halten können. Es ist nie ganz sicher, ob Otto und die anderen sich auf dem richtigen Weg befinden oder in eine Sackgasse laufen werden.
Desweiteren ist die innere Aufmachung eines Blickes wert, denn verschiedene Zeitungsausschnitte, Schilder und Beschriftungen haben hier ihre eigene Formatierung erhalten und lockern die Atmosphäre etwas auf. Die vielen unbekannten italienischen Namen lagen mir zumindest nämlich schwer auf der Zunge.
Eine Besonderheit stellt sich noch einmal genauer heraus. Die Kapitel zählen zunachst rückwärts herunter, bevor sie dann in Minus übergehen und schließlich wieder heraufzählen. Somit ist das Buch in drei Teile gebunden.

 »Warum sollen wir zurückblicken, wenn wir die geheimnisvollen 
 Tore des Unmöglichen aufbrechen wollen?« 


Cyboria ist nicht nur ein Buch für ältere Kinder, sondern vor allem auch für Rätselfreunde, die zudem auch noch ein Abenteuer gegen Todesmaschinen bestehen wollen. Italienischkenntnisse werden nicht benötigt, dafür aber ein gewisses Feingefühl für Mechanik und Fluchtmöglichkeiten. Und wer dann auch noch als neuer Bewohner der geheimen Stadt rekrutiert werden möchte, muss nur eine Frage beantworten...

 Die Perfektion liegt im Chaos, nicht in den Regeln.
Vielleicht ist sogar der Krieg perfekt. Mit Sicherheit der Tod. 



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✒ [Rezi] Cyboria - Die geheime Stadt | P.D. Baccalario

Samstag, Juli 4

Skoobe | Erfahrungsbericht

 Skoobe     4 Kommentare   



Viele von euch werden bereits von dieser einen Leseapp gehört haben. Für alle anderen hier nochmal eine kurze Einleitung. Was ist Skoobe? Versucht doch einmal, es rückwärts zu lesen, dann kommt ihr ganz von selbst darauf! Bei dieser digitalen App können Nutzer durch verschiedenste Angebote digitale Bücher ausleihen (auch Onleihe genannt) und lesen was das Zeug hält. Kosten tut das ganze im Monat zwischen 9,99€ und 19,99€ wobei sich der Preis nicht auf die Menge der ausgeliehenen Bücher bezieht, sondern vielmehr auf die Offline Lesezeit und die Möglichkeit auf mehreren Geräten gleichzeitig zu lesen. Im Grunde reicht für einen einfachen Leser, der unterwegs auch mal auf ein paar Seiten verzichten kann, das allererste Angebot.

Vom Druck zu Digital
Bücher bestanden bis ins 20. Jahrhundert noch aus papiernen Seiten, die man unter den Fingerkuppen spüren konnte. Mit der sich schnell entwickelnden Computertechnik haben wir heute jedoch auch sogenannte E-books, was bei wenigen nur noch Fragezeichen hervorruft. Bei Skoobe bilden sich weitere Merkmale heraus, die das Lesen an Tablet & Co. angenehmer gestaltet. Besonders und wahnsinnig begeistert war ich von der Umblätteranimation der Seiten. Das sieht einfach so wahnsinnig echt aus mit der Bewegung in alle Richtungen und den Schatten, dass ich erstmal ein paar Minuten einfach nur über dem Bildschirm gespielt habe! Unten rechts gibt es eine Anzeige, wie viele Seiten im Kapitel noch zu lesen sind, was ebenfalls praktisch erscheint. Zeichnungen und Buchseitengestaltungen leiden nicht unter der Digitalisierung und bleiben weiterhin hübsch in ihrer Aufmachung bestehen.
Mit Skoobe habe ich es sogar anfangs geschafft, aus meiner Printleseflaute herauszukommen und konnte innerhalb von 4 Tagen über 1200 Seiten lesen! Ein echter Rekord für meine inzwischen doch eher kriechende Lesegeschwindigkeit...


Wahnsinnig echt wirkende 'Seiten-Umblätter-Funktion'


Chaotische Ordnung vs. einfache Übersicht
(Oder auch riesige Buchhandlung vs. Internetangebot)
Am Anfang meiner Lesekarriere (und auch heute noch) besuchte ich wöchentlich die allbekannte Lieblingsbuchhandlung. Das Problem hierbei besteht darin, dass sie wirklich sehr oft umräumen, Neuerscheinungen dazu kommen und und und... Wenn ich zwei Wochen nicht da war, kann ich die Sache mit dem Überblick also gleich vergessen. Hier kommt die digitale Suchfunktion ins Spiel. Bei Skoobe sind die Kategorien nach Genre, Meistgelesen, Neu erschienen und Bestbewertet eingeteilt. Außerdem kann man eigene Stichworte in einem Suchfeld eingeben, wodurch ich erstmal in den Fangirlmodus geriet und meine Lieblingstitel heraussuchen musste. Die lange Sucherei hat endlich ein Ende.

Diese Titel habe ich im Juni über Skoobe gelesen

(Pfad der Winde, zweite Hälfte über 400 Seiten)

Es hätten auch deutlich mehr werden können, denn nach dem 4-Tagesmarathon schlich sich wieder etwas Ruhe ein. Gelohnt hat es sich für mich trotzdem auf jeden Fall und wenn ihr Skoobe selbst einmal 30 Tage gratis testen wollt, könnt ihr das mit diesem Code tun:

Ein Nachteil ergibt sich dann allerdings doch noch. Denn wenn die 'gebuchte' Zeit erst einmal um ist, kann man auf die gelesenen Bücher nicht mehr zugreifen und somit angefangene auch nicht mehr beenden. Das sollte man vorher unbedingt beachten und nicht noch einen dicken Schinken zwei Tage vor Auslauf der Frist anfangen.
Wusstet ihr übrigens, dass Skoobe auch einen eigenen TV-Spot hat?



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Skoobe | Erfahrungsbericht

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