Diese
Eintragsreihe könnte dezente Hinweise darauf geben, um was es sich bei
dem Medium handelt. Mögliche Spoiler und Gewalteinwirkungen - sowohl
physischer, als auch psychischer Natur - sind vorbehalten.
Am nächsten Tag nach meiner Kellertour wurden neue Mentoren ausgerufen. Darunter Nummer 8 und... ich. Bruchstückhaft erinnere ich mich daran, was passiert war. Der Mann im Anzug. Die Präsentation über das Projekt V. Das Implantat, welches uns zu willenlosen Marionetten machte. Auch jetzt spüre ich es noch mit schreckhafter Erkenntnis, wenn ich mit den Fingern über die Stelle hinter meinem Ohr entlangfahre. Dort sitzt es und soll mir Befehle übermitteln, die bei mir nicht ankommen. Ich weiß nicht wieso. Bei allen anderen ernannten Mentoren funktioniert es doch auch! Verzweifelt wende ich mich an Nummer 8, in der Hoffnung sie würde sich ebenfalls erinnern. Aber bald erkenne ich die Ernsthaftigkeit der Situtation und muss mich fügen, um nicht aufzufallen. Das muss ein Ende haben!Pläne nehmen in meinem Kopf Gestalt an - ich hoffe sehr, dass niemand meine Gedanken lesen kann. Morgen gibt es einen Freigang für Anna und mich. Ein nettes Essen. Dann werde ich fliehen und die Informationen der Polizei bringen. Denn der Mann im Anzug weiß nicht, dass ich die Speicherkarte aus dem Handy zuvor versteckt habe. Im Diner nehme ich die Gelegenheit, verdrücke mich auf die Toilette und warte. Und warte... Und... LAUF! Jetzt hängt alles davon ab, ob ich es schaffe, Kooperation V aufzuhalten, bevor sie mich einholen.
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