Autorin: Rachel Joyce
Seiten: 378
gebunden: 18,99€
Verlag: Krüger
"Ich werde laufen.
Die Wanderung,
das ist der Sinn."
Eigentlich will Harold Fry nur einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Qeenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer.
Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss.
Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Die Segelschuhe sind wirklich niedlich und erinnern mich ein wenig an Kinderschuhe. Der Farbverlauf ist einfach gehalten aber passt irgendwie (:
Auf den Buchstaben den Raben finde ich ein bisschen gruselig...
Auf den Buchstaben den Raben finde ich ein bisschen gruselig...
Die Geschichte beginnt mit einer alltäglichen Situation im Haushalt und geht über in erst merkwürdige Schritte, dann in einen Kampf!
Der Verlauf wird meist durch Landschaftsbilder veranschaulicht (was mit der Zeit etwas nervend werden kann), aber durch plötzliche Zwischenfälle kommt wieder Spannung hinzu und gleicht das ganze aus.
Traurige Passagen sorgen wiederum für etwas Abklang und beschreiben gefühlvoll die Lage, in der Harold sich befindet. Seine Gedanken stehen zwischen seiner Familie und der kranken Frau, die er retten muss!
Ein großer Teil wird auch durch Glaube und Hoffnung geprägt und entwickelt sich dadurch sehr stark. Für jeden, dem Harold auf seiner Reise begegnet, in eine andere Richtung.
Der Verlauf wird meist durch Landschaftsbilder veranschaulicht (was mit der Zeit etwas nervend werden kann), aber durch plötzliche Zwischenfälle kommt wieder Spannung hinzu und gleicht das ganze aus.
Traurige Passagen sorgen wiederum für etwas Abklang und beschreiben gefühlvoll die Lage, in der Harold sich befindet. Seine Gedanken stehen zwischen seiner Familie und der kranken Frau, die er retten muss!
Ein großer Teil wird auch durch Glaube und Hoffnung geprägt und entwickelt sich dadurch sehr stark. Für jeden, dem Harold auf seiner Reise begegnet, in eine andere Richtung.
Maureen ist mir nicht wirklich sympatisch. Ihr Sauberkeitstick ist ihr schon fast wichtiger als ihre Familie. Zumindest am Anfang! Später erkennt sie jedoch, wie sehr sie ihren Mann braucht und versucht einiges, um ihn zurückzuholen.
Harold sollte eigentlich entschlossen wirken, doch manchmal weiß er selbst nicht so recht, wie es weiter gehen soll. Er kämpft nicht nur mit dem Weg vor ihm, dem Wetter und den Leuten um ihn herum. Er kämpft vor allem mit sich! Und das macht ihn so stark, um die Reise zu beenden. Er ist gut (:
Queenie wird anfangs noch gut im Hintergrund gehalten und nur in Geschichten der Vergangenheit beschrieben. Man weiß jedoch nicht, wie die Krankheit sie verändert hat!
Viele Nebencharaktere, wie das Mädchen von der Tankstelle oder andere (weniger) hilfsbereite Leute, runden das ganze ab und bringen ein wenig Humor mit rein (:
Harold sollte eigentlich entschlossen wirken, doch manchmal weiß er selbst nicht so recht, wie es weiter gehen soll. Er kämpft nicht nur mit dem Weg vor ihm, dem Wetter und den Leuten um ihn herum. Er kämpft vor allem mit sich! Und das macht ihn so stark, um die Reise zu beenden. Er ist gut (:
Queenie wird anfangs noch gut im Hintergrund gehalten und nur in Geschichten der Vergangenheit beschrieben. Man weiß jedoch nicht, wie die Krankheit sie verändert hat!
Viele Nebencharaktere, wie das Mädchen von der Tankstelle oder andere (weniger) hilfsbereite Leute, runden das ganze ab und bringen ein wenig Humor mit rein (:
Die Landschaft, mit allem drum und dran, wird immer wieder sehr ausführlich beschrieben (was auch irgendwann etwas nervig werden kann). Aber die vielen malerischen Details ziehen auch etwas nachdenkliches mit sich...
Ganz viele Städte werden von Harold besucht, mit unterschiedlichen Erfahrungen verlassen und mit Erinnerungen gespickt.
Sozusagen wird ganz England bis hin zu Schottlands Grenze durchwandert.
Ganz viele Städte werden von Harold besucht, mit unterschiedlichen Erfahrungen verlassen und mit Erinnerungen gespickt.
Sozusagen wird ganz England bis hin zu Schottlands Grenze durchwandert.
Wie schon erwähnt, wird die Landschaft ziemlich ausführlich beschrieben und in ihren wundervollen Eigenschaften ist sie wie aus dem Bilderbuch!
Die einzelnen Situationen, insbesondere Harold's Erinnerungen, wirken ergreifend und sind nur schwer zu überlesen...
Allerdings ziehen sich manche Textpassagen doch etwas weiter hin.
Die einzelnen Situationen, insbesondere Harold's Erinnerungen, wirken ergreifend und sind nur schwer zu überlesen...
Allerdings ziehen sich manche Textpassagen doch etwas weiter hin.
Für diese Geschichte braucht man doch etwas Zeit, denn eine Reise zu Fuß, die mehr als 80 Tage dauert, ist auch nicht so einfach zu bewältigen (:
Trotzdem ein tolles Ereignis mit viel Gefühl und Ratschlägen von Fremden, ob nun gewollt oder nicht.
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