Autor: Jay Asher
Seiten: 282
Seiten: 282
Taschenbuch: 9,99€
Verlag: cbt
Als
Clay aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13
Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder,
drückt aus "Play" - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine
ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah,
die sich vor zwei Wochen umgebracht hat.
Mit Hannahs Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben.
Clay ist einer davon...
Man kann die Zukunft nicht StOppen,
man kann die Zeit nicht << zurückspulen
- doch wer auf Pl>y drückt,
erfährt die Wahrheit.
Bewertung:
Als
ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, dachte ich mir "Krimi!?".
Denn eigentlich lese ich solche Bücher nicht sehr oft. Doch dann wurde
ich neugierig und es hat sich wirklich gelohnt!!
"Tote Mädchen Lügen Nicht" fängt mit Betrug an, steigert sich dann zu Diebstahl und schließlich zu Vergewaltigung... Stellt euch vor, eine tote (ehemalige) Mitschülerin von euch behauptet, ihr wärt Schuld an ihrem Selbstmord!
Ich
musste beim Lesen nachher einige Pausen machen, da manche Stellen
wirklich, wirklich schlimm sind! Einige lesen das Buch sogar als
Schullektüre... Naja, es ist mal was anderes, spannender und nicht so
langweilig wie die sonstigen Schultexte.
Ich
kann dazu nur sagen "Wer lebt so"... Ich meine, die ganzen Geschichten,
die Hannah erzählt, dass es durch das Mobbing so weit kam! Da muss man
doch was merken!
Ich weiß nicht, wie manche Leute dann noch wegschauen können...
Berührend, vielleicht auch etwas Wahres und Erschreckendes - So würde ich die Geschichte beschreiben.
Abgerundet wird das Ganze durch zwei Nebencharaktere: Tony und der Barkeeper.
Tony ist ein guter Freund von Clay und hilft ihm durch die schwere Nacht mit den Kassetten.
Der Barkeeper meint:
"Ich
weiß zwar nicht, was mit dir los ist, aber ich will dein Geld nicht.
[...] Ich meine es ernst. Du hast ja nur einen Milchshake getrunken. Und
wie ich schon sagte, ich weiß nicht, was mit dir los ist, und ich weiß
auch nicht, wie ich dir helfen kann, doch offensichtlich hast du gerade
irgendein Problem, also will ich, dass du dein Geld behältst."
Deine Rezension ist echt toll geschrieben. ♥ :)
AntwortenLöschenIch habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und liebe es total! :)
Liebe Grüße!